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Würdest du dich ein viertes Mal gegen eine Corona-Variante impfen lassen? |
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30.01.2022 22:21 Uhr |
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99% Absicherung gegen Tod wäre für die Impfung ein sehr schwaches Argument. Denn auch ungeimpft liegt die Sterbewahrscheinlichkeit der Gesamtbevölkerung vor der Impfung im Infektionsfall bei rund 1%. Speziell bei mir in meinem jetzigen Gesundheitszustand wäre ein tödlicher Infektionsverlauf (auch wenn ich ungeimpft wäre) außerdem ohnehin höchst unwahrscheinlich.
Meine persönlichen Gründe für die Impfung war die extrem hohe Dichte an Folgeschäden durch die Infektion. Auch in meinem Jahrgang und Leuten, die jünger sind als ich.
Ich gebe Dir insofern Recht, dass es jetzt nicht darum gehen kann, einen Lockdown auszurufen, um Ungeimpfte zu schützen. Zumal der größte Teil von denen ohnehin eine Durchinfektion will. Das einzige, was dann ggf. noch abzuklären ist, ist die Sache mit der Bettenkonkurrenz. Das ist eigentlich das mächtigste Argument für eine Impfpflicht, wobei wir dann vor allem über eine Impfpflicht ab 50 sprechen, nicht ab 18.
Mich persönlich irritiert es nur, wenn die Freiheiten, die man vom Staat bekommt, als Argument für eine medizinische Handlung herhalten müssen. |
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31.01.2022 00:16 Uhr |
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Leute, eine schlechte Nachricht hab ich für euch: die Sterbewahrscheinlichkeit liegt mit oder ohne Impfung bei exakt 100%.
Die Frage ist nur, wann der Sterbefall eintritt und ob er insofern hinausgezögert werden kann, dass er nicht aufgrund einer Coronainfektion eintritt.
Wer wer meint mit einer Impfung zu 99% vor Tod geschützt zu sein ist auf dem Holzweg. |
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31.01.2022 00:21 Uhr |
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Im übrigen sehe ich das so ähnlich wie Rothenburg: ich habe mic in erster Linie impfen lassen, um geschützt zu sein, wobei sich der Schutz ja in erster Linie auf den Schutz vor einem schweren Verlauf beschränkt.
Aber natürlich kommt dann auch irgendwann der Tag, wo man sagt: jetzt war ich solidarisch, derweil 25% der Bevölkerung es nicht sind, jetzt will ich auch mein Leben mit und mit zurück haben. Und wenn dann Leute, die nicht geimpft sind, ohne dass sie nicht geimpft werden könnten, irgendwo nicht reinkommen, wo ich reinkomme, ist mir das dann wumpe. Denen ist ja auch wumpe, ob sie ein größeres Risiko haben und ein solidarisch finanziertes Gesundheitssystem belasten. Also Impfverweigerer: heult leise! |
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31.01.2022 11:20 Uhr |
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Wieviele Milliarden haben die nochmal für die Entwicklung eines Impfstoffs kassiert, den man quasi abonnieren müsste, damit er dann "auch wirklich" schützt?
Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 "überhaupt nicht" und 10 "total und irreparabel" wäre, wie kaputt mag das Immunsystem von Menschen sein, die sich nach der Doch-nicht-so-ganz-grundimmunisierenden anfänglichen Doppelimpfung mehrmals jährlich gegen Varianten von Viren impfen lassen, die schon lange von ansteckenderen und gefährlicheren Varianten verdrängt wurden?
Ganz ehrlich, mir fällt es allmählich immer schwerer, in Sachen Covid-19-Impfung in Deutschland nicht an eine Verschwörung zwischen gewissen Politikern, gewissen Medizinern und gewissen Pharma-Unternehmen zum Zwecke der Bereicherung zu glauben. Das beste Argument dagegen ist jedoch immer wieder die völlige Kopflosigkeit und der grenzenlose Dilettantismus, mit dem Teile der "Verschwörer" zu agieren scheinen. Kann aber natürlich sein, daß das alles zum perfiden Plan der Verschwörer gehört. |
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31.01.2022 12:32 Uhr |
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Ja. Die Grippeimpfung nehme ich ja auch jährlich mit. |
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31.01.2022 13:27 Uhr |
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Zitat:Im übrigen sehe ich das so ähnlich wie Rothenburg: ich habe mic in erster Linie impfen lassen, um geschützt zu sein, wobei sich der Schutz ja in erster Linie auf den Schutz vor einem schweren Verlauf beschränkt.
