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Ist es an der Zeit, die großen Internetplattformen in die Pflicht zu nehmen, wie das die österreichische Ministerin Edtstadler fordert? |
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18.01.2021 20:09 Uhr |
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Vielleicht sollte man unseren Linken hier sagen, dass entspechende Regulierungsgedanken auch bereits von der designierten US-Vizepräsidentin Harris geäußert wurden. |
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18.01.2021 20:09 Uhr |
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@D.Vader
Ein privates Unternehmen hat sich auch sehr wohl auch an Gesetze eines Landes zu halten.
Es ist eben absurd, wenn einerseits eine Parlamentsrede gelöscht wird (ich muss die Person nicht mögen, aber das ist seltsam) und anderseits eine Leichenfoto nach einem Terroranschlag trotz mehrmaliger Meldung noch nach Monaten nicht bearbeitet ist.
Die Relationen stimmen hier einfach nicht. |
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18.01.2021 20:11 Uhr |
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Wir haben übrigens auf FB Postings in großer Masse von Leuten und auch Mails, die in eine sehr bedenkliche Richtung gehen.
Mordaufrufe gegen die Bundesregierung, Meldungen solcher Postings werden von FB fast immer zurückgewiesen. Das ist meine Erfahrung.
Es wäre die Aufgabe von FB solche Posting von sich aus den nationalen Behörden zu melden. |
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18.01.2021 20:12 Uhr |
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@D.Vader
Das nicht meine Auffassung von einer Demokratie, was hier gemacht wird, auch von Seiten von FB, ist dann eine gelenkte Demokratie nach Vorstellung gewisser Kreise. Auch das muss kein Staat zulassen und man könnte FB auch abdrehen. |
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18.01.2021 20:14 Uhr |
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Bezeichnend ist auch, dass Trump von Twitter und FB gelöscht bzw. zensiert wurde, diverse Accounts von Diktatoren und Hetzern aber seit Jahren geduldet werden.
Es sind also doppelte Maßstäbe. |
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18.01.2021 20:16 Uhr |
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@D.Vader
Bevor ich ich wieder verabschiede. Vllt. solltet ihr bedenken, wie groß der Einfluss von diesen Plattformen auf viele Menschen ist, bevor ihr das einfach alles vom Tisch wischt.
Schönen Abend |
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18.01.2021 20:18 Uhr |
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Unternehmen, die mit Informationen handeln und sie verbreiten und gleichzeitig eine marktbeherrschende Stellung bzw. ein Monopol innehaben, sollten ja müssen reguliert werden. Die Politik ist hier gefragt und selbst die kommende US-Administration hat das bereits erkannt. |
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18.01.2021 20:19 Uhr |
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@Rakousko:
Ich stimme dir in vielen Punkten zu und ich stimme dir auch zu, dass das hochproblematisch ist, wie diese Plattformen agieren.
M.E. ist das Grundproblem aber, dass z.B. Staatschefs glauben, dass sie diese Plattformen als Kommunikationskanal brauchen und sie daher nutzen. Die ÖVP ist auch dort, Fr. Edtstadler auch.
Man gibt diesen Plattformen auf diese Weise eine Macht, die völlig unangemessen ist. |
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18.01.2021 20:19 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es sind also doppelte Maßstäbe. Auch das ist sicher zutreffend. Aber es gilt das Hausrecht des Betreibers.
Wenn der beschließt, dass nur noch Leute, deren Namen mit D anfängt, dort sein dürfen, dann ist das halt so.
Nö. Man denke auch mal an solche Dinge wie das Antidiskriminierungsgesetz. Es ist schon lange nicht mehr so, das ein Unternehmen machen kann was es will. Da lebt Bercow im falschen Jahrhundert. |
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18.01.2021 20:22 Uhr |
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Theoretisch könnte rKa alle Accounts löschen, die ihm nicht passen. Dagegen könnten wir auch nicht viel unternehmen. Schließlich ist das hier der Sandkasten vom Dol2day-Verein. |
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18.01.2021 20:23 Uhr |
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Diese Internetplattformen sind ja nicht im weiteren Sinne Privatunternehmen, denn sie kolludieren mit Regierungen bzw. Oppositionen um politische Ziele zu folgen. |
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18.01.2021 20:35 Uhr |
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Zitat:@D.Vader
Bevor ich ich wieder verabschiede. Vllt. solltet ihr bedenken, wie groß der Einfluss von diesen Plattformen auf viele Menschen ist, bevor ihr das einfach alles vom Tisch wischt.
Schönen Abend
Daran, dass es ihn auch treffen könnte, denkt er nicht. Solange Trump gesperrt wird und nicht Khamenei scheint für den die Welt in Ordnung. |
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18.01.2021 21:00 Uhr |
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In der Theorie sicher begrüßenswert. Ich halte es jedoch für unwahrscheinlich, daß hier nationale Regelungen durchgreifende Wirkung erzielen.
Eine eu-weite Regelung ist nach meiner Sicht noch unwahrscheinlicher.
In Deutschland hat man sich zudem mit der bisherigen Praxis sehr kommod eingerichtet, indem Facebook und Co. mit regierungskonformen Organisationen wie Correctiv, Amadeu Antonio Stiftung oder netzpolitik.org zusammenarbeiten, die die gewünschten Markierungen und Löschungen vornehmen.
Eigentlich ein Skandal, da solche "Urteile" in einem Rechtsstaat von Richtern bzw. Gerichten gefällt werden sollten.
So müssen entsprechende Aktivitäten im Nachgang über den Rechtsweg rückgängig gemacht werden, der zum Einen teuer und zum Anderen langwierig werden kann. |
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18.01.2021 21:45 Uhr |
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Die einzige legitime Forderung wäre die uneingeschränkte Gewährleistung von Meinungsfreiheit, aber dieser steht das Netzwerkdurchsetzungsgesetz im Weg. |
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