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Zocken für die Rente - sieht so eine seriöse Finanzierung des Rentensystens aus? |
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05.03.2024 09:10 Uhr |
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Wenn das Rentenniveau mittel- und langfristig gehalten werden soll, gibt es eine weiterhin größer werdende Finanzierungslücke. Das gleicht man aus, indem man entweder Beiträge oder Haushaltszuschüsse in die Höhe schnellen lässt oder andere Wege findet, das Rentenkapital zu vergrößern. Einen Teil der Beitragsmittel anzulegen halte ich eigentlich für sogar geboten, wenn man gleichzeitig sagt, dass jeder Mensch zusätzlich noch selbst Kapital ansparen soll, am besten an den Finanzmärkten. Denn tut man das nicht, verschwendet man letztlich das Geld von Beitragszahlern, die es dann anderswo besser anlegen könnte.
So wie es jetzt ist wird es nicht funktionieren. Auch nicht mit irgendwelchen Märchensteuern, über die viel diskutiert wird, für die es aber keine strukturellen Mehrheiten gibt. |
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05.03.2024 09:11 Uhr |
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Ich kann es auch für mich persönlich sagen: Ich zahle sehr hohe Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung und habe die klare Erwartung an den Staat, dass dieses Geld nicht einfach nur verteilt sondern auch sinnvoll angelegt wird. Das steht jedem Menschen, der einzahlt, zu. |
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05.03.2024 09:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich kann es auch für mich persönlich sagen: Ich zahle sehr hohe Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung und habe die klare Erwartung an den Staat, dass dieses Geld nicht einfach nur verteilt sondern auch sinnvoll angelegt wird. Das steht jedem Menschen, der einzahlt, zu.
Dann sollte man doch bitteschön der Bevölkerung erläutern - Dir offensichtlich auch - dass das Geld zwar deklaratorisch eine Zweckbestimmung hat, aber keinesfalls in der Realität thesauriert - also angespart wird. So funktioniert unser derzeitiges Rentensystem leider nicht.
Peinliche Besserwisserei!
Da du es aber selber nicht verstehst sage ich ganz deutlich: du hast genau das Problem wiederholt, dass ich angesprochen habe.
Es reicht nicht, das Geld einfach weiterzureichen. |
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05.03.2024 09:42 Uhr |
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Zitat:Wenn das Rentenniveau mittel- und langfristig gehalten werden soll, gibt es eine weiterhin größer werdende Finanzierungslücke. Das gleicht man aus, indem man entweder Beiträge oder Haushaltszuschüsse in die Höhe schnellen lässt oder andere Wege findet, das Rentenkapital zu vergrößern. Einen Teil der Beitragsmittel anzulegen halte ich eigentlich für sogar geboten, wenn man gleichzeitig sagt, dass jeder Mensch zusätzlich noch selbst Kapital ansparen soll, am besten an den Finanzmärkten. Denn tut man das nicht, verschwendet man letztlich das Geld von Beitragszahlern, die es dann anderswo besser anlegen könnte.
So wie es jetzt ist wird es nicht funktionieren. Auch nicht mit irgendwelchen Märchensteuern, über die viel diskutiert wird, für die es aber keine strukturellen Mehrheiten gibt.
Man könnte auch mal darüber nachden, die Wohlhabenden zum Wohle aller zur Kasse zu bitten. Es gibt ja eine wachsende Zahl an Multimillionären und -milliardären in diesem Land, die das Rentensystem mit einer solidarischen wiederkehrenden Umlage auf ihr Vermögen auf einen Schlag sanieren könnten. |
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05.03.2024 12:01 Uhr |
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Na dann wollen wir mal hoffen, dass die Wette aufgeht, dass nämlich die Rendite höher ist als die Schuldzinsen für die kreditfinanzierte Kapitalbildung.
Privat würde sowas kein Mensch machen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.03.2024 12:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.03.2024 15:34 Uhr |
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Ãœbrigens hat Sahra Wagenknecht eine Volksabstimmung dazu gefordert.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-03/rente-wageknecht-will-volksabstimmung
Es passiert ja nicht oft, aber ihrem Argument, die Rente gehöre nicht auf das Börsenparkett, stimme ich zu. |
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05.03.2024 16:24 Uhr |
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Von deutschen Regierungen würde ich mir jetzt keine Hoffnung machen, dass diese seriös auf dem Kapitalmarkt anlegen können. Das wird absehbar in die Hose gehen - aber immerhin kann man dann sagen, dass wir ja alle sehen, dass das Geld weg ist, wenn die Rente dann ganz eingestampft wird. |
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05.03.2024 17:28 Uhr |
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Also ich mache mir da keine Sorgen. Bei dem Zustrom von "Facharbeitern" gibt es dann genügend junge Einzahler. |
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05.03.2024 17:36 Uhr |
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Nein, der rote Ablehner hat den Inhalt der Umfrage verstanden. ;-) |
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05.03.2024 17:59 Uhr |
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Zitat:Zitat:Also ich mache mir da keine Sorgen. Bei dem Zustrom von "Facharbeitern" gibt es dann genügend junge Einzahler.
