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"Die AfD ist viel gefährlicher als die RAF" - Kannst du dieser These von Gerhart Baum zustimmen? |
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25.08.2023 01:08 Uhr |
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| Hatte gestern ein Video dazu gefunden. Aber ne knappe Stunde irgend so ein Gestammel anhören war mir die Zeit nicht wert. Daher weiß ich auch nicht wie der Herr argumentiert hatte. |
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25.08.2023 01:21 Uhr |
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Zitat:Zitat:...
Aktuell sehe ich auch die Gefahr, dass die AfD auch einmal in einem (neuen) Bundesland eine Wahl gewinnt und den Ministerpräsidentenposten besetzen kann.
Was wäre daran denn so "gefährlich"?
Wenn ein linker Minister Ramelow im Wachstumsinteresse Afghanen in ihre Heimat in Nacht-und-Nebel-Aktionen abschieben kann und es gab bereits Berichte, wonach diese bei Terrorangriffen auf die Flüchtlingscamps umkamen, dann will ich nicht wissen was die AfD macht, die bei jeder Gelegenheit die Abendlandgefahr beschwört. Die Verbindungen zwischen AfD, neuen und alten Rechten ist ja kein Geheimnis. Vielleicht ist man irgendwann so weit die NPD durch die Hintertür zu bekommen. Aber vielleicht wachen die Leute noch irgendwann auf und die Gefahr von rechts führt zu einer besseren betrieblichen Vernetzung, um sie dann wegzustreiken. Man soll ja die Hoffnung nie aufgeben. |
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25.08.2023 01:42 Uhr |
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| Der alte Kacker sollte mal den Schnabel halten. |
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25.08.2023 04:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:Der alte Kacker sollte mal den Schnabel halten.
Und du toter Diktator erst recht. Wenn man sich nach einem Terroristen benennt, muss man ganz schön einen an der Waffel oder wieder zu viel intus haben.
Ganz im Gegenteil, El General hat Terroristen erledigt! |
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25.08.2023 04:47 Uhr |
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Wenn es um die Wahrscheinlichkeit einer Machtübernahme geht, dann stimmt das.
Wenn man betrachtet, was nach einer Machtübernahme der AfD gegenüber einer Machtübernahme der RAF kommen würde, würde ich aber jederzeit die AfD-Regierung wählen. Insofern geht weniger Schaden von der AfD aus. Einen dritten Weltkrieg Deutschland gegen alle werden sie sicher nicht lostreten, entgegen mancher Befürchtungen. |
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25.08.2023 07:09 Uhr |
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Hohes Alter geht bringt manchmal Weisheit, manchmal aber auch Senilität. Diese Aussage ist eher Indiz für letzteres.
Betrachten wir die beiden verglichenen Gruppen.
Die RAF war der bewaffnete, terroristische Arm einer linksextremen Bewegung, die viel viel größer war. Ab den 60ern grassierte nicht nur in Deutschland, sondern in vielen westlichen Ländern die irrsinnige Annahme, die liberalen Demokratien seien "faschistisch" und die sozialistischen Systeme der Sowjetunion oder Maos Rotchinas seien die bessere Alternative. Sogar Bluttrinker wie Castro oder Pol Pot hatten noch ihre Fans in der APO.
Die RAF wurde von Heerscharen linker Schwärmer als Avantgarde ihrer Bewegung verklärt und bewundert, entsprechend hatte sie auch nie Probleme, Ressourcen und Hilfeleistungen aus diesen Kreisen zu beziehen, sei es Geld, Unterschlupf, Rechtsbeistand, whatever. Sie war international bestens vernetzt, wurde natürlich von den kommunistischen Regimes großzügig unterstützt und hatte in vielen Ländern ähnliche Terrorgrüppchen, mit denen sie kooperierten.
Und als sich abzeichnete, dass die erhoffte Revolution ausbleiben würde, der bewaffnete terroristische Kampf keinen Erfolg bringen würde, rief man den Marsch durch die Institutionen aus. Mit erschreckendem Erfolg.
Mittlerweile vertreten Linkspartei und vor allem die Grünen die dystopische Agenda dieser linksextremen Bewegung. Die antiliberale, antidemokratische, totalitäre linksextreme Ideologie sitzt schon lange in den Parlamenten, dominiert die Medien und die Bildungssysteme, man könnte salopp subsummieren, die schmeißen den Laden.
Ein Großteil der bürgerlichen, konservativen oder liberalen Geister hat resigniert, sich arrangiert, sich blenden oder gar kaufen lassen und offensichtlich vergessen, dass einst sie es waren, die von den Linksextremen als "Faschisten" verunglimpft wurden, und spielen dieses Spielchen gegenüber den letzten verbliebenen Verteidiger der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, die diese Republik in ihren ersten Jahrzehnten zu Stabilität, Sicherheit und Wohlstand verholfen hat, noch mit.
Und dann kommt so ein Baum daher und hält die AfD für eine größere Gefahr, nach all dem Schaden, all der Erosion und der gesellschaftlichen Spaltung, die die linksextreme Bewegung in den letzten Jahrzehnten bereits angerichtet hat.
