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Fragenübersicht Teilst du die Einschätzungen von Kanzlerin Barneby?
Anfang-2021 - 40 / 64 Meinungen+20Ende
20
18.05.2022 21:32 Uhr
Zitat:
Ja, diese Einschätzung teile ich.
Es haben sich wegen des Krieges bei Dol zwei "Fronten" entwickelt, die sich gegenseitig stark angehen. Dabei geht es leider auch oft unter die Gürtellinie.

Da kann ich verstehen, dass einem der Spaß vergehen kann.


Man kann bei dol auch Spaß haben?
18.05.2022 21:45 Uhr
Ja, Barneby hat recht. Das ist aber ein generelles Problem in unserer Gesellschaft, das man leider nicht nur im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise konstatieren muss.
18.05.2022 21:57 Uhr
Zitat:


Das ist aber ein generelles Problem in unserer Gesellschaft


Das kann man auch umdrehen. Kaum jemand macht sich noch die Mühe, seine Position zu erklären. Da kommt irgendwas auf 160 Zeichen bei Twitter und es wird Applaus erwartet.
Wenn jemand eine Position hat, sollte da schon mehr kommen und wenn es Einwände gibt, sollte es schon Argumente geben, warum die eigene Position richtig ist und die Gegenargumente falsch.

Schau mal, wie oft wirklich Argumente bei dol2day ausgetauscht werden und wie oft es nur hingeworfen Phrasen sind.
18.05.2022 22:17 Uhr
Zitat:
Zitat:


Das ist aber ein generelles Problem in unserer Gesellschaft


Das kann man auch umdrehen. Kaum jemand macht sich noch die Mühe, seine Position zu erklären. Da kommt irgendwas auf 160 Zeichen bei Twitter und es wird Applaus erwartet.
Wenn jemand eine Position hat, sollte da schon mehr kommen und wenn es Einwände gibt, sollte es schon Argumente geben, warum die eigene Position richtig ist und die Gegenargumente falsch.

Schau mal, wie oft wirklich Argumente bei dol2day ausgetauscht werden und wie oft es nur hingeworfen Phrasen sind.


Das ist zwar nicht falsch, relativiert das von Barneby geschilderte Problem aber nicht wirklich.
18.05.2022 22:21 Uhr
Zitat:


Das ist zwar nicht falsch, relativiert das von Barneby geschilderte Problem aber nicht wirklich.



Doch natürlich.

Wenn ich von meiner Position überzeugt bin stelle ich sie doch nicht in Frage, wenn mir irgendwas hingeworfen wird.

Umgekehrt stelle ich andere Positionen in Frage, wenn sie nur hingeworfen erscheinen, auf Argumente nicht eingegangen wird usw.
18.05.2022 22:27 Uhr
Zitat:
Zitat:


Das ist zwar nicht falsch, relativiert das von Barneby geschilderte Problem aber nicht wirklich.



Doch natürlich.

Wenn ich von meiner Position überzeugt bin stelle ich sie doch nicht in Frage, wenn mir irgendwas hingeworfen wird.

Umgekehrt stelle ich andere Positionen in Frage, wenn sie nur hingeworfen erscheinen, auf Argumente nicht eingegangen wird usw.


Wenn es immer so idealtypisch ablaufen würde...
Mein Eindruck ist eher, dass es ziemlich verbreitet ist, andere Positionen schon aus Prinzip abzulehnen weil sie irgendwie moralisch minderwertiger als die eigene Position erscheinen. Und da ist es völlig egal, wie gut oder schlecht die jeweils andere Position begründet wird.
Die vermeintliche Moral hat schon lange einen weitaus höheren Stellenwert als das sachliche Argument.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.05.2022 22:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.05.2022 23:21 Uhr
Ja, im Prinzip schon.

Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg sind zwei Themen, bei denen sich leider viele persönlich beleidigt oder angegriffen fühlen, wenn jemand eine konträre Meinung zu der eigenen äußert. Das habe ich auch gemerkt und das sollte sich ändern.
19.05.2022 02:00 Uhr
Ach herrje, das Thema scheint die Dol-Kanzlerin ja schwer zu beschäftigen; schon mehrmals hat sie sich bei mir in Diskussionen oder per PN darüber beschwert, warum ich ihre Meinungen nicht "einfach mal stehen lassen" könne.

Warum sollte ich Positionen, die ich ablehne, einfach stehen lassen? Sinn einer Diskussion ist, Argumente auszutauschen, und es ist nicht meine Schuld, wenn Barneby selbige ausgehen und sie ihre Positionen nicht vernünftig begründen kann.

Das Problem ist, dass Barneby argumentativ oftmals einfach nicht besonders gut ist, und manchmal auch auf mehr als fragwürdige Quellen verweist. Wenn man das dann ausweist, gehen ihr die Argumente aus und sie reagiert defensiv.

Das ist vielleicht auch eine Frage des beruflichen Hintergrunds. Natürlich ist es nicht schön, ausargumentiert zu werden. Das ist mir in Seminaren oder auf Konferenzen auch schon passiert. Da ist das wesentlich schwerer wegzustecken als in einer Dol-Diskussion. Und da kann ich mich auch nicht mit "Mimimi, kannst du meine Position nicht einfach mal stehen lassen, weil das ist für mich angenehmer" aus der Affäre ziehen. Womöglich gefolgt von Empfehlungen mit erzieherischem Tonfall, warum das angeblich angemessener ist. Dann werde ich erst recht ausgelacht. Sondern die Konsequenz ist, einfach zu versuchen, argumentativ besser zu werden, Quellen besser auszuwählen und in Diskussionen, auch wenn's unangenehm wird, seinen Mann oder seine Frau zu stehen.
19.05.2022 08:09 Uhr
Dasselbe hätte man wahrscheinlich auch schon 2000 schreiben können. Man muß nur ein paar Sätze, die sich auf aktuelle Ereignisse beziehen, etwas umformulieren.

Allerdings ist dieser Beitrag so allgemein, dass jede Seite auch wieder alles hineininterpretieren kann. Das ganze hat eine ähnliche Konsistenz wie ein Wackelpudding und ist so interessant wie ein Stadtplan von Bielefeld.
Alles weit entfern von Emile Zolas "j`accuse", solange keine konkreten Namen und Ereignisse benannt werden, die der ganzen Diskussion etwas Feuer und Leidenschaft geben könnten.
19.05.2022 08:27 Uhr
Hach, immerhin zickt A
S. jetzt Barneby genauso an wie mich auch schon. ;-)
Dabei nützt die beste Quellenauswahl nichts, wenn die falschen Schlüsse gezogen werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.05.2022 08:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.05.2022 08:40 Uhr
Zitat:
Hach, immerhin zickt A
G. jetzt Barneby genauso an wie mich auch schon. ;-)
Dabei nützt die beste Quellenauswahl nichts, wenn die falschen Schlüsse gezogen werden.


Vorsicht, Agent Scully hält sich für unfehlbar. Zweifelhafte Quellen nutzen immer nur die anderen.
22.05.2022 17:10 Uhr
Natürlich teile ich den Gedanken.

Vor allem das hier: "Je seltener ich online bin, desto weniger vermisse ich Dol.".

Kann ich nur bestätigen. Man kann das hier nur ernst nehmen, wenn man sich täglich einloggt. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr man kopfschüttelnd vor dem Rechner sitzt, wenn man nur noch 2-3x monatlich hier ist...
23.05.2022 20:53 Uhr
Zitat:
Vorsicht, Agent Scully hält sich für unfehlbar. Zweifelhafte Quellen nutzen immer nur die anderen.

Habe ich nirgendwo behauptet. Im Gegenteil, ich habe oben ausdrücklich geschrieben, dass mir das auch schon passiert ist. Ziemlich armselige Nachtreterei von dir.

