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Grundsatzfrage: Wir erklären hier bei Eintritt zur Mitgliedschaft unsere FDGO-Treue - müsste jemand, der die Aussagen im Hintergrund tätigt nicht permanent gesperrt werden? |
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31.08.2019 11:46 Uhr |
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Inhaltlich ablehnenswert sind aus meiner Sicht alle zitierten Aussagen. Vor dem Hintergrund der FDGO problematisch ist für mich insbesondere die fünfte Aussage. Ich würde dennoch nicht dauerhaft sperren. Der doler kriegt ja hinreichend Gegenwind für diese Sprüche. |
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31.08.2019 11:55 Uhr |
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Die FDGO ist primär ein theoretisches Konzept. Idealerweise sollte sich die konkrete Ausgestaltung der politischen Praxis daran anschmiegen.
Sieht man selbiges als nicht gegeben, ist es nicht nur FDGO-konform, Kritik zu üben, es ist vielmehr sogar Ausdruck von FDGO-Treue. |
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31.08.2019 12:20 Uhr |
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Eher so Leute die solche Umfragen stellen, |
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31.08.2019 12:28 Uhr |
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Soweit ich mich erinnere, entschied das Bundesverfassungsgericht mehr als einmal, daß es ausdrücklich im Rahmen der FDGO sei, die FDGO abschaffen zu wollen.
Wie ist es aber um die FDGO-Treue von jenen bestellt, welche die FDGO abschaffen wollen, um sie "zu schützen", indem sie beispielsweise die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit einschränken? |
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31.08.2019 12:44 Uhr |
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Witzig, ich wollte schon schreiben, daß ich seit dem NPD-Nicht-Verbot von 2017 ernste Zweifel am Weiterbestehen der FDGO habe. Und prompt stelle ich fest, daß 2017 das Bundesverfassungsgericht die FDGO mal eben geändert hat, was ich bisher tatsächlich übersehen hatte.
Insofern hat sich die Diskussion doch eh erledigt, weil die Masse von uns nur Treue zur alten FDGO bekundet hat. |
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31.08.2019 13:54 Uhr |
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Die Sperr- und Löschphantasien, die aus dieser Umfrage herauszulesen sind, stehen mit der FDGO in größerem Konflikt als die im Hintergrund zitierten Aussagen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.08.2019 13:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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31.08.2019 14:00 Uhr |
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Nein, denn das stünde im Widerspruch zur FDGO.
Selbst der Aufruf zur Abschaffung ist legitim. |
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31.08.2019 14:05 Uhr |
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Es ist im Rahmen der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung auch grenzwertige Meinungsäußerungen auszuhalten. Ich denke erst nationalsozialistische oder kommunistische (im Sinne der bolschewistischen KPD unter Stalin) Wiederbetätigung ist außerhalb der FDGO. |
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31.08.2019 15:44 Uhr |
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Die Hintergrundbeispiele sind Interpretationen des Umfragestellers, die mit den tatsächlichen Zitaten in der Regel wenig gemeinsam haben.
Es sind teilweise ganz bewußte Verzerrungen und Entstellungen.
Ganz grundsätzlich ist diese Umfrage nicht mit der Doliquette in Einklang zu bringen.
Hier lotet der FPi-Demagoge mal wieder seine Grenzen aus. |
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31.08.2019 15:46 Uhr |
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Das Bekenntnis zur FDGO wurde von der alten und wird auch von der neuen Redax nur als leere Formalie begriffen. |
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31.08.2019 18:10 Uhr |
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Zitat:1. Aussage: "Deutschland und Europa sind "Schurkensysteme"
Blödsinniger Scheiß, aber irl z.B. auch nicht strafbar imo. Insofern sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf hier.
Zitat:2. Aussage: "Die demokratischen Parteien außer der AfD sind Blockparteien"
Blödsinniger Scheiß, aber irl z.B. auch nicht strafbar imo. Insofern sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf hier.
Zitat:3. Aussage: "Deutschland müsste man aufgrund der undemokratischen Zustände und der Beschneidung der Meinungsfreiheit den Rücken kehren!"
Was soll daran sanktionabel sein? Man darf die Zustände hier undemokratisch finden (ist dann halt dumm) und man darf auch denken und sagen, dass die Meinungsfreiheit beschnitten wird (sic!), ist dann halt alles blödsinnig und falsch, aber nicht sanktionabel.
Zitat:4. Aussage: "Deutschlands Gesellschaft ist krank!"
Darf man denken und sagen. Sehe ich nicht als sanktionabel. Ist halt auch wieder Blödsinn, ja.
Zitat:5. Aussage: "Am schönsten geht es einem als Deutschen jedoch in den Böhmischen Ländern, wenn man zusammen mit allen übrigen Untertanten des Erzhauses für die Restauration der kuk-Monarchie demonstriert."
Das ist halt schon so dermaßen absurd, dass ich eher Mitleid mit der armen Seele habe, als sonst irgendwas.
Die Aussagen sind inhaltlich samt und sonders dümmlicher Blödsinn, aber den darf man in unserer Demokratie nunmal durchaus verzapfen. |
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31.08.2019 19:01 Uhr |
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Zum seinem Glück ist ja die FDGO nirgends definiert. Schwieriger wäre es da schon mit dem GG. Da könnte der Autor bei einigen Punkten (nicht allen) in Schwierigkeiten kommen. |
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01.09.2019 13:23 Uhr |
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Das "Bekenntnis" zur FDGO halte ich insgesamt für problematisch, so lange es nicht um Staatsdiener und Organisationen geht. Hier bei dol2day halte ich es für verzichtbar, Mitspielern dieses Bekenntnis aufzuzwingen, wenn sie dabei bleiben wollen.
Die Zitate selbst sind unterirdisch und indiskutabel.
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