Oh ja, sie ist eine Gefahr. Aber nur für diejenigen, denen es mit der Abschaffung bürgerlicher Werte und der Transformation in die dystopische neue Welt nicht schnell genug gehen kann. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.08.2023 07:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.08.2023 08:16 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:...
Aktuell sehe ich auch die Gefahr, dass die AfD [...] eine Wahl gewinnt und den Ministerpräsidentenposten besetzen kann.
Was wäre daran denn so "gefährlich"?
Ich halte es nicht als erstebenswert, wenn eine Partei, die ganz Rechtsaußen eine Heimat bittet, Regierungsverantwortung bekommt. Diese Politik spaltet und grenzt aus.
Nach außen hin wäre das für Deutschland zudem eine Peinlichkeit.
Klar, wirst du das als weit rechts stehender Doler anders sehen.
Na bleibt abzuwarten, ob die AfD das mit dem „Spalten“ der Gesellschaft besser beherrscht als die sogenannten „bürgerlichen“ Parteien. |
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25.08.2023 08:33 Uhr |
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| Ich glaube zu verstehen, was er meint. Tatsächlich dürfte die AfD für die bestehende Ordnung weitaus gefährlicher sein als jede Gruppierung davor, ja. |
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25.08.2023 09:16 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich glaube zu verstehen, was er meint. Tatsächlich dürfte die AfD für die bestehende Ordnung weitaus gefährlicher sein als jede Gruppierung davor, ja.
Hängt jetzt davon ab, was man unter der "bestehenden Ordnung" versteht. Unter den Top 10 der reichsten Deutschen würde sich wenig ändern. Und an deren politischer Macht, basierend auf der ökonomischen, auch nicht.
Dieses Szenario scheint für dich als selbsternannten Vorzeigelinken so traumhaft zu sein, dass du es hier auf dol2day unterstützt. Spannend :-) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.08.2023 12:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.08.2023 10:40 Uhr |
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Nicht die AfD ist das Problem, sondern eine politische Elite, die weit weg von ihren Bürgern ist und ein Staat dem keine Handlungsfähigkeit mehr zugetraut wird.
Die AfD ist nur ein Resultat dieser Entwicklung und nicht etwa die Ursache. |
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25.08.2023 11:49 Uhr |
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Allenfalls in einer Interpretationsmöglichkeit mag Herr Baum recht haben: der Marsch durch die Institutionen ist erfolgversprechender als terroristische Gewalt. Aber dann wären auch die Grünen gefährlicher als die RAF.
(abgesehen davon, dass es die RAF heute nicht mehr gibt und damit quasi alles gefährlicher ist als die RAF) |
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25.08.2023 12:03 Uhr |
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Zitat:So kann man es sich auch schönlügen.
Wer belügt sich hier denn selbst?
" Umfrage im Auftrag des Beamtenbundes Fast 70 Prozent sehen den Staat als überfordert an...Das Vertrauen der Menschen in Deutschland in die Handlungsfähigkeit ihres Staates ist laut einer Umfrage auf einen Tiefstand gesunken"
https://www.tagesschau.de/inland/umfrage-beamtenbund-staat-100.html
"Eine neue Umfrage zeigt einen drastischen Vertrauensverlust bei Bundesregierung und Bundeskanzler. Auch die einzelnen Landesregierungen büßen ein.
Das Vertrauen in alle politischen Institutionen ist einer Umfrage zufolge im Vergleich zum Vorjahr drastisch gesunken"
https://www.tagesspiegel.de/umfrage-zu-politischen-institutionen-vertrauen-in-bundesregierung-sinkt-um-22-prozent-9122329.html
Zitat:Die afd-Spitze ist da kein bisschen anders als andere. Weidel mit ihrer Vergangenheit bei Goldman-Sachs in einer Reihe mit Blackrock-Fritze, Gauland als langjähriger CDU-Funktionär usw usf.
Ja und, als Alternative steht ein Lügenkanzler, Lobbyistenrobert und Stotterlena.
Dieses Argument verfängt nicht wirklich. |
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25.08.2023 12:18 Uhr |
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Jetzt kommen aber die ganz fetten Argumente. Und das von einem Fan der Rhetorik-Genies Chrupalla, von Strolch, Gauland... |
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25.08.2023 12:20 Uhr |
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Zitat:Was hat denn deine Textwüste von 12:03 mit deiner vorherigen Aussage über die Eliten zu tun?
Wenn du nicht in der Lage bist, längere Aussagen verstehend zu erfassen und immer eine Erklärung für Selbstverständlichkeiten einforderst, können wir es beim...die Anderen sind ja auch doof...belassen.
Ansonsten sollte klar sein, dass der Staat, oder die Regierung von Personen repräsentiert werden, die man als politische Eliten bezeichnet.
Offenbar gibt es gewaltige Verständigungslücken bzw. einen gravierenden Vertrauensverlust zwischen diesen Eliten und dem eigentlichen Souverän, hier dem befragten Bürger.
Zitat:Die Parteifunktionäre sind bei der afd kein bisschen anders als bei anderen. Beispiele habe ich genannt.
Soll das jetzt ein Argument sein?
Versuche es doch mal mit einer Textwüste, also etwas mehr an Inhalt, vielleicht beginnt ja dann mal eine vernünftige Diskussion.
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