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Fragenübersicht War dir der große Anteil von Personen mit Migrationshintergrund bei den Corona-Intensivpatienten bekannt?
Anfang-2011 - 30 / 30 Meinungen
10
03.03.2021 16:34 Uhr
Zitat:
Gibt es dafür auch eine seriöse Quelle ohne Bezahlschranke?


Wie, du findest Reichelt-News nicht seriös.

Nein, war mir nicht bewusst. Aber was will uns Herr Reichelt damit sagen (beweisen).
03.03.2021 16:59 Uhr
Zitat:
Der Coronavirus ist offensichtlich ein Rassist!


Lies was sie schreiben und du weißt wo sie stehen.
03.03.2021 17:01 Uhr
Zitat:
Natürlich war das bekannt und ist nichts neues. Das liegt auch an den Wohnbegebenheiten der Migranten. Diese wohnen in beengten Wohnverhältnissen, welche für unsere Verhältnis vollkommen unvorstellbar sind.

Da wohnen mehrere Personen in einem Raum und das ist bereits im Frühjahr medial thematisiert worden. Schulbetrieb, Homeschooling mit mehreren Geschwistern. Eltern zu Hause. Engster Raum. Das ist eine Brutstätte für eine Seuche, wie man sie sich erträumt, wenn man Virus heißt, oder die eben ein Alptraum ist, wenn man diesen Virus bekämpfen möchte.


Und diese Probleme haben Deutsche nicht?
03.03.2021 17:13 Uhr
Zitat:
Gibt es dafür auch eine seriöse Quelle ohne Bezahlschranke?


Ja, auf Facebook, tatsächlich ist es ein Interview mit Herrn Wieler:

https://www.facebook.com/KonradsErben/photos/a.348205318869898/1359257017764718/
03.03.2021 18:11 Uhr
Zum Enen war schon das gesamte Jahr 2020 über zu beobachten, dass bestimmte Gruppen immer eng beieinander an Sisha-Bars, in den Parks und auf den Plätzen standen, als gäbe keine Regeln. Waren es im März 2020 noch vorrangig die Vertreter vulnerabler Gruppen, welche es den mohammedanischen Immigranten gleichmachten, waren es im Sommer dann vorrangig Jugendliche aller Ethnien. "Neubürger" marschieren noch heute ohne Maske in den Supermarkt, obwohl es eindeutige Piktogramme gibt. Bei mir in der Region war zeitweise eine Landesunterkunft Hort der Seuche. Es gibt offensichtlich Kommunikationsproblem oder ein Akzeptanzproblem. Die Deutschrussen als Putin-TV-Seher fallen auch immer wieder negativ auf. Die fallen auf Desinformation herein. Wie die um die 50-Jährigen Wutbürger der "Querdenker" zeigen, ist es keine ethnische Frage, wer ein erhöhtes Ansteckungsrisiko hat. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass bestimmte genetische Dispositionen neben den Vorerkrankungen das Risiko eines schweren Verlaufs verstärken. Angesichts der Inzuchttendenzen in der Arabischen Welt wie auch bei den Türkischsttämmigen sind Vorerkrankuungen sehr wahrscheinlich. Da durch die Lebensweise mit vielen Kontakten das Ansteckungsrisiko sehr hoch ist, ist die Wahrscheinlichkeit vieler schwerer Verläufe für mich leicht verständlich. Durch vernünftige Aufklärungskampagnen ließe sich viel zum Schutz auch dieser Menschen erreichen.
03.03.2021 18:16 Uhr
Weitere Quelle:
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-deutschland-rki-lothar-wieler-chef-jens-spahn-rassismus-migration-intensivpatienten-90226003.html
03.03.2021 18:18 Uhr
Noch eine Quelle:
https://www.berliner-zeitung.de/news/intensivpatienten-hoher-anteil-hat-migrationshintergrund-li.143639
03.03.2021 18:22 Uhr
Zitat:
Es gab heute auch Schlagzeilen, die behaupten, der Anteil der Patienten mit Migrationshintergrund in den Intensivstationen sei besonders hoch. Ist das Ihrer Meinung nach Stimmungsmache oder ist da was dran?

Ich finde, es gehört nicht in die Zeitung zu diesem Zeitpunkt, in der die Emotionen sehr hochkochen, Zahlen zu Migrationshintergründen von Patienten zu veröffentlichen. Ich sage Ihnen ganz ehrlich, das finde ich nahezu rassistisch, und ich würde auch keinerlei Zahlen diesbezüglich herausgeben. Ich finde diese Diskussion befeuert nur wieder Leute auf der rechten Seite unserer Gesellschaft, die dann vermuten, der Virus würde von Migranten nach Deutschland getragen und verbreitet werden. Ich finde so etwas unerträglich. Wir Mediziner beharren darauf, dass es hier ein Persönlichkeitsrecht gibt. Wir Mediziner behandeln alle Patienten, unabhängig von der Herkunft, Hautfarbe, Gesinnung. Das ist eine Diskussion zum völlig falschen Zeitpunkt, ich bin darüber persönlich auch entsetzt.
Interview mit Uwe Janssens Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für internistische Intensivmedizin(ntv)

