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Ist es an der Zeit, die großen Internetplattformen in die Pflicht zu nehmen, wie das die österreichische Ministerin Edtstadler fordert? |
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18.01.2021 19:57 Uhr |
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Das ist längst überfällig. |
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18.01.2021 19:59 Uhr |
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Weil Trump seine Hasstiraden nicht mehr loslassen kann, sollen die Internetunternehmen von interessierter Seite jetzt an die Kandare genommen werden? Jeder normale Mensch wird bei Verstößen gegen die Richtlinien gesperrt, das gilt auch für einen Schwachkopf wie Donald Trump. |
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18.01.2021 19:59 Uhr |
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Was für ein geschwurbel von der ÖVP!
Die Anbieter haben Hausrecht und dürfen dort agieren, wie sie möchten.
Die ÖVP löscht übrigens auch Meinungen auf ihrem Facebookaccount. |
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18.01.2021 20:00 Uhr |
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Sehe ich in D keinen Anlass zu.
Die bestehenden Gesetze, inkl DSGVO sind völlig ausreichend |
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18.01.2021 20:00 Uhr |
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Zitat:Kommunikationsplattformen agieren außerhalb des eingespielten Systems der Checks and Balances, sie handeln nur auf Basis ihrer eigenen Community-Richtlinien, ohne objektive Kontrolle und Transparenz. Wozu dies führen kann, sehen wir derzeit in den USA. Mehrere Plattformen haben dort entschieden, die Accounts des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump zu sperren. Da damit möglicherweise eine weitere Eskalation der Situation verhindert wurde, wird dieser Schritt sicher von vielen als gerecht fertigt empfunden.
Bei mir hinterlässt diese Vorgehensweise großes Unbehagen. Was heißt das für die politischen Debatten in Zukunft? Wer zieht die Grenze zwischen Inhalten, die strafrechtswidrige Tatbestände verwirklichen, und Inhalten, die der Empfänger nicht hören will? Aktuell legen das die Plattformen in ihren Community-Richtlinien selbst fest. Aber wollen wir derart wichtige Entscheidungen wirklich den CEOs von gewinnorientierten Datenkonzernen in den USA und China überlassen?
Nachdem ich davon ausgehe, dass niemand wirklich die Artikel liest, hier mal ein wichtiger Passus. |
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18.01.2021 20:03 Uhr |
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Ich verstehe nicht, warum den großen Plattformen dieses Monopol auf Meinungsverbreitung ohne weiteres eingeräumt werden soll. Es ist nichts damit gewonnen, wenn man die Regeln der Meinungsfreiheit einfach mehr oder weniger 1:1 auf solche Plattformen überträgt und sie damit zu Grundrechtsverpflichteten macht, wie sonst nur der Staat es ist. Man kann doch nicht wollen, diese Plattformen zu quasistaatlichen Akteuren zu machen.
Es ist mir nicht ganz begreiflich, dass tatsächlich fast nirgendwo gesehen wird, dass der Monopolismus das wesentliche Problem ist und dass dagegen vorgegangen werden muss.
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18.01.2021 20:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:Kommunikationsplattformen agieren außerhalb des eingespielten Systems der Checks and Balances, sie handeln nur auf Basis ihrer eigenen Community-Richtlinien, ohne objektive Kontrolle und Transparenz. Wozu dies führen kann, sehen wir derzeit in den USA. Mehrere Plattformen haben dort entschieden, die Accounts des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump zu sperren. Da damit möglicherweise eine weitere Eskalation der Situation verhindert wurde, wird dieser Schritt sicher von vielen als gerecht fertigt empfunden.
Bei mir hinterlässt diese Vorgehensweise großes Unbehagen. Was heißt das für die politischen Debatten in Zukunft? Wer zieht die Grenze zwischen Inhalten, die strafrechtswidrige Tatbestände verwirklichen, und Inhalten, die der Empfänger nicht hören will? Aktuell legen das die Plattformen in ihren Community-Richtlinien selbst fest. Aber wollen wir derart wichtige Entscheidungen wirklich den CEOs von gewinnorientierten Datenkonzernen in den USA und China überlassen?
Nachdem ich davon ausgehe, dass niemand wirklich die Artikel liest, hier mal ein wichtiger Passus.
Was soll daran wichtig sein? |
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18.01.2021 20:08 Uhr |
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Zitat:Zitat:Was soll daran wichtig sein?
Es macht hier einfach keinen Sinn eine Diskussion zu suchen.
Du kannst etwas gegen diese Thematik sagen, aber einfach mit "Was soll daran wichtig sein" zu antworten, zeigt mir nur, dass Du gar nicht diskutieren willst.
Geh weiter spazieren mit Deinen Antifaschisten.
Oha - da ist einer heute schnell eingeschnappt
Geh Luft schnappen und besuch das Dollfuß-Grab... |
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18.01.2021 20:09 Uhr |
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Vielleicht sollte man unseren Linken hier sagen, dass entspechende Regulierungsgedanken auch bereits von der designierten US-Vizepräsidentin Harris geäußert wurden. |
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18.01.2021 20:09 Uhr |
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@D.Vader
Ein privates Unternehmen hat sich auch sehr wohl auch an Gesetze eines Landes zu halten.
Es ist eben absurd, wenn einerseits eine Parlamentsrede gelöscht wird (ich muss die Person nicht mögen, aber das ist seltsam) und anderseits eine Leichenfoto nach einem Terroranschlag trotz mehrmaliger Meldung noch nach Monaten nicht bearbeitet ist.
Die Relationen stimmen hier einfach nicht. |
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18.01.2021 20:11 Uhr |
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Wir haben übrigens auf FB Postings in großer Masse von Leuten und auch Mails, die in eine sehr bedenkliche Richtung gehen.
Mordaufrufe gegen die Bundesregierung, Meldungen solcher Postings werden von FB fast immer zurückgewiesen. Das ist meine Erfahrung.
Es wäre die Aufgabe von FB solche Posting von sich aus den nationalen Behörden zu melden. |
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18.01.2021 20:12 Uhr |
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@D.Vader
Das nicht meine Auffassung von einer Demokratie, was hier gemacht wird, auch von Seiten von FB, ist dann eine gelenkte Demokratie nach Vorstellung gewisser Kreise. Auch das muss kein Staat zulassen und man könnte FB auch abdrehen. |
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18.01.2021 20:14 Uhr |
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Bezeichnend ist auch, dass Trump von Twitter und FB gelöscht bzw. zensiert wurde, diverse Accounts von Diktatoren und Hetzern aber seit Jahren geduldet werden.
Es sind also doppelte Maßstäbe. |
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18.01.2021 20:16 Uhr |
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@D.Vader
Bevor ich ich wieder verabschiede. Vllt. solltet ihr bedenken, wie groß der Einfluss von diesen Plattformen auf viele Menschen ist, bevor ihr das einfach alles vom Tisch wischt.
Schönen Abend |
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