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Besitzt Du eine Ausgabe von „Mein Kampf“? |
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23.01.2024 21:12 Uhr |
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Derartige Schundliteratur habe ich nicht in meinem Bücherschrank. |
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23.01.2024 21:31 Uhr |
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Ja, habe ich. Es ist eine Ausgabe, die mein Vater besaß. Ich habe allerdings bisher nur wenig darin gelesen. |
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24.01.2024 08:39 Uhr |
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Weil Anubis das oben so betont hat: Dass jeder österreichische Polizist beim Betreten der Wohnung einfach so das Buch aus dem Bücherschrank einkassieren kann, erscheint mir nicht wirklich glaubhaft. So ohne jede weiteren Verdachtsmomente auf Wiederbetätigung geht das doch gar nicht. Beschlagnahmungen sind doch nur mit richterlichem Beschluss oder bei Gefahr im Verzuge oder wenn zu befürchten ist, dass Beweismittel vernichtet werden und sowas alles möglich.
Angenommen, irgendein Polizist betritt die Wohnung eines auf das Dritte Reich spezialisierten Historikers und findet dort zwei Regalmeter voller NS-Schwarten, darunter "Mein Kampf", "Der Mythus des Zwanzigsten Jahrhunderts", "Der Giftpilz" und "Mutter, erzähl von Adolf Hitler" nebst diversen SS-Schulungsheften - dann kann der Polizist doch nicht einfach die Arbeitsgrundlage dieses Historikers abräumen... |
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24.01.2024 08:46 Uhr |
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§ 3n. (1) Gegenstände, die auf Grund ihrer besonderen Beschaffenheit dazu geeignet sind, zur Begehung mit Strafe bedrohter Handlungen nach diesem Bundesverfassungsgesetz verwendet zu werden, sind, sofern nicht bereits die Voraussetzungen der Einziehung nach § 26 StGB oder nach § 33 des Mediengesetzes, BGBl. Nr. 314/1981, vorliegen, auch einzuziehen, wenn keine bestimmte Person wegen einer Straftat nach diesem Bundesverfassungsgesetz verfolgt oder verurteilt werden kann, es sei denn, der Verfügungsberechtigte bietet Gewähr dafür, dass die Gegenstände nicht zur Begehung strafbarer Handlungen verwendet werden. (2) Für das Verfahren gelten die §§ 443 bis 446 der Strafprozeßordnung 1975 (StPO), BGBl. Nr. 631/1975, entsprechend. Für die Anwendung von § 445a StPO sind Gegenstände im Sinne des Abs. 1 als Gegenstände zu behandeln, deren Besitz allgemein verboten ist.“
Um diesen Passus geht es und somit stimmt das, was ich sagte. |
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24.01.2024 11:17 Uhr |
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Ich besitze es nicht. Ich hatte mal über mehrere Ecken, Kontakt zu jemand, der es wohl vererbt bekommen hat oder sonst etwas. Er hatte das Buch zumindest. So konnte ich es mir - vor mehr als 29 Jahren - mal ausleihen. Ich habe etwas drin herum gelesen. Es ist echt schwer zu lesen. Es wäre hart für, das Buch wirklich komplett zu lesen. |
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24.01.2024 11:20 Uhr |
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Nein, ich besitze auch die Machwerke anderer Massenmörder nicht und habe auch nicht vor, mit dieser irren Gedankenwelt meine Zeit zu verschwenden. |
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24.01.2024 11:33 Uhr |
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Ich habe gerade festgestellt, dass ich "Mein Kampf" als PDF auf meinem Handy habe. Ich hatte das ganz vergessen... |
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24.01.2024 11:34 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ja, habe ich. Es ist eine Ausgabe, die mein Vater besaß. Ich habe allerdings bisher nur wenig darin gelesen.
Ganz ehrlich Wandelbar, warum hältst du das Teil in Ehren? Wenn ich so etwas im Nachlass meiner Eltern gefunden hätte, wäre das umgehend im Papierrecycling gelandet. Wir hatten noch so einen seltsamen Ahnenpass mit geschmacklosem Emblem, der allerdings interessant war, um die Vorfahren eines Teils meiner Familie nachzuvollziehen.
Dann wären da noch die Hitler-Briefmarken im Briefmarkenalbum, das ich allerdings schon vor Jahren ob der Wertlosigkeit fachgerecht entsorgt habe.
Historische Quelle. Sollte man bei der Hand haben, wenn man historisch dazu arbeiten möchte. So wie alle Primärquellen immer deutlich hilfreicher als irgendwelche Nacherzählungen irgendwelcher Halbbelichteter. |
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24.01.2024 19:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ja, habe ich. Es ist eine Ausgabe, die mein Vater besaß. Ich habe allerdings bisher nur wenig darin gelesen.
Ganz ehrlich Wandelbar, warum hältst du das Teil in Ehren? Wenn ich so etwas im Nachlass meiner Eltern gefunden hätte, wäre das umgehend im Papierrecycling gelandet. Wir hatten noch so einen seltsamen Ahnenpass mit geschmacklosem Emblem, der allerdings interessant war, um die Vorfahren eines Teils meiner Familie nachzuvollziehen.
Dann wären da noch die Hitler-Briefmarken im Briefmarkenalbum, das ich allerdings schon vor Jahren ob der Wertlosigkeit fachgerecht entsorgt habe.
In Ehren halte ich es nicht. Aber es ist eine historische Quelle. Ich habe auch vor, irgendwann noch mal genauer reinzuschauen. |
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