Dem gibt es nichts hinzuzufügen!
03.03.2021 19:31 Uhr
Wenn mir der hohe Anteil an Migranten bekannt ist - was genau erwartet dann der Umfragesteller für eine Quintessenz daraus?
03.03.2021 20:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es gab heute auch Schlagzeilen, die behaupten, der Anteil der Patienten mit Migrationshintergrund in den Intensivstationen sei besonders hoch. Ist das Ihrer Meinung nach Stimmungsmache oder ist da was dran?

Ich finde, es gehört nicht in die Zeitung zu diesem Zeitpunkt, in der die Emotionen sehr hochkochen, Zahlen zu Migrationshintergründen von Patienten zu veröffentlichen. Ich sage Ihnen ganz ehrlich, das finde ich nahezu rassistisch, und ich würde auch keinerlei Zahlen diesbezüglich herausgeben. Ich finde diese Diskussion befeuert nur wieder Leute auf der rechten Seite unserer Gesellschaft, die dann vermuten, der Virus würde von Migranten nach Deutschland getragen und verbreitet werden. Ich finde so etwas unerträglich. Wir Mediziner beharren darauf, dass es hier ein Persönlichkeitsrecht gibt. Wir Mediziner behandeln alle Patienten, unabhängig von der Herkunft, Hautfarbe, Gesinnung. Das ist eine Diskussion zum völlig falschen Zeitpunkt, ich bin darüber persönlich auch entsetzt.
Interview mit Uwe Janssens Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für internistische Intensivmedizin(ntv)

Dem gibt es nichts hinzuzufügen!


Doch, da gibt es sehr wohl etwas hinzuzufügen, nämlich deutlich zu widersprechen!

Wenn man nicht in der Lage, oder besser: nicht willens ist, ein Problem umfänglich zu bschreiben, wird man das Problem in der Regel auch nicht lösen. Leider ein Dauerzustand im Lande der Raute des Grauens.
03.03.2021 21:02 Uhr
Zitat:
Wenn man nicht in der Lage, oder besser: nicht willens ist, ein Problem umfänglich zu bschreiben, wird man das Problem in der Regel auch nicht lösen.


Von welchem Problem sprichst Du?
Kannst Du das bitte mal ausführlich beschreiben?
03.03.2021 21:11 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wenn man nicht in der Lage, oder besser: nicht willens ist, ein Problem umfänglich zu bschreiben, wird man das Problem in der Regel auch nicht lösen.


Von welchem Problem sprichst Du?
Kannst Du das bitte mal ausführlich beschreiben?


Also bitte jetzt, @Kreuzeiche, eigentlich bist Du niemand, dem man sagen möchte: stell Dich nicht dümmer, als Du bist.

Hast Du das Wieler-Interview gelesen?
03.03.2021 21:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wenn man nicht in der Lage, oder besser: nicht willens ist, ein Problem umfänglich zu bschreiben, wird man das Problem in der Regel auch nicht lösen.


Von welchem Problem sprichst Du?
Kannst Du das bitte mal ausführlich beschreiben?


Also bitte jetzt, @Kreuzeiche, eigentlich bist Du niemand, dem man sagen möchte: stell Dich nicht dümmer, als Du bist.

Hast Du das Wieler-Interview gelesen?



Ja, das habe ich gelesen.
Ich frage mich dennoch, welche Probleme Du meinst.

Alles nur am Thema "Migrationshintergrund" festzumachen greift viel zu kurz.
(Und ich selbst habe auch Migrationshintergrund, finde mich in dieser "Problematik" aber nicht wieder)
03.03.2021 21:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wenn man nicht in der Lage, oder besser: nicht willens ist, ein Problem umfänglich zu bschreiben, wird man das Problem in der Regel auch nicht lösen.


Von welchem Problem sprichst Du?
Kannst Du das bitte mal ausführlich beschreiben?


Also bitte jetzt, @Kreuzeiche, eigentlich bist Du niemand, dem man sagen möchte: stell Dich nicht dümmer, als Du bist.

Hast Du das Wieler-Interview gelesen?



Ja, das habe ich gelesen.
Ich frage mich dennoch, welche Probleme Du meinst.

