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Will der Doler Türkis - oder sein Umfeld - Oppositionsarbeit leisten - oder doch eher einen dreckigen Krieg vom Zaum brechen? |
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12.02.2019 07:56 Uhr |
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Ich glaube, er versucht gerade durch möglichst grenzwertige Aktionen seine Wahlniederlage zu kompensieren. |
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12.02.2019 08:00 Uhr |
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Türkisens Motive zu durchschauen ist für mich gar nicht so einfach. Vor allem scheint er um Anerkennung am rechtradikalen Rand zu betteln.
Insofern ist auch schwer zu sagen, was eigentlich sein Umfeld ist. Die BA oder eher einige parteilose rechte Accounts? Für eine seriöse Oppositionsarbeit bräuchte es eine solide organisatorische Basis. Die kann ich bei ihm nicht erkennen.
Oppositionsarbeit würde vor allem bedeuten, inhaltliche Unterschiede zur amtierenden Regierung aufzuzeigen. Bei Türkis sehe ich bisher vor allem Klamauk. Und dass nun er sich zum Retter der iGeLz aufschwingen will, entbehrt nicht einer komischen Note.
Opposition im wirklichen Sinne ist eher von der KSP zu erwarten, die daran arbeitet, die Handlungsfähigkeit als Partei wiederzuerlangen und dabei erste Fortschritte macht. Nur so kann auch wirklich vorzeigbare inhaltliche Arbeit stattfinden, nicht als freischwebender Pöbelaccount. Dann können Unterschiede herausgearbeitet werden, die eine reale Grundlage haben. Aber Türkis ist ja schon an seiner angekündigten Kritik der Frankfurter Schule kläglich gescheitert. Also müssen inhaltsleere Unterstellungen gegen die Regierung her. |
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12.02.2019 08:10 Uhr |
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Es gibt halt gute und schlechte Wahlverlierer, aber ....
Ich glaube, er versucht gerade durch möglichst grenzwertige Aktionen seine Wahlniederlage zu kompensieren.
dito.
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12.02.2019 08:11 Uhr |
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Das wird man sehen. Kommt ja auch immer drauf an, wer gerade zum Imponieren online ist.
Gestern tagsüber ein Gesprächspartner meinte er halt am Abend wieder den dicken Max machen zu müssen, war wie ausgewechselt.
War und ist alles im erwartbaren Bereich. |
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12.02.2019 08:14 Uhr |
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Erwartbares Verhalten, das hier seit Jahren bekannt ist.
Allerdings wurde ja bereits 3 Tage nach der Wahl das Anliegen der "Versachlichung" ad absurdum geführt. Hätte diese Umfrage als Beleg dafür noch nicht gereicht, wurden dann diejenigen angegangen, die dieses Machwerk kritisiert haben. Auch erwartbar. |
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12.02.2019 09:33 Uhr |
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Der Stil des Umfragestellers ist übrigens, ich lese gerne in alten Umfragen immer der Gleiche. Wer es nicht glaubt, der kann gerne z.b in die BA oder dol2interna-Kategorie schauen. |
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12.02.2019 11:41 Uhr |
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Nur dazu einen Kommentar von mir:
"Selbst eine Oppositionsarbeit sehe ich als Humbug an."
Daran krankt in der Tat ein bisschen die Demokratiesimulation, weil sich nach der Wahl kaum jemand für Opposition für zuständig ansieht. |
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12.02.2019 11:48 Uhr |
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Zitat:Daran krankt in der Tat ein bisschen die Demokratiesimulation, weil sich nach der Wahl kaum jemand für Opposition für zuständig ansieht. Findest Du? Ich lese seit gestern immer wieder Satzfragmente wie "großer Oppositionsführer", "Opposition geht anders", "schlechter Verlierer versucht Opposition", usw.
Also scheint es in der Wahrnehmung der Regierung sehr wohl eine Opposition zu geben!
Hätte ich Lust verspürt eine Art von Oppositionsrolle einzunehmen, wäre diese Lust jetzt völlig zerstört, weil ich überhaupt keine Lust habe, mich ständig beschimpfen und anmachen zu lassen. Mich nervt der Umgangston, der hier seit gestern wieder herrscht extrem! Allein diese Umfrage hier ist sowas von daneben, finde ich. Aber auch ohne diese Umfrage: Der Ton hier nervt, nervt und nervt! |
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12.02.2019 11:50 Uhr |
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@Wandelbar
Wenn man sagt, dass man diese Regierung kritisch begleitet, was an sich aufgrund der persönlichen und ideologischen Gräben mehr als natürlich ist, dann bekommt eine Umfrage serviert und es wird der Eindruck vermittelt als würde man in der Früh das Fenster nicht zum Lüften aufmachen, sondern um in einer Morgenansprache folgendes der Gasse kund zu tun:
"Deutsches Volk! Die Stunde der Rache an den Bolschewisten ist da. Volk an Gewehr!".
