Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Ist die Kirche gegenüber dem Islam zu zurückhalten und unkritisch?
Anfang-2026 - 45 / 45 Meinungen
25
17.10.2020 21:11 Uhr
Zitat:
@Kreuzeiche

Wie viele Christen wurden von den Türken bei ihren Vormarsch durch Ungarn und im Wiener Umland erschlagen?

Wie viele Kinder und Frauen wurden auch in "Friedenszeiten" an der Ostgrenze des HRDN von den Brennern und Rennern (Steiermark, Niederösterreich, sogar bis nach Oberösterreich hinauf) verschleppt.

In mancher katholischer Wehrkirche findest Du heute noch die Säuleneinschläge der Krummsäbel der Janitscharen.


Du magst historisch recht haben aber zu unser beider Glaube - wir sind doch beide Katholiken -gehört auch die Fähigkeit des Verzeihens.
17.10.2020 21:12 Uhr
Zitat:
@Kreuzeiche

Wie viele Christen wurden von den Türken bei ihren Vormarsch durch Ungarn und im Wiener Umland erschlagen?

Wie viele Kinder und Frauen wurden auch in "Friedenszeiten" an der Ostgrenze des HRDN von den Brennern und Rennern (Steiermark, Niederösterreich, sogar bis nach Oberösterreich hinauf) verschleppt.

In mancher katholischer Wehrkirche findest Du heute noch die Säuleneinschläge der Krummsäbel der Janitscharen.


Ja und?

Soll das nun eine Hochrechnung sein, welche Religion weniger Opfer hervorbrachte?

Religion ist leider für manche Menschen tödlich, und das muss nun wirklich nicht sein!
17.10.2020 21:14 Uhr
Zitat:
Was folgt denn für dich daraus?
An erster Stelle, dass man sich in den ökumenischen Bemühungen nicht um das Trennende kümmert, sondern das Einende pflegt. Die RKK wird sich nicht wesentlich in ihrer Einstellung verändern. Wem die Ökumene am Herzen liegt, muss daher unter den möglichen Gegebenheiten das Bestmögliche herausarbeiten. Auf Gemeindeebene funktioniert das in den meisten Fällen auch sehr gut.
17.10.2020 21:15 Uhr
Ich habe übrigens vor einigen Tagen geschrieben, dass ich es gut finde, dass sich das Christentum im deutschsprachigen Raum und hier besonders im österreichischen Raum aus der Umklammerung einer Partei und somit auch der Politik gelöst hat.

.... kann sich wohl daran erinnern.

Ich denke, dass das auch den Unterschied ausmacht. Wir haben hier eine Kirche, die sich allenfalls vom Rand zu Thematiken äußert und als moralische Autorität nicht von einer Teilhabe befleckt ist.

Wir haben doch im Nahen Osten einen politisch agierenden Islam, der auch die Gewalt als Mittel nicht scheut, um seine Missionierungsarbeit durchzusetzen.

Vereinfacht gesagt:

Das sind auch die 600 Jahre Differenz, die hier schlagend werden
17.10.2020 21:15 Uhr
Zitat:
Wie viele Christen wurden von den Türken bei ihren Vormarsch durch Ungarn und im Wiener Umland erschlagen?



Wieviele Christen wurden eigentlich durch Christen getötet?
Man denke nur an die Magdeburger Hochzeit.

Die Angehörigen der RKK sollten in der Jetztzeit ankommen.
Argumentationen mit Taten der letzten Jahrhunderte gehen zwangsläufig in die Hose.
17.10.2020 21:16 Uhr
Zitat:
Zitat:
Was folgt denn für dich daraus?
An erster Stelle, dass man sich in den ökumenischen Bemühungen nicht um das Trennende kümmert, sondern das Einende pflegt. Die RKK wird sich nicht wesentlich in ihrer Einstellung verändern. Wem die Ökumene am Herzen liegt, muss daher unter den möglichen Gegebenheiten das Bestmögliche herausarbeiten. Auf Gemeindeebene funktioniert das in den meisten Fällen auch sehr gut.


Jepp, das denke ich auch. Für uns ist Weltkirche zu beträchtlichen Teilen auch Politik und der an der Stelle häufig sehr hoch gestellte Anspruch kann sich dort nicht entfalten. Das ist etwas, was „von unten“ kommt.
17.10.2020 21:19 Uhr
Zitat:
Das sind auch die 600 Jahre Differenz, die hier schlagend werden


Aber nur wenn man die Hälfte der Geschichtsbücher nicht liest.
17.10.2020 21:23 Uhr
Zitat:


Wir haben doch im Nahen Osten einen politisch agierenden Islam, der auch die Gewalt als Mittel nicht scheut, um seine Missionierungsarbeit durchzusetzen.



