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Von:  :infrarot:  27.06.2023 16:58 Uhr
[Mein Buch] Wie beurteilst du die Begebenheit, wie Gregor Gysi während seiner Lehre zum Rinderzüchter mit Jauche übergossen wurde?
"Zu den obligaten Pflichten gehörte der Jauchetransport. [...] Gemeinsam mit einem anderen Schüler sollte ich in Blankenfelde die gesamte Jauche absaugen, dann kam sie als Dünger aufs Rieselfeld. Der dicke Schlauch wurde an das Jauchefahrzeug angeschlossen, in die Jauchegrube gesteckt, der Absaugvorgang konnte beginnen. Abschließend wurde der Schlauch wieder abgeschraubt, wir wuchteten ihn aufs Fahrzeug und fuhren zur nächsten Grube. [...] Einmal aber hatte ich vergessen, dass mein Mitstreiter ein paar Köpfe größer war als ich, beim Anpacken des Schlauches entstand eine Schräge, und ich stand falsch. Der gesamte Inhalt des Schlauchs ergoss sich über mich.

[...] Fünfmal ging ich unter die Dusche, aber ohne jede Chance, den Gestank loszuwerden. Ich saß im Bus allein, in der S-Bahn allein, kam nach Hause- alle wandten sich entsetzt ab. Ich badete stundenlang, fühlte mich todunglücklich und meinte, mir das Leben nehmen zu müssen, sollte dieser Gestank trotz aller heftigen Reinigungsversuche an mir kleben bleiben. Glücklicherweise badete ich mich nach schier endlosen Mühen frisch und frei und kehrte aufatmend ins Leben zurück."

Gregor Gysi, Ein Leben ist zu wenig, Aufbau Verlag, Seite 75.
 Der arme Kerl.15,4%  (2)
 Hihi. Lustig.23,1%  (3)
 Geschieht ihm Recht.0,0%  (0)
 Langweilig.15,4%  (2)
 Ich habe dazu keine Meinung.0,0%  (0)
 Diskussion.7,7%  (1)
 Bimbes.38,5%  (5)
 
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Von:  :infrarot:  27.06.2023 16:42 Uhr
Ist die Musik von Coldplay eine ganz eigenartige Mischung aus Eingängigkeit, Schönheit und endloser Nervigkeit?
Ich höre hier gerade das Album "A Rush Of Blood To The Head" und insbesondere den Song "The Scientist" und das darauf folgende "Clocks"... Und ich kann weder abschalten, weil das alles irgendwie zu toll klingt, aber ich kann mich auch eines wachsenden Gefühls nicht erwehren, dass mir das alles auf den Kranz geht. Ich komme mir vor wie ein Junky beim manipulativ erzwungenen Suchtkonsum...
 So ist es.33,3%  (3)
 So ist es nicht.0,0%  (0)
 Hä?11,1%  (1)
 Keine Ahnung.0,0%  (0)
 Diskussion.11,1%  (1)
 Bimbes.44,4%  (4)
 
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Von:  :infrarot:  27.06.2023 14:08 Uhr
Die Musik der Cocteau Twins. Erinnerst du dich noch daran?
Die Cocteau Twins waren eine schottische Band, die von 1980 bis 1998 existierte. Der von ihr geprägte melancholische und verträumte Gitarrenpop beeinflusste eine Reihe von später gegründeten Bands, unter ihnen My Bloody Valentine, All About Eve, Lush, Bel Canto, Seefeel, Slowdive, Beach House und School of Seven Bells.

Die Sängerin der Cocteau Twins wurde von Max Goldt einmal im Aussehen mit Angela Merkel verglichen. Im Unterschied zu Angela Merkel könne aber Elisabeth Frazer singen "wie eine Amsel".

Ich höre hier gerade deren Album "Four Calendar Cafe" aus dem Jahr 1993.
 Ich erinnere mich. Das klang nicht schlecht.12,5%  (1)
 Ich erinnere mich. Hat mir nicht so begeistert.0,0%  (0)
 Kenne ich nicht.50,0%  (4)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.37,5%  (3)
 
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Von:  :infrarot:  27.06.2023 13:45 Uhr
[Mein Buch] Wie beurteilst du die von Josef Schweijk gegebene Beurteilung über den den Mittelmachten gegenüber verräterischen Kriegseintritt Italiens auf der Seite der Entente?
In dem Waggon, wo Schwejk, Feldwebel Waněk, Telefonist Chodounsky, Baloun und Koch Jurajda saßen, entspann sich ein interessantes Gespräch über das Eingreifen Italiens in den Krieg.

