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Fragenübersicht Welche Doler würdest Du als "seriös konservativ" einordnen?
Anfang-2057 - 76 / 76 Meinungen
56
23.12.2018 22:06 Uhr
Das darfst du mich nicht fragen, ich weiß es nämlich nicht.
23.12.2018 22:14 Uhr
Was bedeutet in diesem Zusammenhang „seriös“?
23.12.2018 22:15 Uhr
Zitat:
„seriös“


vermutlich zeitgeistkonform
23.12.2018 22:15 Uhr
Habe jedenfalls erst zwei Menschen kennengelernt, die ich von der ersten Sekunde an als absolut geistig überlegen erkannt habe. Einer davon ist er. In beiden Malen ging dieses Erkennen mit einer inneren Gefahrenwarnung Hand in Hand, auch wenn das möglicherweise unberechtigt ist.
23.12.2018 22:16 Uhr
Zitat:
Zitat:
warum kramst Du jetzt die dvu hervor?

Hätte auch Republikaner, EAP oder was auch immer nennen können.

Dann nenne mir doch bitte mal eine konservative Partei neben der CDU/CSU zu/vor Kohls Zeiten.


Von der Union einzelne Landesverbände (z.B. Hessen, Berlin oder Ba-Wü und damals noch weite Teile der CSU), die Republikaner bis ungefähr 1990, der Bund freier Bürger, die Statt-Partei.
23.12.2018 22:19 Uhr
Zitat:
Von der Union einzelne Landesverbände


das ist auch nutzlos, wenn die Parteizentrale etwas anderes vorgibt und dem gefolgt wird.

Interessant, daß es in der protestantischen Kirche zu meiner Zeit genauso zuging, wir konnten - ganz demokratisch- beschließen und denken was wir wollten, die Marschrichtung gab stets Hannover vor und die war unumstößlich, bis zur Unkenntlichkeit...
23.12.2018 22:36 Uhr
Zitat:
Selbstverständlich dürfen sich in der Diskussion aber auch konservative, liberale, rechtsradikale und sonstige Doler äußern!


Ach...

23.12.2018 22:55 Uhr
@Martin

Zitat:
die meisten AfD-Mitglieder dürften ehemalige Union'ler sein


Die CDU war noch nie eine nationalkonservative oder rechtspopulistische Partei.


@rKa

Zitat:
Im Kern sind das die Positionen die in den 80ern die CDU/CSU vertrat.


Das ist so nicht richtig. Mir jedenfalls wäre neu, dass die CDU jemals im Kern antieuropäisch, völkisch-rassistisch und gegen die liberale Demokratie gewesen wäre.
23.12.2018 23:10 Uhr
Zitat:
Mir jedenfalls wäre neu, dass die CDU jemals im Kern antieuropäisch, völkisch-rassistisch und gegen die liberale Demokratie gewesen wäre.

Nicht so offensiv.
Im Kern durchaus.
Man schaue sich einfach die Wahlwerbung vor Kohl an. Oder befasse sich mit C-Politikern.
FJS z.B., der keine Probleme hatte SS-Schergen zu hofieren oder sich gern in Gegenwart von Diktatoren suhlte.
Und der war dabei noch zurückhaltend.
Carstens, Kiesinger, Goppel usw. keiner von den hat jemals ein Hehl aus seiner NS-fundierten Denkweise gemacht.
Es hatte durchaus schon Gründe daß man die CDU/CSU in den 80ern als Nachfolge der NSDAP bezeichnete.
Davon sind sie heute Lichtjahre entfernt
23.12.2018 23:14 Uhr
Zitat:


Mir jedenfalls wäre neu, dass die CDU jemals im Kern antieuropäisch, völkisch-rassistisch und gegen die liberale Demokratie gewesen wäre.



In BaWu sind Wähler in den 60ern von der CDU zur NPD und in den 90ern von der CDU zu den REP.

Zumindest unter 10-15% der Wähler gibt's wenig Berührungsängste.
23.12.2018 23:29 Uhr
@Francois

Das rechtsextremistische und völkisch-rassistische Einstellungen in Deutschland nicht erst mit der AfD gekommen sind, ist klar, nur bei CDU und auch CSU war das nie Parteilinie.
23.12.2018 23:30 Uhr
Zitat:
Zitat:


Mir jedenfalls wäre neu, dass die CDU jemals im Kern antieuropäisch, völkisch-rassistisch und gegen die liberale Demokratie gewesen wäre.



