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Hat die NATO jetzt das Recht (wenn nicht sogar die Pflicht), in der Ukraine einzugreifen? |
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11.03.2022 15:41 Uhr |
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Aber gegen den oestlichen "Interventionismus und Expansionismus" hast du offensichtlich nichts... |
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11.03.2022 15:54 Uhr |
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Grosny, Aleppo, Idlib... "slawische buergerkrieg". ja klar.
fuer dich sind wohl die slawen immer noch die "untermenschen" |
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11.03.2022 18:35 Uhr |
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Da kein Verteidigungsbündnis mit der Ukraine besteht, hat die NATO nicht das Recht, dort militärisch einzugreifen. So einfach ist das. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.03.2022 18:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.03.2022 19:54 Uhr |
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"hat die NATO nicht das Recht"
angesichts der lage in der ukraine hat sie sogar die pflicht dazu. oder will man wieder so lange warten wie im bosnienkrieg (als der nato-einsatz fast zu spaet kam?
es gibt so etwas wie verantwortung, ethik, moral, gewissen. vielleicht fremdwoerter fuer dich. aber hoffentlich nicvht fuer die nato und die regierungen der westlichen demokratien. |
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11.03.2022 20:05 Uhr |
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Der Hintergrund dürfte eine Fehlinterpretation der Aussage zur Grundlage haben. Der Außenminister scheint mir nicht zu behaupten, dass dort keine Russen unterwegs wären, sondern dass die Angriffe von der Ukraine ausgegangen wären. |
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11.03.2022 20:28 Uhr |
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und ich will, dass ein blutruenstiger diktator daran gehindet wird, weiter ein land zu verwuesten (obwohl es jedem bekannt war wie er tickt nach grosny, allepo) und nicht erst abwarten bis er seine blutspur durch halb europa gezogen hat.ich will auch eine unterstuetzung der russischen opposition und jener, die hetzt schon tw unter lebensgefahr gegen putin in russland demonstrieren, die mehr ist als nur friedensdemos und wattebaeuschchen werfen.
nachdem du wohl auch die kriegserklaerung grossbritanniens und frankreichs 1939 abgelehnt haettest ist es mir ziemlich egal, was du ablehnst und was nicht... |
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11.03.2022 20:30 Uhr |
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Er macht nichts anderes, als die Amerikaner im Irak und in Afghanistan etc., nur haben diese ihre Interessen geschickter verpackt. Und natürlich sind uns die Ukrainer kulturell näher als die Afghanen und die Iraker. |
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11.03.2022 20:31 Uhr |
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was ist an der aussage ""We're not planning to attack other countries. We didn't even attack Ukraine." fehlzuinterpredieren? |
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11.03.2022 20:33 Uhr |
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Zitat:es gibt so etwas wie verantwortung, ethik, moral, gewissen.
Und da hat an erster Stelle zu stehen die Bevölkerung der Mitgliedsstaaten vor Krieg und Tod zu schützen.
Niemand, den Ukrainern am allerwenigsten, ist geholfen wenn auch noch zig tausende Menschen in den Natostaaten drauf gehen.
Zitat:oder will man wieder so lange warten wie im bosnienkrieg (als der nato-einsatz fast zu spaet kam?
Dieser Vergleich hinkt gewaltig.
Mir war nicht bekannt dass eine der Kriegsparteien über Atomwaffen verfügte, oder auch nur im Ansatz die Möglichkeiten gehabt hätte ein anderes europäisches Land ernsthaft zu bedrohen.
M.E. war auch dort der Einsatz der Nato fehl am Platz. |
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11.03.2022 20:34 Uhr |
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"Er macht nichts anderes, als die Amerikaner im Irak und in Afghanistan etc"
im irak herrschte ein blutiger tyrann und in afghanistan das talliban-regime. selbst du solltest den unterschied zur demokratie ukraine (mit all ihren schwaechen,die sie durchaus hat im vergleich zu westlichen demokratien) erkennen.
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11.03.2022 20:41 Uhr |
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"Und da hat an erster Stelle zu stehen die Bevölkerung der Mitgliedsstaaten vor Krieg und Tod zu schützen."
ja klar, sterben ja eh (wieder einmal) andere fuer die "Bevölkerung der Mitgliedsstaaten". mit der begruendung braeuchte man die nato gar nicht...
