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Fragenübersicht Wie stufst Du den Mitspieler McOnline auf einer Skala 1 bis 10 ein?
1 - 9 / 9 Meinungen
20.07.2024 09:12 Uhr
Ich wurde sagen liberal mit dezenten Rechtsdrall.
20.07.2024 09:16 Uhr
Zitat:
Ich wurde sagen liberal mit dezenten Rechtsdrall.


So würde ich das auch sehen. Das wäre auf der Skala vermutlich eine 6.
20.07.2024 09:16 Uhr
McOnline sehe ich vor allem als einen Liberalen an. Als Nationalliberal habe ich ihn hier nie wahrgenommen, auch wenn er sich schon seit langer Zeit in der NIP (Dort tritt mittlerweile aber vor allem der liberale Flügel in Erscheinung ) aufhält. Postings, die ich als explizit rechts ansehen würde, sind mir von McOnline nicht in Erinnerung. Ich weiß gerade nicht, ob er sich z. B. zum Thema Nation oder Migration in den letzten Monaten geäußert hat.
Ich gebe ihm eine 6. Wäre er in der IDL oder FPI, was ich nicht abwägig finden würde, dann würde ich ihm vielleicht sogar eine 5 geben.
20.07.2024 09:25 Uhr
Mr.Bart und McOnline sehe ich politisch ähnlich - klassischer Liberalismus. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden ist, dass ich von Mr.Bart - vor langer Zeit - Meinungen gelesen habe, die sich klar gegen Nationalstolz/Patriotismus gerichtet haben. Mr.Bart kann damit nichts anfangen. In der NIP wäre er damit nicht gut aufgehoben. McOnline hingegen sieht sich wahrscheinlich als Patriot, auch wenn er sich wenig bis gar nicht groß dazu aüßert.
20.07.2024 09:36 Uhr
Vielleicht hilfreich zur Verortung von McOnline ist sein Text, in dem er die Verortung der NIP beschreibt:

Zitat:


Die NIP steht nach wie vor zur freiheitlichen, offenen und toleranten Bürgergesellschaft ohne geistige Schranken und Meinungsverbote. Sie steht auch für die Erhaltung der freien, aber sozialen Marktwirtschaft unter der Beschränkung staatlicher Aktivitäten. Wir bezeichnen uns als national, weil wir die Nation für die naheliegende Organisationsform der Menschen halten und uns gerne zu unserer eigenen bekennen. Die Nation ist groß genug um leistungsfähige Einheiten zu bilden, ist auf der Basis einer gemeinsamen Sprache und Geschichte sinnstiftend und baut innergesellschaftliche Solidarität mit leistungsschwachen Mitgliedern auf. Sie ist nicht künstlich wie beispielsweise überstaatliche Organisationen, die für den Einzelnen entfremdend sind. Die Europäische Union ist als Kooperationsmodell durchaus sinnvoll, kann aber keine identitätsstiftende Rolle einnehmen. Daher bekennen wir uns zum Europa der Nationen. Gleichzeitig sieht die NIP Systeme, die die Nation zur Ersatzreligion machen, als die natürlichen Gegner des Nationalliberalismus an.


Passt doch gut zu einer 6. Und ich finde, dass McOnline auch gut in diese NIP passt, deren Position ich sehr ähnlich beschreiben würde.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.07.2024 09:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.07.2024 10:08 Uhr
Zitat:
Die Europäische Union [...] kann aber keine identitätsstiftende Rolle einnehmen. Daher bekennen wir uns zum Europa der Nationen.

Den Punkt sehe ich anders. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die sich als überzeugte Europäer definieren. Ich selbst sehe mich heutzutage als international und liberal an und wünsche mir mehr Europa und weniger nationale Alleingänge/Eigenständigkeit.
20.07.2024 10:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Europäische Union [...] kann aber keine identitätsstiftende Rolle einnehmen. Daher bekennen wir uns zum Europa der Nationen.

Den Punkt sehe ich anders. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die sich als überzeugte Europäer definieren. Ich selbst sehe mich heutzutage als international und liberal an und wünsche mir mehr Europa und weniger nationale Alleingänge/Eigenständigkeit.


Taucht die Frage auf wie das zu verstehen ist.
Bezieht es sich auf das existierende EU-Konstrukt?
Es spricht m.E. nichts gegen ein vereintes Europa, welches die jeweiligen nationalen Besonderheiten akzeptiert, respektiert und berücksichtigt.

Dass es mit einer egalisierenden EU nicht funktioniert dürfte auch dem letzten Befürworter klar sein.
20.07.2024 10:31 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Europäische Union [...] kann aber keine identitätsstiftende Rolle einnehmen. Daher bekennen wir uns zum Europa der Nationen.

Den Punkt sehe ich anders. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die sich als überzeugte Europäer definieren. Ich selbst sehe mich heutzutage als international und liberal an und wünsche mir mehr Europa und weniger nationale Alleingänge/Eigenständigkeit.


Ich würde jetzt auch nicht bestreiten, dass es überzeugte Europäer gibt, die sich mehr mit Europa als mit ihrer Nation identifizieren. Aber das ist kein Massenphänomen.
Ich denke, die übergroße Mehrheit der Menschen in Europa hat eine nationale Identität - und ich gehe auch davon aus, dass das so bleiben wird. Die Kulturen und Lebensweisen innerhalb der EU sind einfach zu verschieden.
20.07.2024 10:43 Uhr
Zitat:
dass es überzeugte Europäer gibt, die sich mehr mit Europa als mit ihrer Nation identifizieren. Aber das ist kein Massenphänomen.


Meist auch eine sehr widersprüchliche Haltung.
Während innerhalb einer Nation fast jede Ethnie gehegt und gepflegt wird (in D zB Sorben), jede kulturelle Besonderheit besonders geschützt wird, werden auf EU-Ebene eben diese Besonderheiten immer mehr abgebaut.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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