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"Von der Antifa lernen heißt siegen lernen." - Hältst Du das für inhaltlich richtig? |
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22.07.2023 15:58 Uhr |
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Das ist korrekt. |
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22.07.2023 15:59 Uhr |
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Gar nicht. Mit ihrer in den 90er Jahren eingeführten Taktik, Kapitalismus- und Regierungskritik zugunsten des Schulterschlusses mit den etablierten Parteien aufzugeben, sich gegen politische Zugeständnisse an staatliche Fördertöpfe hängen zu lassen und die Stoßrichtung gegen bürgerliche wie linke Regierungskritiker zu richten, haben sie genau was erreicht? In ihrer Wahrnehmung werden es zusehends immer mehr Nazis statt weniger. Da müssen sie selbst merken, dass irgendwas nicht stimmt. Aber es scheint inzwischen gleichgültig zu sein. |
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22.07.2023 16:00 Uhr |
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Zumindest lernt Mord, Brand und Totschlag.
Kann durchaus von Nutzen sein. |
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22.07.2023 16:01 Uhr |
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Ich habe den Spruch bis heute nicht kapiert. Ist doch von der Sowjetunion abgekupfert, oder? |
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22.07.2023 16:02 Uhr |
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Zumindest ließe sich sinnvollerweise lernen, daß man Unrecht nicht tapfer ertragen sollte, sondern öffentlich darauf hinweisen. |
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22.07.2023 16:09 Uhr |
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Was für eine seltsame Wendung hast Du in Deinem Kopf denn schon wieder vorgenommen ? @ Pogo
Man sollte sich sicherlich nicht in der Gewaltaffinität ein Vorbild nehmen, in der deutlichen Veröffentlichung von Unrecht, das dem eigenen "Lager" widerfährt, aber schon.
Die deutsche Rechte hat über Jahrzehnte hinweg versucht, Helden zu spielen und Unrecht unter dem Mantel des Schweigens zu halten, um nicht unmännlich auszusehen.
Das war in meinen Augen vollkommen falsch und hat linkem Unrecht Tür und Tor geöffnet. |
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22.07.2023 16:15 Uhr |
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PS: Schon die NSDAP hatte sehr über die vielen ermordeten Hitler-Jungen gelogen, das ist sicher Fakt. Aber die historische NSDAP gibt es zum Glück nicht mehr, die KPD und den Rotfrontkämpferbund in der damaligen Form zum Glück auch nicht, und die Gesellschaft ist hoffentlich in allen Bereichen etwas weiter...
Politische Sekten lügen natürlich immer vor sich hin, aber das scheinst du an der Stelle gar nicht zu meinen? |
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22.07.2023 16:31 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nein, das ist die einzige Nicht-Sekte im ganzen politischen Bereich.
Die Parteitagsbeschlüsse sprechen eine andere Sprache.... hab sie grade auf Aiwangers FB-Seite gelesen.
Uff. Das ist mir doch ein bißchen zu viel "Jäger und Landwirte".
Klientelbeschlüsse halt. Es fehlen beispielsweise, wie immer, irgendwie die Waldbesitzer. Vermute ich zumindest so aus der Hüfte geschossen. |
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22.07.2023 16:34 Uhr |
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Ansonsten muss ich vielleicht mal öfter Vogelbeobachtungen im Steigerwald sammeln und bei ornitho.de eingeben ;-) |
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22.07.2023 16:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es fehlen beispielsweise, wie immer, irgendwie die Waldbesitzer.
Nein, die sind bei "Kein Nationalpark Steigerwald" im Boot.
Hm, nur teilweise. Sowohl, was den Steigerwald betrifft, als auch, was die Umsetzung des Grundsatzes "Wald vor Wild" in der Fläche von BY angeht...
Nebenbei: Nicht jede Waldbesitzerin und nicht jeder Waldbesitzer ist gegen Nationalparks. |
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22.07.2023 16:42 Uhr |
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Zitat:Zitat:Gar nicht. Mit ihrer in den 90er Jahren eingeführten Taktik, Kapitalismus- und Regierungskritik zugunsten des Schulterschlusses mit den etablierten Parteien aufzugeben, sich gegen politische Zugeständnisse an staatliche Fördertöpfe hängen zu lassen und die Stoßrichtung gegen bürgerliche wie linke Regierungskritiker zu richten, haben sie genau was erreicht? In ihrer Wahrnehmung werden es zusehends immer mehr Nazis statt weniger. Da müssen sie selbst merken, dass irgendwas nicht stimmt. Aber es scheint inzwischen gleichgültig zu sein.
Man kann sich als Kommunist natürlich auch dadurch korrumpieren lassen, indem man sich an "die Basis" andient oder dem Ganser huldigt, der sich seinerseits in fragwürdigen Strukturen herumtreibt.
Das mag es alles auch geben, aber das ist wohl nicht unbedingt der Punkt...
Der gute @ Compadre meint etwas Anderes und er hat mit der Analyse der politischen Paranoia schon recht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.07.2023 16:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.07.2023 16:50 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Gar nicht. Mit ihrer in den 90er Jahren eingeführten Taktik, Kapitalismus- und Regierungskritik zugunsten des Schulterschlusses mit den etablierten Parteien aufzugeben, sich gegen politische Zugeständnisse an staatliche Fördertöpfe hängen zu lassen und die Stoßrichtung gegen bürgerliche wie linke Regierungskritiker zu richten, haben sie genau was erreicht? In ihrer Wahrnehmung werden es zusehends immer mehr Nazis statt weniger. Da müssen sie selbst merken, dass irgendwas nicht stimmt. Aber es scheint inzwischen gleichgültig zu sein.
Man kann sich als Kommunist natürlich auch dadurch korrumpieren lassen, indem man sich an "die Basis" andient oder dem Ganser huldigt, der sich seinerseits in fragwürdigen Strukturen herumtreibt.
Das gibt es auch, aber das ist wohl nicht unbedingt der Punkt. @ Compadre meint etwas Anderes und er hat mit der Analyse der politischen Paranoia schon recht.
Compadre möchte als Kommunist überall dabei sein, wo "das Volk" mit "dem System unzufrieden ist". Er glaubt, indem er dort mitmacht und sich jede Aufregung auch noch des dümmsten Augusts zu Eigen macht, gewissermaßen die Tür einen Spalt weit für die Revolution zu öffnen. Na meinetwegen. Dann soll er nur aufpassen, dass er nicht selbst den Turn ins Reaktionäre macht.
Wie sagst du so schön, Pogo? "Es bleibt kompliziert." Im Zweifel traue ich im ebenso wenig über den Weg wie dir oder Matto... :-) |
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PsA |
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