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Fragenübersicht US-Pastor verliert seine Gemeinde nach Auftritt als Dragqueen. - Was sagst du dazu?
Anfang-2013 - 32 / 52 Meinungen+20Ende
12
10.12.2021 08:57 Uhr
Zitat:
Ich persönlich möchte keinen Pfarrer haben, der als Dragqueen auftritt und das sage ich hier mal direkt.

Ich war auch schon nicht von den Regenbogenfahnen auf unseren Kirchen angetan.

Das passt dort einfach nicht und ich erwarte mir, dass ein Pfarrer für die Familie und die Werte der christlichen Gesellschaft eintritt und nicht für die Werte der linken LQBTI-Organisationen.

Er soll kein Fundi sein, der irgendwelche Schwulenhetzereien von sich gibt, aber doch kein gedrilltes Zeitgeisthuhn, welches die Homosexualität als Altarersatz mit sich führt.

Er kann tolerant sein, er kann offen für diese Gruppe sein, aber Fahnen raushängen und Dragqueen spielen ist jenseits der roten Linie.


Dann ist er auch nicht tolerant.
10.12.2021 09:11 Uhr
Das ist mir völlig egal und eine Sache zwischen seinem Arbeitgeber und ihm.
Persönlich finde ich das extrem albern, aber ich finde auch schon Religion als solche extrem albern, insofern...
10.12.2021 09:19 Uhr
Zitat:
Zitat:

Er kann tolerant sein, er kann offen für diese Gruppe sein, aber Fahnen raushängen und Dragqueen spielen ist jenseits der roten Linie.


Dann ist er auch nicht tolerant.


Deine Toleranzdefinition stinkt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.12.2021 09:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.12.2021 10:20 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:

Er kann tolerant sein, er kann offen für diese Gruppe sein, aber Fahnen raushängen und Dragqueen spielen ist jenseits der roten Linie.


Dann ist er auch nicht tolerant.


Deine Toleranzdefinition stinkt.



Weil die Kirche ne konservative alte Schachtel ist?
10.12.2021 10:38 Uhr
Methodisten dürften eher vergleichsweise konservativ eingestellt sein, so dass es nicht vollkommen verwundern dürfte, dass der Ausflug in die Welt der Dragqueens nicht gerne gesehen wird. Es würde mich allerdings wundern, wenn es nicht auch in Amerika eine passendere evangelische Kirche gibt, die ihn aufzunehmen bereit wäre.
10.12.2021 10:44 Uhr
@mauliForever

Sind wir mal ehrlich. Die Linke forciert Themen wie jene der sogenannten LQBTI-Gemeinschaft nicht, weil sie so sehr an diesen interessiert ist, sondern weil sie mittels dieser ihren Angriff auf die Gesellschaft fahren kann.

Sie lehnt die Kirche ab, sie lehnt die Familie ab, sie lehnt das gewachsene christliche Familienbild und Wertebild ab.

Also geht sie einen Pakt mit den Randgruppen Homosexuelle, Transgender usw usf ein um einen linken Generalangriff auf die gewachsene bürgerliche Gesellschaft zu fahren.

Wie wenig ernst das zu nehmen ist, zeigt sich auch daran, dass gerade in den Staaten des Sozialismus die restriktivsten Homosexuellengesetze herrschten.

Beim Angriff auf den Westen passt dieses Ventil dann doch wieder.

So ein richtig falsches und heuchlerisches Spiel.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.12.2021 10:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.12.2021 10:46 Uhr
Ein Nachtrag, den ich nun aus den oberen Beitrag rausnehme, da ich nicht weiß, ob der Nipler, der zustimmte auch diesen Absatz mittragen möchte:

Dieser systematische Angriff wird seit 1968 gefahren. Wobei die Frage zustellen ist, wieso eigentlich? Die Diskriminieren sind gefallen. Irgendwann ist es auch wieder gut.
10.12.2021 10:52 Uhr
Zitat:
Dieser systematische Angriff wird seit 1968 gefahren. Wobei die Frage zustellen ist, wieso eigentlich? Die Diskriminieren sind gefallen. Irgendwann ist es auch wieder gut.


Der Zeitpunkt 1968 ist auf jeden Fall schlecht gewählt - der Homosexuellenparagraph galt nämlich bis in die 90er Jahre, so dass von einer Überwindung der Diskriminierung lange keine Rede sein konnte!
10.12.2021 10:54 Uhr
Zitat:
Also geht sie einen Pakt mit den Randgruppen Homosexuelle, Transgender usw usf ein um einen linken Generalangriff auf die gewachsene bürgerliche Gesellschaft zu fahren.


Das passt empirisch schon nicht.

Seit homosexuellen Paaren zunehmend der Weg in die bürgerliche Gesellschaft geebnet wurde, sind diese auch zunehmender Teil der bürgerlichen Gesellschaft geworden.

Das wird bei anderen auch passieren.

Ganz wichtig: Nie davon ausgehen, dass das eigene Gesellschaftsbild Universalitätsanspruch hat.

10.12.2021 10:56 Uhr
Zitat:
Seit homosexuellen Paaren zunehmend der Weg in die bürgerliche Gesellschaft geebnet wurde, sind diese auch zunehmender Teil der bürgerlichen Gesellschaft geworden.


