In dieser Kategorie existieren keine Unterbereiche.
Unterkategorie vorschlagen
Hinweis für Gäste
Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Anfang-586 - 90 / 543 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  RudiausBuddeln  25.09.2023 10:30 Uhr
Kann man eigentlich noch von "Genuss" reden, wenn man zum Genuss gezwungen ist?
Nehmen wir Herrn Daniel Beuthner als Beispiel. Daniel Beuthner veröffentlicht auf Youtube unter dem Accountnamen "Götterfunken, Genuss für Geist und Gaumen" Videos, in denen er teure Whiskys, teuren Rum und edle Zigarren verkostet und nebenher allerlei Geistiges zum Vortrag bringt.

Die Kehrseite: Beuthner ist offensichtlich stark übergewichtig. Beuthner ist gewissermaßen auf seinem Sessel festgepinnt. Er kann praktisch nicht anders aktiv sein, als zu trinken und zu paffen. Sex ist wohl ausgeschlossen, längere Wanderungen auch. Beuthner betreibt eigentlich erzwungenen Genuss als sublimierten Trieb.

Frage allerdings: wenn ich das Genussobjekt nicht mehr frei wählen kann - ist es dann überhaupt noch Genuss? Oder ist es dann nicht bereits Laster und Ersatzbefriedigung?
 Ja. Ich würde schon sagen, dass das geht.27,3%  (3)
 Es ist zumindest zweifelhaft.18,2%  (2)
 Eher nicht.0,0%  (0)
 Nein. 9,1%  (1)
 Diskussion.18,2%  (2)
 Gönnung.27,3%  (3)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [15]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  RudiausBuddeln  24.09.2023 13:11 Uhr
Die die Menschheit in der Lage, sich selbst zu transzendieren, um über den bloßen Augenblick ihrer erdgeschichtlichen Existenz hinaus zu kommen?
Soweit wir wissen, gibt es die Menschen in der heutigen biologischen Art des Homo sapiens sapiens seit etwa 100.000 Jahren. Das ist gemessen an den etwa 4,5 Milliarden Jahren bisheriger Erdgeschichte verschwindend wenig. Die Menschheit scheint auch gemessen an ihrem Umgang mit den natürlichen Ressourcen kaum dazu in der Lage oder daraufhin angelegt zu sein, weitere 100.000 Jahre als Homo sapiens sapiens zu existieren. Wir scheinen in einem Tempo zu existieren, bei dem die erdgeschichtlich akkumulierten Ressourcen von mehreren Millionen Jahren verbraucht werden.

Damit die Menschheit aber über einen Zeitraum von 500.000 Jahre oder vielleicht 1 bis 2 Millionen Jahren weiter als Menschheit existieren kann, müsste sie einen Weg finden, sich selbst zu übersteigen. Sie müsste etwas Anderes werden, damit sie selbst als Menschheit über den erdgeschichtlichen Augenblick hinauskommt.

Frage: Geht das?
 Ich denke schon. 20,0%  (2)
 Dazu müsste sie sich von sich selbst emanzipieren. Sehr schwer.0,0%  (0)
 Nein. Aber das muss auch gar nicht sein. Noch einmal 100.000 reichen als Zeitrahmen vollkommen aus.10,0%  (1)
 Ich verstehe das Problem nicht.20,0%  (2)
 Diskussion.30,0%  (3)
 Kohle 20,0%  (2)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [6]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  RudiausBuddeln  21.09.2023 10:03 Uhr
Wenn du heute sterben müsstest - Würdest du dann von dir sagen, dass du dein Leben bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt insgesamt sinnvoll verbracht hast?
Der Tod und das Sterben und die damit verbundene Bilanz über das eigene Leben liegt für gewöhnlich immer in einer nicht genau bestimmten Zukunft. Und bis dahin bleibt die Bilanz aus und man kann immer noch die Illusion haben, dass das eigene Leben vielleicht bis jetzt nicht gerade sinnvoll verbracht worden ist, aber womöglich innerhalb der nächsten Zeit in Ordnung kommen könnte. Aber Tod kommt oft dann wenn man nicht mit ihm rechnet.
 Ja. 31,3%  (5)
 Im Großen und Ganzen ja.12,5%  (2)
 Ich bin mir unschlüssig.12,5%  (2)
 Eher nein.12,5%  (2)
 Definiere bitte: Was ist sinnvoll?18,8%  (3)
 Diskussion.6,3%  (1)
 Bimbes.6,3%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [23]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  RudiausBuddeln  20.09.2023 11:06 Uhr
Liest du manchmal Todesanzeigen und gibt es dir Genugtuung, wenn du feststellst, dass jemand gestorben ist, der jünger ist als du?
Die Einschläge kommen näher, aber mitunter treffen sie jemanden, der vom Alter her noch weniger dran ist als man selbst.
 Regelmäßig. Und ja, ich achte auf das Alter der Verstorbenen.6,7%  (1)
 Ab und zu. Beim Alter denke ich mir aber meist nichts.6,7%  (1)
 Eher selten. Da interessiert aber das Alter nicht. 6,7%  (1)
 Nein.53,3%  (8)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Kohle.26,7%  (4)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [6]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  RudiausBuddeln  19.09.2023 07:59 Uhr
Kann es sinnvoll sein, jeden Tag sich zumindest einmal zu vergegenwärtigen, dass man einmal sterben wird?
Dass jeder Mensch sterben wird, dass der Tod auf jeden Einzelnen wartet, ist eine einfache Tatsache, die allerdings von jedem verdrängt wird. Jeder lebt so, als lebe er ewig oder habe zumindest dermaßen viele Jahre vor sich, dass er sich darüber keine Gedanken machen müsse. Kann es dann aber nicht sinnvoll sein, zumindest einmal am Tag deutlich und klar daran zu denken, dass man einmal sterben wird?
 Ja, das erscheint mir sinnvoll.33,3%  (5)
 Ich werde jeden Tag gegen meinen Willen auf diesen Gedanken gebracht.0,0%  (0)
 Nein, das erscheint mir nicht sinnvoll.40,0%  (6)
 Um Gottes Willen! Sowas denkt man nicht!0,0%  (0)
 Diskussion.20,0%  (3)
 Kohle.6,7%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [12]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
» Starte Deine eigene Abstimmung in dieser Kategorie und verdiene 500 Bimbes! «
Anfang-586 - 90 / 543 Abstimmungen+5Ende