"In der Taborgasse in Prag war auch so ein Fall", begann Schwejk, "dort war ein gewisser Kaufmann Hořejší. Ein Stück weiter von ihm, grad gegenüber, hat der Kaufmann Poschmourny seinen Laden gehabt, und zwischen ihnen beiden war der Höker Hawlasa. Also der Kaufman Hořejší hat mal den Einfall gehabt, daß er sich sozusagen mit dem Höker Hawlasa gegen den Kaufmann Poschmourny verbinden könnt, und hat angefangen mit ihm zu verhandeln, daß sie die beiden Läden unter einer Firma "Hořejší und Hawlasa" vereinigen könnten. Aber der Höker Hawlasa is gleich zum Kaufmann Poschmourny gegangen und sagt ihm daß ihm der Hořejší zwölfhundert für seinen Hökerladen gibt und will, daß er mit ihm in Kompanie geht. Wenn er, der Poschmourny, ihm aber achtzehnhundert gibt, so wird er lieber mit ihm gegen den Hořejši in Kompanie gehn. So sind sie einig geworden, und der Hawlasa is eine Zeitlang immer um diesen Hořejši, was er betrogen hat, herum gesprungen und hat gemacht, wie wenn er sein bester Freund wär, und wie die Rede drauf gekommen is, wann sies also abschließen wern, hat er gesagt: „Ja, das wird schon bald sein. Ich wart nur, bis die Parteien von der Sommerwohnung zurückkommen." Und wie die Parteien gekommen sind, so wars wirklich schon perfekt, wie ers dem Hořejši immerfort versprochen hat, daß sies perfekt machen wern. Nämlich wie der Hořejši mal früh den Laden aufmachen gegangen is, hat er eine große Aufschrift über dem Laden von seinem Konkurrenten gesehen, eine riesengroße Firmentafel: "Poschmourny und Hawlasa.""
 So kann es kommen.33,3%  (2)
 Genau erfasst.16,7%  (1)
 Der Schweijk hat wieder nur herumgeblödelt.0,0%  (0)
 So ein Quatsch.0,0%  (0)
 Kann das nicht beurteilen.16,7%  (1)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.33,3%  (2)
 
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Von:  Adieu  27.06.2023 10:12 Uhr
[Mein Buch] Welche Gedanken hast Du zu dieser Passage aus „08/15“ von Hans Helmut Kirst ?
»Es muß welche geben, die ihn und sein großes Deutschland verfluchen, bevor sie sterben. Es muß sie geben! Oder wir werden alle krepieren.
Es gab einen Menschen, der um Vierbein weinte. Das war Lore Stile.
Es existierte niemand sonst, um den sie weinen konnte.
»Für dieses Deutschland will ich nicht sterben«, sagte der Wachtmeister Asch.
»Wer fragt dich denn danach?« wollte Kowalski wissen.
»Es muß ein anderes Deutschland geben, für das es sich zu sterben lohnt.«
»Mensch!« sagte Kowalski. »Vielleicht gibt es sogar einmal ein Deutschland, in dem es Spaß macht zu leben!«

08/15 - Im Kriege - Hans Helmut Kirst - Seite 595

Erscheinen im Kaiserverlag - 1977
 Es ist etwas lebensbejahendes was durchaus auch gelöst vom Kriegsumfeld gut ist.11,1%  (1)
 Für mich leite ich etwas zu Zeit und Geschichte ab und analysiere Autor und Zeit.11,1%  (1)
 Ich hole mir etwas raus, was für mich jetzt und hier passt.11,1%  (1)
 Ich kann damit nichts anfangen.0,0%  (0)
 Ich möchte das anders auffädeln.0,0%  (0)
 Scheiß Trivialliteratur.0,0%  (0)
 Ich lese die anderen Beiträge und diskutiere mit.0,0%  (0)
 Es ist ein sentimentaler Stuss.0,0%  (0)
 Spricht mich einfach nicht an.11,1%  (1)
 Bimbes55,6%  (5)
 
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