In BaWu sind Wähler in den 60ern von der CDU zur NPD und in den 90ern von der CDU zu den REP.

Zumindest unter 10-15% der Wähler gibt's wenig Berührungsängste.


Die NPD der 60er ist nicht mit der NPD der 90er vergleichbar. Die Republikaner wurden 1985 von ehemaligen CSUlern gegründet und waren keineswegs völkisch-rassistisch. In Ba-Wü galt das auch für die Zeit nach 1990.

Die EU und die Euro-Zone in ihrer gegenwärtigen Verfasstheit und Verfassung abzulehnen, ist nicht mit anti-europäisch gleichzusetzen.

Das Heil des Kontinentes liegt nicht in den VSvE. Die EU ist auch nicht das Ende der Geschichte. Dementsprechend kann man sich Europa auch ohne EU und Euro vorstellen, ohne damit den Untergang zu verbinden.
23.12.2018 23:46 Uhr
@rKa

Zitat:
oder sich gern in Gegenwart von Diktatoren suhlte.


Die alte Bundesrepublik hat hier des öfteren nicht richtig agiert, aber da nehmen sich Union und SPD nichts.
23.12.2018 23:50 Uhr
Zitat:
@rKa

Zitat:
oder sich gern in Gegenwart von Diktatoren suhlte.


Die alte Bundesrepublik hat hier des öfteren nicht richtig agiert, aber da nehmen sich Union und SPD nichts.


Ein solches Vorgehen nennt man Realpolitik. Mir wäre auch neu, daß die Bundesregierung über die Besetzung von Regierungen und Parlamenten in Drittstaaten entscheiden könnte, auch wenn man bei den Auftritten des gegenwärtigen Ministers für auswärtige Angelegenheiten zuweilen einen anderen Eindruck gewinnt.
23.12.2018 23:59 Uhr
.Tochigi ist ein gelegentlich seriöser Konservativer.
24.12.2018 00:01 Uhr
Zitat:
Die EU und die Euro-Zone in ihrer gegenwärtigen Verfasstheit und Verfassung abzulehnen, ist nicht mit anti-europäisch gleichzusetzen.

Das Heil des Kontinentes liegt nicht in den VSvE. Die EU ist auch nicht das Ende der Geschichte. Dementsprechend kann man sich Europa auch ohne EU und Euro vorstellen, ohne damit den Untergang zu verbinden.


Es ist anti-europäisch, weil ohne EU und Euro der Pfad der europäischen Einigung zerstört wird und man dem nationalen Egoismus, der immer noch stark ist, Tür und Tor öffnet. Ein europäischer Staat alleine kann in der heutigen Zeit nicht mehr bestehen und die Schwäche Europas wird genutzt. Nicht umsonst nutzt China jede Schwäche, Orban und Tsipras sind dem schon verfallen.
24.12.2018 00:24 Uhr
Alle konservative die es zu uns ins schloss geschafft haben bzw.hatten
24.12.2018 00:35 Uhr
Zitat:
Mir wäre auch neu, daß die Bundesregierung über die Besetzung von Regierungen und Parlamenten in Drittstaaten entscheiden könnte

Hat das irgendwer behauptet?
Aber auch ein Kanzler oder Minister kann sich aussuchen ob er mit einem Massenmörder a la Pinochet die Socken tauscht oder nicht..
Wie sagte Strauß damals so schön als er nach seinem Besuch in Chile gefragt wurde ob er auch die Themen Diktatur und Menschenrechte mit Pinochet erörtert hätte:
"Sollten wir nicht über Seriöseres reden?"

Nicht daß es heute besser wäre.. Man muß sich nur das Thema Saudi-Arabien vor Augen führen..
24.12.2018 00:44 Uhr
Könnt ihr ruhig ablehnen, trotzdem gab es im schloss noch nie einen rechten mit dem keine seriöse diskussion möglich war...
Demnach gab es nur seriöse konservative im schloss ;)
24.12.2018 01:43 Uhr
Seriöse Konservative waren sie vermutlich eher nicht, aber der seriöse rechten Mitte habe ich hier gang und Kätzchen in Erinnerung. Beide seit Jahren nicht mehr hier gesichtet. Da waren noch Diskussionen möglich. Heute kommt von den neue Mitgliedern oft nur noch Gepöbel gegen links.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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