Herzlich Willkommen bei der Partei des sozialen Ausgleichs, Gast!
Wir sind eine undogmatische linke Partei, die sich inhaltlich und philosophisch auf einen Demokratischen Sozialismus bezieht und so in erster Linie für linke Sozialdemokrat/innen und Sozialist/innen eine politische Heimat sein will.

Die PsA versteht sich als deutlicher Gegenpol zur allgemeinen Tendenz, die neoliberalistische Ideologie als gottgegeben zu akzeptieren.

Politik des sozialen Ausgleichs bedeutet für uns, dass der Mensch nicht Verfügungsmasse der Wirtschaft ist, sondern, dass die Wirtschaft dem Menschen zu dienen hat, und der Staat eben gewährleisten muß, dass wirtschaftliche Macht demokratische Abläufe nicht bedroht oder gar außer Kraft setzt.

Wir orientieren uns politisch an keiner Partei im realen Leben, sondern haben unser Programm selbst erarbeitet. Wenn Du Dich von uns und unserer Programmatik angesprochen fühlst und Lust hast, das Programm mit uns weiterzuentwickeln, freuen wir uns auf Deinen Beitritt!
Wenn du in die PsA aufgenommen werden möchtest, musst du folgende Kriterien erfüllen:
  • Du solltest mindestens 10 Tage Mitglied bei dol2day sein.
  • Du solltest mindestens 10 politische Meinungen verfasst haben, aus denen deine politische Linie erkennbar ist.
  • Du solltest ein aussagekräftiges Profil besitzen.
  • Du solltest dich mit dem Programm der PsA identifizieren können.
Über die konkrete Gewichtung der Aufnahmekriterien, von denen jedoch mindestens zwei erfüllt sein müssen, entscheidet die PsA in der Aufnahmediskussion.
Zur Vertrauensfrage und Neuwahl am 23. Februar 2025
Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag verloren. Damit ist die als "Fortschrittskoalition" angetretene "Ampel"-Koalition Geschichte. Was erwartet uns jetzt? Ein neuer Aufbruch?

Ein Blick auf die Kandidaten lässt da wenig hoffen. Olaf Scholz, als jemand, dem gerade das Vertrauen entzogen wurde und der in der SPD nie sonderlich beliebt war, zumindest nicht beliebt genug, um Vorsitzender zu werden, findet, er sei der richtige Kandidat. Teile der SPD folgen dem widerwillig und halten Boris Pistorius für den besseren Kandidaten. Dabei ist Pistorius Popularität eher nicht seinem umfassenden politischen Ansatz geschuldet, sondern allein dem Umstand, dass er in einer Kriegssituation in Europa die Bundeswehr ausstatten und Waffen beschaffen darf. Scholz ist da schon universeller aufgestellt, hat während der Regierungszeit auch die SPD-Themen weitgehend abgearbeitet, ließ aber Führung doch zu stark vermissen. Als er dann durchgriff, war eigentlich auch klar, dass dadurch die Koalition enden würde. Rückblende: vor 3 Jahren wurde er auch nicht deshalb Kanzler, weil er bei den WählerInnen so beliebt gewesen wäre, sondern weil der prominenteste Gegenkandidat Armin Laschet hieß und sich halt wie Armin Laschet verhielt.

Gucken wir mal zu der anderen großen Partei, der CDU. Ist dort ein Aufbruch zu sehen? Dort ist der Kanzlerkandidat zwar immerhin Parteivorsitzender, aber erst im dritten Anlauf. Vorher waren Kramp-Karrenbauer und Laschet bei den eigenen Leuten beliebter. Mithin nicht gerade eine Herzensempfehlung der eigenen Partei. Was ist bisher bekannt? Eigentlich nur, dass Merz meint, bei den Bedürftigen 20 Mrd. EUR beim Bürgergeld einsparen zu können. Der Begriff "Existenzminimum" scheint dem Kandidaten fremd zu sein, aber vom Helikopter aus lässt sich gut auf Arme spucken. Wie sieht es beim Kandidaten mit der politischen Erfahrung aus? Nun, sie liegt 20 Jahre zurück, aktuelle Führungserfahrung im politischen Bereich z.B. durch ein Bürgermeister-oder Ministeramt liegt nicht vor. Frage: ist mit diesem Kandidaten ein Aufbruch möglich? Wir meinen: ja, aber nur einer ins soziale Abseits. Dazu kommt noch, dass man den Kandidaten nur im Doppelpack und am Gängelband haben kann, also nur zusammen mit der CSU und deren Vorsitzenden Markus Söder. Wie man die komplette Ablehnung einer Koalition mit den Grünen durch Söder und die seinen mit dem Umwerben der Grünen durch Merz unter einen Hut bekommen will und warum das zu weniger Streit führen soll, als in der "Ampel"-Regierung, diese Frage sollte sich jedeR stellen, die/der darüber nachdenkt CDU oder CSU zu wählen.