"der auch nur im Ansatz die Möglichkeiten gehabt hätte ein anderes europäisches Land ernsthaft zu bedrohen."
ach nein? serbien hat also bosniennicht ernsthaft bedroht?
"M.E. war auch dort der Einsatz der Nato fehl am Platz."
Ich war 1993 und 1994, als ich in Sarajewo war, heil froh, dass es die nato gab. so wie der allergroesste teil der bevoelkerung.
putin ist derartig unberechenbar geworden, dass das Argument "Atomwaffen" nicht mehr viel zaehlt, denn er wird sie, wenn er nicht das erreicht, was er will, oder wenn er in gefahr laeuft, gestuerzt zu werden,so oder so einsetzen. Und das wars dann mit dem "die Bevölkerung der Mitgliedsstaaten vor Krieg und Tod zu schützen" |
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11.03.2022 22:06 Uhr |
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Zitat:"nur wegen peinlicher Propagandalügen Putins und seiner Getreuen "
nun, es ist schon ein wenig mehr, oder? voelkerrechtswidriger ueberfall und invasion, einsatz von voelkerrechtswidriger waffen, bombadierung von zivilene wohngebieten, krankenhausern, kindergaerten, beschuss von atomkraftwerken.
die nato hat nicht nur statuten zu folgen sondern auch moralischen und ethischen verpflichtungen und nicht das ukrainische volk fuer ihre eigentliche aufgabe - verteidigung demokratischer werte - alleine bluten zu lassen. und sie hat auch die moralische und ethische verpflichtung jenen russen gegenueber, die taeglich inzwischen auch schon ihr leben riskieren bei ihren protesten gegen das putinsche regime
Die NATO ist eine militärisch-ökonomische Allianz. Im syrischen Bürgerkrieg wurde alles das gemacht was heute an Russland kritisiert wird. Die syrische Regierung bat die russische um Mithilfe. Unter der Gruppe 'Freunde Syriens', die eine arabisch-amerikanisch-europäische Allianz darstellten, um Syrien wie bereits das Osmanische Reich unter die Einflussphäre der USA und EU unter sich aufzuteilen. Dabei wurde durch die Allianz die UN-Charta ausgehebelt, ohne Zustimmung der syrischen Regierung die Grenzen überquert und militärische Angriffe gestartet. Die NYT brachte damals einen Artikel mit einer Karte wie unter einer (installierten) Regierung die Region aufgeteilt werden kann. Dies geschah indem Kampfgruppen aufgebaut (ISIL) wurden, über die man die Kontrolle verlor. Daesh hatte immer die Ölfelder im Blick. Daher flog die Türkei vereinzelt Luftangriffe. Die Ausbreitung Daeshs wurde irgendwann zu einem Faktor der die Stabilität insgesamt gefährdete. Das Problem war vielmehr das die 'Freunde Syriens' die Lage im Gegensatz zu Russland falsch einschätzten. Man dachte die Situation wie in Lybien bereinigen zu können, und eine neue Regierung zu installieren. Azad war zu keiner Zeit gefährdet. Russland konnte seine politisch-wirtschaftlichen Beziehungen ausbauen und ihren Einfluss in der Region verstärken. An den Kriegsaktionen war die NATO stets direkt oder indirekt über das Stimmengewicht (der USA) in der NATO beteiligt. |
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12.03.2022 09:49 Uhr |
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Zitat:"nur wegen peinlicher Propagandalügen Putins und seiner Getreuen "
nun, es ist schon ein wenig mehr, oder?
Nicht im Sinne dieser Umfrage.
Da ging es nämlich laut Hintergrund darum, daß die russische Regierung leugnet, die Ukraine angegriffen zu haben und daß demnach die NATO das Recht haben müsse, die Truppen, welche die Ukraine angegriffen haben, zu bekämpfen, weil sie ja keine russischen Truppen seien. Oder so ähnlich.
Was den Rest angeht: Die NATO hat sich noch nie für Demokratie, Menschenrechte, unschuldige Opfer von militärischen Aktivitäten usw. interessiert, wenn es nicht in ihre geopolitischen Ziele passte. Du musst sie mit dem Roten Kreuz verwechseln. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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