Ich habe gar keinen Bock, die Rente für Typen wie Herbert zu erwirtschaften.
ich habe mir meine Rente selbst erarbeitet.
Du wirst sicher nur Bürgergeld schnorren. |
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05.03.2024 18:55 Uhr |
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"Mehr als 600.000 erwerbsfähige Migranten etwa aus Syrien, Afghanistan und dem Irak bekommen in Deutschland Bürgergeld. Darunter auch 275.000 anerkannte Asylbewerber, die als arbeitslos geführt werden. Kosten für den Staat pro Monat: 460 Millionen Euro.
Bürgergeld für Migranten – kaum ein Thema wird in Deutschland derzeit kontroverser diskutiert. Doch wie viele Menschen mit ausländischen Wurzeln erhalten überhaupt diese staatliche Leistung? Und welche Summe kommt da in einem Monat zusammen?2
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/menschen-aus-syrien-afghanistan-irak-staat-zahlte-460-millionen-euro-b%C3%BCrgergeld-an-erwerbsf%C3%A4hige-migranten-in-nur-einem-monat/ar-BB1jmu24?ocid=msedgntp&pc=ACTS&cvid=5587d73d5b8a4539a2ccf276a5dbb820&ei=26 |
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05.03.2024 19:16 Uhr |
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Ja. Wenn man einen breit gestreuten Fonds/ETF hat, ist das eine relativ sichere Sache. Klar kann die Wirtschaft zusammenbrechen. Aber dann haben wir andere Probleme. Auf die Jahrzehnte gesehen hat eine Gesamtinvestition in den Aktienmarkt immer höhere Renditen gebracht als irgendeine Festanlage. Selbst mit Krisen wie 2000, 2009 und 2021.
Und vor allem, wenn man mal die Alternative anschaut: Das Umlagesystem. Dieses System generiert doch überhaupt erst den Engpass bei den Renten. Und sorgt dafür, dass der Staat mit Biegen und Brechen die Geburtenrate erhöhen will.
Kapitaldeckung ist bei so einer demographischen Schieflage die weitaus bessere Lösung. Die Frage ist nur, ob es nicht schon zu spät ist. Der Engpass kommt, wenn die Boomer in großer Zahl in Rente gehen. Bis dahin ist nicht viel angespart. Und wenn die Boomer gestorben sind, sagen wir ab 2060/70, gibt es keine Schieflage mehr. Dann gibt es weniger Junge und weniger Alte, da könnte man dann wieder Umlageverfahren machen. |
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05.03.2024 19:20 Uhr |
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Wo kommt denn der Begriff „zocken“ in diesem Zusammenhang her? Ist das der deutsche Sicherheitsfanatismus, weswegen die Leute ihr Geld bei null Zinsen auf dem Sparbuch lassen und so in den letzten paar Jahren 15% durch die Inflation vernichtet haben?
Staatsfonds gibts in vielen Ländern, zB in Norwegen und der dort erzielt hervorragende Renditen. Auch betriebliche und private Rentenversicherungen investieren in Aktien und Aktienfonds. Beides gilt gemeinhin als sicherer Teil.
Das Problem, was wir hier haben, ist, dass wir zu spät damit anfangen und erstmal Geld reinstecken müssen und liegen lassen müssen.
Und das nächste ist dann dieser merkwürdige Hang alles möglichst umständlich gestalten zu wollen. So kann man auch in der besten Anlageform Geld vernichten.
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05.03.2024 20:47 Uhr |
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Nö, aber eine FDP-Rente. Das hat doch System: es ist absehbar, dass man sich verzockt und dann kommen niedrigere Renten, die die FDP immer schon wollte. Und die Banker, also klassische FDP-Klientel haben mit vollen Taschen und Boni die Flucht in die Schweiz angetreten.
Die Zockerrente ist halt weltweit einmalig. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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