Alles nur am Thema "Migrationshintergrund" festzumachen greift viel zu kurz.
(Und ich selbst habe auch Migrationshintergrund, finde mich in dieser "Problematik" aber nicht wieder)


Das hat mit "Migrationshintergrund" überhaupt nichts zu tun. Das haben wir hier auch schon hunderttausend mal diskutiert. Es sind keine Ostasiaten oder Südamerikaner, die hier Probleme machen, sondern es ist eine konkrete nahöstliche Klientel, welche - mindestens in erheblichen Teilen - für Probleme sorgt. Und das nicht nur in Sachen "Corona".
03.03.2021 21:25 Uhr
Zitat:
Das hat mit "Migrationshintergrund" überhaupt nichts zu tun. Das haben wir hier auch schon hunderttausend mal diskutiert. Es sind keine Ostasiaten oder Südamerikaner, die hier Probleme machen, sondern es ist eine konkrete nahöstliche Klientel, welche - mindestens in erheblichen Teilen - für Probleme sorgt. Und das nicht nur in Sachen "Corona".


Whataboutism as its best.

Wenn eine kleiner Teil einer Gruppe Probleme verursacht, dann wird gleich die Gesamtheit an den Pranger gestellt.

Das kannst Du besser, da bin ich mir sicher!
03.03.2021 22:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das hat mit "Migrationshintergrund" überhaupt nichts zu tun. Das haben wir hier auch schon hunderttausend mal diskutiert. Es sind keine Ostasiaten oder Südamerikaner, die hier Probleme machen, sondern es ist eine konkrete nahöstliche Klientel, welche - mindestens in erheblichen Teilen - für Probleme sorgt. Und das nicht nur in Sachen "Corona".


Whataboutism as its best.

Wenn eine kleiner Teil einer Gruppe Probleme verursacht, dann wird gleich die Gesamtheit an den Pranger gestellt.

Das kannst Du besser, da bin ich mir sicher!


Bitte verschone mich mit diesem Blödsinn von wegen "Whataboutism", das hat hier überhaupt nichts zu suchen.

Fakt ist, daß insbesondere die muselmanische Gemeinde Probleme diverser Art verursacht, weil sie - in großen Teilen, und eben nicht ein kleiner Teil - in ihren traditionellen, teils archaischen Strukturen verharrt, die schlicht nicht mit einer modernen Gesellschaft woie der unseren kompatibel sind.

Mir ist klar, daß wir hier nicht überein kommen, ändert aber nichts an meiner Bewertung der Lage.
03.03.2021 22:04 Uhr
Ich kann aus persönlichen Umfeld sagen das einige Freunde von mir mit ausländischen Wurzeln nicht so ängstlich sind und nicht so penibel alles einhalten ich hab einen sehr international geprägten Freundeskreis in der es unter anderem einen Türken, einen Griechen,jemanden aus dem ehemaligen Jugoslawien und einen Holländer gibt alle sehen das Thema etwas entspannter als zum Beispiel ältere Mitglieder meiner Familie, diese lockerere Haltung führt dann wahrscheinlich tendenziell eher zu einem höheren Infektionsrisiko aber das bedeutet ja nicht unbedingt einen schweren Verlauf, dies bezieht sich meistens auf Menschen in Pflegeheimen oder mit Menschen mit mehreren Vorerkrankungen es kommt ja nicht von ungefähr das seitdem die Impfungen in den Pflege und Senioren-Heimen weit vorgeschritten sind die Todeszahlen stark zurückgehen obwohl die Infektionszahlen tendenziell wieder leicht mach oben gehen.

Ich würde das aber jetzt nicht nur auf den Islam beziehen auch die Evangelikalen kuscheln gerne mit vielen Leuten in der Kirche :-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.03.2021 22:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.03.2021 22:05 Uhr
Zitat:
Mir ist klar, daß wir hier nicht überein kommen, ändert aber nichts an meiner Bewertung der Lage.


Steht dir als Ultrakonservativem zu.

Ich bewerte das durch persönliche Erfahrungen eben anders.

Damit können wir wohl beide leben...
03.03.2021 22:12 Uhr
Zitat:
ich hab einen sehr international geprägten Freudeskreis in der es unter anderem einen Türken, einen Griechen,jemanden aus dem ehemaligen Jugoslawien und einen Holländer gibt alle sehen das Thema etwas entspannter als zum Beispiel ältere Mitglieder meiner Familie,


Ist dann wohl eher eine Generationenfrage.

Ich kenne allerdings überhaupt niemanden der sich vor Corona in die Buchse macht.
Es wird andere Gründe haben als die persönliche Einstellung zur Pandemie.

Ich tippe da eher auf die anderen familiären Strukturen.
Deutsche sind da "mobiler", die Kinder und Enkel studieren in ganz Deutschland und um den Erdkreis und zur Not gibt es eine Videokonferenz, während andere da doch sehr geballt auf einem Haufen sitzen.
04.03.2021 12:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mir ist klar, daß wir hier nicht überein kommen, ändert aber nichts an meiner Bewertung der Lage.


Steht dir als Ultrakonservativem zu.

Ich bewerte das durch persönliche Erfahrungen eben anders.

Damit können wir wohl beide leben...


Ich stimme Dir zu, bestehe aber darauf, daß Du das "Ultra" streichst, denn das bin ich in Gesamtheit beim besten Willen nicht.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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