Aber natürlich kommt dann auch irgendwann der Tag, wo man sagt: jetzt war ich solidarisch, derweil 25% der Bevölkerung es nicht sind, jetzt will ich auch mein Leben mit und mit zurück haben. Und wenn dann Leute, die nicht geimpft sind, ohne dass sie nicht geimpft werden könnten, irgendwo nicht reinkommen, wo ich reinkomme, ist mir das dann wumpe. Denen ist ja auch wumpe, ob sie ein größeres Risiko haben und ein solidarisch finanziertes Gesundheitssystem belasten. Also Impfverweigerer: heult leise!
@foreverdol
Streiche diesen Tag rot im Kalender an. Wir sind mal einer Meinung |
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31.01.2022 13:59 Uhr |
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Der große Unterschied zwischen der Impfung gegen SARS-CoV-2 und der Grippe ist, dass wir bei der Grippe schon viel mehr Erfahrung mit der Entwicklung der Varianten haben. Und die Grippe ist im Hier und Jetzt auch der generell viel harmlosere Erreger. Die meisten stört es auch nicht, überhaupt keinen Impfschutz gegen die Grippe zu haben. Ich für meinen Teil habe mich beispielsweise noch nie gegen Influenza impfen lassen.
Ich rechne nicht damit, dass es eine Variante von SARS-Cov-2 geben wird, bei der meine jetzige Immunität auf den Stand von 2020 zurückgesetzt wird. Aber auch nicht damit, dass ich nie wieder mittelschwer und bei irgendwann schlechter werdender Gesundheit ohne Zusatzimpfung auch schwer erkranken könnte. Eine künftige Variante wird meiner Immunität irgendwo auf einem Zwischenwert begegnen. Ob ich mich dann gegen diese Variante impfen lasse, wird darauf ankommen, über welchen Zwischenwert wir hier reden und wie sich Infektion und Impfung medizinisch bei mir auswirken (inklusive den externen Sekundäreffekten, denn sturer Egoismus ist nicht meine Art). |
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31.01.2022 20:09 Uhr |
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Das wird natürlich im Raum stehen früher oder später. im März wird es so weit sein. Und ich werde es natürlich machen, wenn die Inzidenz bis dahin nicht nahe 0 ist. Aber nur Biontech. Den vertrage ich gut. |
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31.01.2022 22:10 Uhr |
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Was heißt ein viertes Mal, die Bundesregierung hat 554 Mio. Dosen gekauft, also sieben für jeden. Und wenn sich nicht jeder 7 mal impfen läßt, gibts eine Impfpfpflicht, damit sich jeder 7 mal freiwillig impfen läßt.
Und das muß ja nicht alles sein, andere EU-Länder beenden schon die Pandemie, und haben bestimmt noch Impfstoff übrig! |
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02.02.2022 08:31 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ja. Die Grippeimpfung nehme ich ja auch jährlich mit.
Nur wird da nicht jedes Jahr gegen dieselben Erreger geimpft, oder?
Biontech arbeitet ja an einem an Omikron angepassten Stoff. |
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04.02.2022 14:14 Uhr |
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Zitat:Blödsinniges Gewäsch, es gibt auch andere Impfungen, die einen deutlich kürzeren Auffrischzeitraum haben als 10 Jahre.
Tja,
Arschloch,
ich habe gelegentlich den Verdacht, daß Du nicht richtig lesen kannst oder willst. Oder ist es für Dich einfach besser bzw. leichter zu ertragen, wenn alles, was Dein Weltbild oder Deine Meinung nicht unterstützt, "blödsinniges Gewäsch" ist?
Ich habe nicht geschrieben, daß es keinen anderen Impfstoff gibt, dessen Wirkung man häufiger als alle zehn Jahre auffrischen muss/sollte. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.02.2022 14:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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