In Wahrheit tastet man sich dann doch lieber zum Kaffeemaschinchen und zum Kuchen.
Ich sehe es durchaus im Gegensatz zu BArg als richtig, wenn man Sachen der Regierung hinterfragt, auch mal im Rahmen einer Zuspitzung dagegen aufdreht und mal etwas somit zurechtklopft und gewisse Sachen unterbindet.
Auch hier wird wohl gleich jemand auftauchen und einen Bruderkrieg orten.
Ich glaube aber dass diese Umfrage für ein Spiel überzogen ist.
Wenn man diese Umfrage liest muss man glauben, dass der Umfragesteller nach einer verlorenen Mensch-Ärger-Dich-Partie das Nachbardorf niederbrennt. |
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12.02.2019 11:57 Uhr |
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"Findest Du? Ich lese seit gestern immer wieder Satzfragmente wie "großer Oppositionsführer", "Opposition geht anders", "schlechter Verlierer versucht Opposition", usw.
Also scheint es in der Wahrnehmung der Regierung sehr wohl eine Opposition zu geben!"
@BArg
Ich war jetzt drei Tage nicht da und weiß auch gar nicht, ob ich Lust habe, die aufgelaufenen Umfragen zu lesen.
Ganz neutral betrachtet finde ich es gut, wenn Türkis hier Opposition macht. Aber auch Opposition kann natürlich bewertet und wiederum kritisiert werden.
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12.02.2019 12:05 Uhr |
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Zitat:Was ist denn jetzt schon wieder? Ich gehöre ganz klar zum Umfeld von Türkis. Ich sehe mich aber weit davon entfernt hier irgend einen "Krieg" (was eine Vokabel für ein Spiel wie Dol …) vom Zaun zu brechen! Selbst eine Oppositionsarbeit sehe ich als Humbug an.
Ich glaube die Umfrage war auch kaum an Dich adressiert. Die Oppositionsarbeit war ein Thema von Türkis. Die Ausgestaltung derselben hat er zu verantworten - und hier beginnt die (zugegeben zugespitzte) Kritik
Zitat:Was soll eine solche Umfrage, die auf mich als reine Dreckwerf-Umfrage wirkt!?!
Die Frage ist klar gestellt. Zwischen konstruktiver Oppositionsarbeit (Fairer Kritik an dem Handeln der Regierung) und einem Lostreten diverser destruktiver Veranstaltungen und Handlungen - die man im übertragenden Sinne als "kriegerische Handlung" definieren kann - besteht eben ein eklatanter Unterschied. |
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12.02.2019 12:40 Uhr |
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@BArg
Du nimmst hier eine einseitige Sicht ein. Du kritisierst nämlich dann, wenn es politisch opportun ist.
Es hat absurd, jetzt die Wortwahl "Opposition" usw zu kritisieren, dagegen aber eine Umfrage aus deinem Lager, die nur dazu diente, mit Dreck zu werfen unkommentiert zu lassen.
Das hatte ich im Wahlkampf schon angemerkt, dass ich Zweifel am Anliegen der Versachlichung habe. |
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12.02.2019 12:43 Uhr |
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"...eine Umfrage aus deinem Lager"
Welches Lager wird hier benannt? |
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12.02.2019 12:45 Uhr |
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"...oder sein Umfeld"
Welches Umfeld wird hier einbezogen? |
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12.02.2019 13:00 Uhr |
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Zwei Rezensenten haben diese Umfrage, die allein schon durch die Fragestellung einer "dreckigen Kriegsführung" entspricht,
abgelehnt!
Ich hätte sie ebenso abgelehnt, denn sie vergiftet weiter das Diskussionsklima hier nachhaltig...und das so bald nach der Kanzlerwahl.
Das muß nicht sein und beschädigt auch den 60.Kanzler, der ein gutes und anspruchsvolles Programm vorlegte und sofort hier aktiv wurde.
Auch da wäre eine Mail sehr viel eher von Dir angebracht gewesen statt dieser Umfrage.
Aber Du gibst ja nur anderen gern gute Ratschläge.
@Anteros |
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