Für die PsA,
denk.mal
06.01.2025 | Diskussion
PsA tritt mit Mariacka und Dr. Klöbner zur nächsten dol-Kanzlerwahl an
Die PsA ist wieder eine aktive Partei - auch, weil so viele bei der Reaktivierung geholfen haben und die Community sich für den Erhalt der PsA ausgesprochen hat. Unsere Aktivität wollen wir nun auch in die Community tragen und haben uns deshalb dafür entschieden, mit Mariacka als Kanzler- und Dr.Klöbner als Vizekanzlerkandidat bei der kommenden Wahl anzutreten.

Unsere Kandidatur wird die erste seit längerer Zeit sein, die primär von einer Dol-Partei getragen wird. Wir hoffen, dass dies insgesamt zur Stärkung des Spielelements „Partei“ bei Dol beitragen wird. Demnächst werden Mariacka und Dr.Klöbner das gemeinsame Programm zur Wahl vorstellen. Wir freuen uns schon jetzt auf eure Aufmerksamkeit dafür.

Für die PsA,
Mariacka
13.12.2024 | Diskussion

Die PsA mißt der Sozialpolitik einen großen Stellenwert bei. Sie ist das Instrument zur Gestaltung des gesellschaftlichen Ganzen.

Die PsA setzt sich für die paritätische Finanzierung der Sozialversicherungen ein. Dies bedeutet insbesondere, daß bei der Pflegeversicherung die hälftige Finanzierung durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber hergestellt werden muß, indem die Streichung des Feiertages wieder Rückgängig gemacht wird.

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Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Einwanderungsland.

Wurde bis vor wenigen Jahren dies von vielen Teilen der politischen Landschaft noch bestritten, so sind sich mittlerweile alle relevanten Parteien über die Notwendigkeit eines Einwanderungsgesetzes einig.

Die Notwendigkeit wird deutlich, wenn die rechtlichen Ungleichbehandlungen zwischen In- und Ausländern und die daraus resultierenden unzumutbaren Resultate im täglichen Leben betrachtet werden.

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Die Anzahl rechtsextremer Gewalttaten ist weiter angestiegen. Opfer dieser Gewalt sind in erster Linie Migrant/innen, in zunehmendem Maße aber auch Jüdinnen und Juden, Aussiedler/innen, Punks, Linke, Obdachlose oder Schwule und Lesben.

Der Mißbrauch der Asly- und Einwanderungsproblematik durch politische Mandatsträger und Parteien, die von billigen Stammtischparolen über unterschwellige Hetze bis offener Ausländerfeindlichkeit reichen, fördern ein gesellschaftliches Klima von Rassismus und Feindschaft gegenüber vermeintlich »anderen«. Um dagegen anzukommen, müssen wir eine Kultur der Solidarität, sowie gewaltloser antirassistischer und antifaschistischer Praxis entwickeln.

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Gesundheitssicherung und medizinische Versorgung sind nach Ansicht der PsA Menschenrechte. Weitere Qualitätsverbesserungen im Gesundheitswesen sind möglich, wenn das System effizienter gestaltet und sein solidarischer Charakter gestärkt wird. Gesundheitssysteme dürfen nicht dem Markt überlassen werden, wo gesundheitliche Leistungen zur Ware und für immer mehr Menschen unerschwinglich werden. Medizinische Hilfe muß für alle unabhängig von Einkommen und Vermögen zur Verfügung stehen.

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Entgegen konservativer Vorstellungen, setzt sich der Staat aus den in ihm lebenden Individuuen zusammen. Jeder Mensch in seiner Unterschiedlichkeit ist ein Teil des Mosaiks unserer Gesellschaft. Die Vielfalt der Menschen erbringt den kulturellen Wert dieses Landes, die PsA lehnt daher die Gleichmacherei unter einer sogenannten Leitkultur ab.

Die Bestrebungen die Bürgerrechte zu beschneiden, um einem starken Staat Eingriff in jeden Aspekt des Lebens zu ermöglichen ist nicht mit einem freiheitlichen, demokratischen Grundkonsens vereinbar.

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