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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  08.07.2024 20:38 Uhr
Ist die Koppelung des Pensionsalter mit der Lebenserwartung nicht in letzter Instanz eine schmerzliche Realität, die wir wohl so hinnehmen werden müssen, wenn wir eine gewisse Absicherung im Alter erhalten wollen?
Seit vielen Jahren diskutiert die Politik in Österreich, wie man das Pensionssystem langfristig finanzieren kann. Das Problem: Die Menschen werden immer älter. 1972 gingen die Österreicher im Durchschnitt mit 61 Jahren in Pension, damals lag die Lebenserwartung bei etwa 70 Jahren. Heute gehen die Menschen ebenfalls mit etwa 61 Jahren in Pension, die Lebenserwartung beträgt aber 82 Jahre.

„Die Ausgaben für Pensionen in Österreich sind hoch und werden wegen der alternden Bevölkerung weiter steigen“, stellt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in dem am Montag veröffentlichten 140-seitigen Bericht fest. „Die Verknüpfung des Pensionsalters mit Veränderungen in der Lebenserwartung würde (…) eine doppelte Dividende bringen, indem sie die Ausgaben (für die Pensionen, Anm.) senkt und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum unterstützt“, heißt es in dem Bericht.

Die Presse vom 09.07.2024
 Ja37,5%  (3)
 Nein0,0%  (0)
 In Teilen37,5%  (3)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes25,0%  (2)
 
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Von:  EvaHulzinger  08.07.2024 20:29 Uhr
Schockieren Dich die neuen Zahlen aus Österreich, welche dem Integrationsbericht entnommen sind?
In Wien beziehen 3 von 4 Syrern Sozialhilfe. Der Integrationsfortschritt geht sehr langsam voran.

Nichtösterreicher weisen eine um 7 Prozent niedrigere Erwerbsquote auf. (Vergleich Bürger aus der EU-vor-2004 statistisch betrachtet mit einem höheren Satz versehen als die Inländer)

Die Erwerbsquote bei Afghanen, Syrern und Irakern liegt bei 44 Prozent.

In Wien bezogen 74 Prozent der Syrer Sozialhilfe.
Bei den Afghanen liegt die Quote über 50 Prozent.

Österreicher beziehen zu 4 Prozent Sozialhilfe, ohne Wien sind es 0,6 Prozent.

Bei den Ukrainern sind lediglich 14 Prozent erwerbslos gemeldet.


Das Bildungsnivau ist bei den genannten Gruppen katastrophal und sank nach 2015 weiter.

2/3 der Flüchtlinge, die einen Kurs beim Integrationsfonds begannen, haben Alphabetisierungsbedarf.

Quelle: Artikel der Presse von morgen.
 Ich möchte das kommentieren16,7%  (1)
 Das wird wohl bei uns in Deutschland nicht besser ausschauen33,3%  (2)
 Trau schau wem - wir brauchen eine neue Zuwanderungspolitik0,0%  (0)
 Ich würde sagen, wir müssen uns mehr anstrengen16,7%  (1)
 Ich würde das anders sehen0,0%  (0)
 Ich will diskutieren0,0%  (0)
 Ich habe einen eigenen Ansatz0,0%  (0)
 In Teilen0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes33,3%  (2)
 
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Von:  EvaHulzinger  08.07.2024 20:16 Uhr
Wie findest Du die Tatsache, dass die Fehlerquote bei EU-Auszahlungen die Norm von 2% um mehr als das Doppelte übertrifft?
Brüssel. Wie zuverlässig gehen die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten mit dem größten Brocken im EU-Budget um – und wie erfolgreich sind sie im Kampf gegen Fehler bei der Verwendung dieser Subventionen? Am Montag veröffentlichte der Europäische Rechnungshof seine Analyse der Auszahlungen von Mitteln aus der Kohäsionspolitik in den Jahren 2014 bis 2020. Dabei ging es um mehr als 409 Milliarden Euro, was einem Drittel des Unionshaushaltes entspricht. Sobald mehr als zwei Prozent dieser Ausgaben mit „wesentlichen Fehlern“ behaftet sind, schlägt der Hof Alarm.

Sein Fazit: Auch in der genannten Periode wurde diese Wesentlichkeitsschwelle überschritten. Sprich: Die EU machte zu viele Fehler beim Ausgeben der Kohäsionsmittel. 4,8 Prozent betrug die Fehlerquote: weniger als im Zeitraum der Jahre 2007 bis 2013, aber eben immer noch klar über den zwei Prozent, welche die einschlägigen Rechtsvorschriften normieren. Das liegt nicht nur an Schlampereien der nationalen Behörden. „Die Europäische Kommission unterschätzt die Fehlerquote“, sagte Helga Berger, die Österreich im Rechnungshof vertritt und für diese Analyse zuständig