Wobei sich hier die Bigotterie zeigt, wenn bürgerliche Homosexuelle von Linken dann besonders Angriffen ausgesetzt sind.
10.12.2021 11:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:

Er kann tolerant sein, er kann offen für diese Gruppe sein, aber Fahnen raushängen und Dragqueen spielen ist jenseits der roten Linie.


Dann ist er auch nicht tolerant.


Deine Toleranzdefinition stinkt.



Weil die Kirche ne konservative alte Schachtel ist?


Weder die Kirche noch sonstwer kann etwas dafür, dass deine Toleranzdefinition verquer ist, mauli.
10.12.2021 11:01 Uhr
@Ambion

Bürgerliche Homosexuelle können aber mit dem linken Homosexuellenorganisationen auch nichts anfangen.

Ich kann mich mal erinnern, wie ein homosexueller Bekannter mal sich über diese Leute äußerte.

Das war nichts gutes. Frischfleischjagdgesellschaft, Wahnsinnige, Paradentrotteln usw usf.

Er titulierte den alten österreichischen 209 als antilinken Jugendschutzparagraphen.

Gleichgeschlechtliche Unzucht mit Personen unter achtzehn Jahren

Zitat:
§ 209. Eine Person männlichen Geschlechtes, die nach Vollendung des neunzehnten Lebensjahres mit einer Person, die das vierzehnte, aber noch nicht das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat, gleichgeschlechtliche Unzucht treibt, ist mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen.


Dieser fiel durch eine höchstgerichtliche Beeinspruchung 2002. Das war so 1998/99 als er sich so äußerte.
10.12.2021 11:03 Uhr
Eine Kirche, die dem Zeitgeist nachläuft, die alles so macht, das wäre nicht mehr meine Kirche. Das möchte ich hier auch sagen.
10.12.2021 11:17 Uhr
Zitat:
Eine Kirche, die dem Zeitgeist nachläuft, die alles so macht, das wäre nicht mehr meine Kirche. Das möchte ich hier auch sagen.



Jau - back to the roots - die Erde ist eine Scheibe!
10.12.2021 11:19 Uhr
Zitat:
Bürgerliche Homosexuelle können aber mit dem linken Homosexuellenorganisationen auch nichts anfangen.


Die meisten Homosexuellenorganisationen sind bürgerrechts-motiviert. Sie in die links-rechts-Schubladen zu verorten wäre nicht dem Anliegen angemessen - es sei denn man sieht jegliches Eintreten für Gleichberechtigung der sexuellen Identitäten als etwas Linkes an.
10.12.2021 11:21 Uhr
Zitat:
Frischfleischjagdgesellschaft, Wahnsinnige, Paradentrotteln


Selten so eine Ansammlung von Stammtischklischees auf einen Haufen gesehen.
10.12.2021 11:22 Uhr
Es wäre vielleicht etwas anderes wenn er sich in eine normale Frau verwandelt hätte und nicht auf die Bühne gegangen wäre.
10.12.2021 11:25 Uhr
Zitat:
Ich war auch schon nicht von den Regenbogenfahnen auf unseren Kirchen angetan.

Das passt dort einfach nicht und ich erwarte mir, dass ein Pfarrer für die Familie und die Werte der christlichen Gesellschaft eintritt und nicht für die Werte der linken LQBTI-Organisationen.


Nö - hier geht es ausschließlich um die von Dir vertretenen erzkonservativen Werte. Dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber man sollte dann auch zu diesem verstaubten Konservatismus stehen und diesen so benennen. Mit Christlichkeit und Werten des Christentums hat das allerdings nur am Rande was zu tun. Denn zur Schöpfung gehören nun mal alle Wesen unter dem Himmel - das schließt die Homosexuellen mit ein - und eben nicht aus.
10.12.2021 11:29 Uhr
Zitat:
Denn zur Schöpfung gehören nun mal alle Wesen unter dem Himmel - das schließt die Homosexuellen mit ein - und eben nicht aus.


Was allerdings nicht bedeutet, dass aus religiöser Sicht alles gut ist, was es gibt, oder?
10.12.2021 11:32 Uhr
Zitat:
@mauliForever

Sind wir mal ehrlich. Die Linke forciert Themen wie jene der sogenannten LQBTI-Gemeinschaft nicht, weil sie so sehr an diesen interessiert ist, sondern weil sie mittels dieser ihren Angriff auf die Gesellschaft fahren kann.

Sie lehnt die Kirche ab, sie lehnt die Familie ab, sie lehnt das gewachsene christliche Familienbild und Wertebild ab.

Also geht sie einen Pakt mit den Randgruppen Homosexuelle, Transgender usw usf ein um einen linken Generalangriff auf die gewachsene bürgerliche Gesellschaft zu fahren.

Wie wenig ernst das zu nehmen ist, zeigt sich auch daran, dass gerade in den Staaten des Sozialismus die restriktivsten Homosexuellengesetze herrschten.

Beim Angriff auf den Westen passt dieses Ventil dann doch wieder.

So ein richtig falsches und heuchlerisches Spiel.




Der Eindruck entsteht meiner Meinung nach nur durch die Öffentlichkeit. Wer in linken Kreisen aktiv ist (und die sind sehr unterschiedlich) bekommt ein anderes Bild.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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