Wir haben da ein paar Irre, die behaupten im Namen des Islam zu agieren.

Analog agierten GW Bush und haufenweise Fürsten im Mittelalter.
17.10.2020 21:26 Uhr
Fern davon auch nur eine Religion "gut" zu finden oder gar mehr, fällt auf dass es auf den fundamentalistischen Ebenen immer die gleichen Argumente gibt.
Egal ob Christ, Muslim, Jude oder sonstwas..

Alle argumentieren mit historischen Geschehen.
Sei es nun um die eigene Bedeutung hervorzuheben, oder den "Gegner" irgendwelcher Untaten zu bezichtigen.
Ziemlich erbärmlich für gebildete Menschen.

Mal ein kleines Beispiel für das etwas "Andere".
Was eigentlich nie zur Kenntnis genommen wird:
https://t1p.de/fjgw

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2020 21:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.10.2020 21:29 Uhr
Zitat:
Alle argumentieren mit historischen Geschehen.
Ich vermeide das vollkommen. Jedoch ist meine Beobachtung, dass gerade kritisch eingestellte Diskutanten immer wieder geschichtliche Geschehnisse einbringen.

Es würde die Religionen weiterbringen, wenn sie selbst nicht ständig zurückschauen würden.
17.10.2020 21:33 Uhr
Zitat:


Jedoch ist meine Beobachtung, dass gerade kritisch eingestellte Diskutanten immer wieder geschichtliche Geschehnisse einbringen.



Teile der Religionen und Kirchen sind leider gedanklich nicht viel weiter gekommen geschweige denn im Jahr 2020 angekommen.
17.10.2020 21:39 Uhr
Zitat:
Ich habe übrigens vor einigen Tagen geschrieben, dass ich es gut finde, dass sich das Christentum im deutschsprachigen Raum und hier besonders im österreichischen Raum aus der Umklammerung einer Partei und somit auch der Politik gelöst hat.

.... kann sich wohl daran erinnern.

Ich denke, dass das auch den Unterschied ausmacht. Wir haben hier eine Kirche, die sich allenfalls vom Rand zu Thematiken äußert und als moralische Autorität nicht von einer Teilhabe befleckt ist.

Wir haben doch im Nahen Osten einen politisch agierenden Islam, der auch die Gewalt als Mittel nicht scheut, um seine Missionierungsarbeit durchzusetzen.

Vereinfacht gesagt:

Das sind auch die 600 Jahre Differenz, die hier schlagend werden


Mein Problem ist, dass du politisch argumentierst und ein religiöses Argument dafür verwendest. Natürlich fängst du deshalb nicht an Leute zu killen und wirst das auch nicht tun, aber der Grundfehler ist da m.E. derselbe.
17.10.2020 21:56 Uhr
Nein, ist sie nicht. Schließlich wurde bereits von Konstantinopel Anathema geurteilt.

17.10.2020 22:50 Uhr
Wir wären auf dieser Welt deutlich weiter, wenn Kirche(n) und die anderen Religionen mehr Interesse für das Leben der ihnen anvertrauten Menschen und weniger für ihre verstaubten Überlieferungen zeigen würden.
18.10.2020 07:37 Uhr
Zitat:
Ist die Kirche gegenüber dem Islam zu zurückhalten und unkritisch?


Das ist noch sehr zurückhaltend formuliert.

Tatsächlich sind sowohl römisch-katholische als auch die evangelischen Kirchen die willige, billige Bitch des Mohammedaners.

Jesus Christus und all die Märtyrer, die die Heiden ihrer Zeit konfrontiert und provoziert haben und für ihre Überzeugungen gestorben sind, würden kotzen.
18.10.2020 16:47 Uhr
Die Kirchen sind allgemein zu unkritisch.
20.10.2020 10:42 Uhr
Die Kirchen beider Konfessionen geben sich wehrlos. Weltweit werden Christen wegen ihres Glaubens verfolgt und die Kirchen sagen dazu gar nichts.
20.10.2020 10:43 Uhr
Zitat:
Die Kirche ist definitiv zu unkritisch und zu zurückhaltend gegenüber der Kirche!


Wäre der Marxismus nicht auch als Kirche anzusehen bzw. als Sekte?
20.10.2020 10:48 Uhr
Ich sehe in Teilen der Kirche sogar die offene Unterwerfung, hier wäre etwas mehr Haltung angebracht.
22.10.2020 11:09 Uhr
Eindeutig ja! Man denke nur an den Auftritt der beiden Apostaten Marx und Bedford-Strohm in Jerusalem.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
Anfang-2026 - 45 / 45 Meinungen