Die Presse vom 09.07.2024
 Erschreckend28,6%  (2)
 Würde ich gerne mal vom Inland wissen42,9%  (3)
 Nehme ich so in hin0,0%  (0)
 Auf jeden Fall in Teilen0,0%  (0)
 Empörend14,3%  (1)
 Hoffe, dass das besser wird0,0%  (0)
 Anders0,0%  (0)
 Die EU gehört weg0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes14,3%  (1)
 
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Von:  EvaHulzinger  08.07.2024 19:54 Uhr
Nimmt das russische Luftpiratenterrortum neue Formen an?
Das bekannte Kinderkrankenhaus Ochmatdyt in Kiew glich am Montag einem Trümmerhaufen. Eine riesige Rauchwolke stieg über dem Ort auf. Ein Korpus war fast zur Gänze eingestürzt. Im Inneren des Krankenhauses zeigten Amateuraufnahmen verwüstete Zimmer und Blutspuren auf dem Boden. Helfer eilten herbei, um Patienten aus dem Schutthaufen zu befreien. Gesundheitsminister Viktor Ljaschko, der an den Unfallort geeilt war, bestätigte sichtlich mitgenommen, dass es „leider mehrere Opfer“ gebe. Reanimationsräume, Operationssäle und die onkologische Abteilung seien beschädigt worden. „Die Patienten werden in andere Krankenhäuser transportiert“, sagte Ljaschko.

Große Attacke zur Stoßzeit

Ein russischer Raketenschlag hat diese Szene der Zerstörung verursacht. Es war nicht die einzige in der ukrainischen Hauptstadt. In mehreren Bezirken kam es zu schweren Schäden infolge von Treffern russischer Raketen und herabfallender Trümmer. Ein ganzer Teil eines Mehrfamilienhauses sackte in sich zusammen. Auch Bürogebäude und Privathäuser wurden beschädigt. Bis zum frühen Nachmittag war von neun Toten und mehr als 20 Verletzten die Rede

Die Presse vom 09.07.2024
 Ja wirkt so0,0%  (0)
 Das ist immer so, wird nur zu wenig hier berichtet25,0%  (1)
 Das sehe ich anders25,0%  (1)
 Das ist m.E korrekter Bestandteil der Kriegsführung0,0%  (0)
 Ich denke, das sind nur Antworten auf die Ukraine, die so korrekt sind.0,0%  (0)
 In Teilen25,0%  (1)
 Ich kann doch nicht mal meinen Namen schreiben0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes25,0%  (1)
 
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Von:  EvaHulzinger  08.07.2024 19:30 Uhr
Ist die Regierungunsunfähigkeit bzw der Regierungsunwille von Links und Rechts, nicht eine Chance der Mitte?
Die Franzosen haben zwar zum Ausdruck gebracht, was sie nicht wollen: einen rechtsradikalen Premier. Die Brandmauer gegen Rechtsaußen hat also gehalten. Das erklärt den Überraschungssieg der Linksallianz, die wohl eher mit der Angst vor Marine Le Pens Rechtspopulisten als mit Inhalten überzeugen konnte. Pläne übrigens, die im Falle ihrer Umsetzung Frankreich direkt in den Bankrott führen würden: Die Linksallianz verspricht mehr Mindestlohn, ein niedrigeres Pensionsantrittsalter und Preiskontrollen, stellt also sämtliche EU-Schulden- und Wettbewerbsregeln infrage. Bei einer Staatsverschuldung von fast 111 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ist das, gelinde gesagt, selbstzerstörerisch. Aber das Programm trägt die Handschrift der linksradikalen „Unbeugsamen“ von Jean-Luc Mélenchon.

Was die Wähler wollen, ist indes unklar. Zumal die linke Neue Volksfront ein bunt zusammengewürfeltes Bündnis ist – ohne Chef und ohne gemeinsamen Nenner in der Außen-, EU- oder Energiepolitik: Die antisemitisch gefärbte Israel-Kritik der Mélenchon-Partei wird von moderateren Sozialdemokraten genauso abgelehnt wie deren „pazifistischer“ Ukraine-Kurs oder Mélenchons EU-Skepsis. Auch ärgert Sozialdemokraten, wenn Grüne und Linkspopulisten mit Atomausstiegen flirten.

Dass schon am Tag eins nach der Wahl die Volksfront bröckelt, ist also kein Wunder. Als Mélenchon gleich am Wahlabend den Sieg kaperte und sich selbst schon im Hôtel Matignon residieren sah, dem Sitz des Premiers, zeigte ihm Sozialdemokraten-Chef Raphaël Glucksmann die rote Karte: „Wir wollen weder Jupiter noch Robespierre“, machte er deutlich, weder einen Macronisten noch einen Mélenchonisten im Regierungspalais.

Die Presse vom 09.07.2022
 Ja0,0%  (0)
 Nein33,3%  (2)
 In Teilen33,3%  (2)
 Anders0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Ich kann nicht mal meinen Namen schreiben0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes33,3%  (2)
 
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