Warum ich nur noch selten online bin bzw. etwas beitrage, hat andere Gründe. Ich finde hier kaum mehr Themen, die mich interessieren. Das, was mich interessiert, kann ich hier aus verschiedenen Gründen nicht diskutieren.

Zudem wird mir Dol zunehmend zu sehr von den politischen Rändern dominiert. Positionen, die in der Wählerschaft von vielleicht 15 Prozent vertreten werden, nehmen hier inzwischen gefühlt zwei Drittel bis drei Viertel der Inhalte ein. Dazu trägt bei, dass sich gerade aus der erweiterten Mitte immer mehr Teilnehmer zurückziehen oder ganz abmelden. In einer Community, die von den politischen Rändern dominiert wird, wollte ich aber nie sein. Wenn ich das wollte, könnte ich mich bei HPF anmelden; viel Unterschied ist da nicht mehr, und dort dürfte noch erheblich mehr Aktivität sein.

Insofern wirst du meine Beiträge kaum noch ertragen müssen, auch wenn ich mich vorerst noch nicht völlig abmelden werde.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.05.2022 20:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.05.2022 21:04 Uhr
Zitat:
Zudem wird mir Dol zunehmend zu sehr von den politischen Rändern dominiert.


Das sehe ich nicht so. Wer von den wirklich aktiven Accounts steht am politischen Rand?
Wenn schon, dann fallen mir da nur einige wenige Teilzeitaccounts wie Prienchen, Ostpreußen, Roter Stern und Sputnik ein.
23.05.2022 21:11 Uhr
Das kommt daher, dass du die politischen Ränder anders definierst als ich. Ich meine damit den Einzugsbereich von AfD und Linkspartei, sowie alles was rechts und links davon steht. Zudem gibt es andere Randpositionen, wie bspw. Radikal-Libertäre (die auch nicht vollumfänglich auf dem Boden der FDGO stehen, denn die schließt einen Nachtwächterstaat aus) oder Radikal-Ökologisten (hier m.W. allerdings nicht vertreten). Deshalb die genannten ca. 15 Prozent der Wählerschaft.

Ich habe auch nichts dagegen, wenn solche Randmeinungen vertreten werden, noch halte ich sie für illegitim. Ich möchte nur nicht, dass sie die Diskussionen derart dominieren, denn dazu interessieren sie mich einfach zu wenig.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.05.2022 21:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.05.2022 21:16 Uhr
Zitat:
Das kommt daher, dass du die politischen Ränder anders definierst als ich. Ich meine damit den Einzugsbereich von AfD und Linkspartei,


Das habe ich schon verstanden.
Aber was ist daran falsch? - Sowohl bei die LINKE, als auch bei der AfD gibt es gemäßigte Positionen.
Hier alles über einen Kamm zu scheren halte ich für falsch!

Und so wirkliche Extremisten gibt es bei Dol kaum...
23.05.2022 21:19 Uhr
Ich habe nicht gesagt, dass das falsch ist. Aber es ist nicht die Art von Community, in der ich sein möchte, in der diese Positionen derart breiten Raum einnehmen. Wie gesagt, wenn ich das wollte, wäre ich bei HPF.
23.05.2022 21:22 Uhr
Wo siehst du diesen "breiten Raum"? Ich kann diesen nicht erkennen!
23.05.2022 21:24 Uhr
Eigentlich in jeder Diskussion, die sich nicht um Rhabarberkompott, Fußball oder den Drachenlord dreht.
23.05.2022 21:30 Uhr
Zitat:
Eigentlich in jeder Diskussion, die sich nicht um Rhabarberkompott, Fußball oder den Drachenlord dreht.


Das sehe ich immer noch nicht so. Abgesehen von den üblichen Diskutanten in der Mitte (mitte-links bis mitte-rechts) gibt es da auch sachliche Argumente der "Ränder".
Da bringen sich Zantafio und Quoyle genauso ein, wie foreverdol und unser Linkszyniker.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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