Themen dieser Seite:

22.08.2005: Sacco und Vanzetti
09.01.2005: Satzung des SVB
28.11.2004: Was erlaubt sich die SII?
28.10.2004: Die SII hat gewählt
27.10.2004: SII unterstützt Evolution
19.09.2004: Offener Brief an die neue SII
13.09.2004: Bekanntgabe der SII-Exilanten
Selbstverständnis
der SII

Erklärung gegen Antisemitismus
Aufnahmekriterien
der SII-Exilanten

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Zitat der Woche:

"Mit dem Staatssozialismus ist doch heute kein Blumentopf mehr zu gewinnen!"


LinkerSozi, Parteivorsitzender der nSII




Herzlich Willkommen Gast
auf der Seite des SVB!


Hier findest du das Selbstverständnis der SII, auf welches wir uns berufen, wie auch die Aufnahmekrierien des SVB.

Ihr Todeskampf war ihr Triumph
Unschuldig starben Sacco und Vanzetti 1927 - 22. August 2005

Es war einer der größten Justizmorde weltweit, der sich in den USA abspielte. Die Proteste zogen sich über die gesamte Welt. Trotzdem wurden Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti zu Unrecht verurteilt und am 22. August 1927 hingerichtet. Den Raubüberfall, der ihnen zur Last gelegt wurde, hatten die beiden nie begangen -Zeugen gab es dafür genug.

Doch was veranlasst das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, seine eigenen Bürger umzubringen? Es war die Zeit der "Red Scare", der Angst vor den Roten, nach dem Ersten Weltkrieg. Fremdenfeindlichkeit und politische Verfolgung bestimmten diese Zeit, zu deren Opfer auch Sacco und Vanzetti zählen.

"Wir haben unsere Köpfe hochgehalten, wie wahre Söhne der Menschheit, sieben Jahre in diesen Zellen aus Stahl. Wir gehen diesen Gang runter zum Sterben, mein Herr, wie es Arbeiter schon vor uns getan haben. Aber wir würden immer noch für unseren Klassenkampf arbeiten, auch wenn wir noch 1000 weitere Leben hätten", schrieben sie an Gouverneur Fuller.

Erst fünfzig Jahre später wurden sie rehabilitiert.

Gedenken wir gemeinsam dieser beiden Männer, die für ihre Ideale in den Tod gingen. Ihr Todeskampf war ihr Triumph!


» Bildungsbaustein Sacco und Vanzetti

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SVB gibt sich eigene Satzung

Es soll ja Leute geben, die glauben, der SVB sei nur dazu da, gegen die SII zu polemisieren. Dass das ganz falsch ist brauchen wir sicher nicht zu sagen. Wir kritisieren, natürlich, aber gewiss nicht nur die SII. So wichtig ist sie dann doch nicht.

Am 17.12 gab sich nun die Mitgliederschaft des SVB eine eigene Satzung, welche ab sofort für jeden zugänglich die Ziele dieser Initiativem, aber auch die Spielregeln festlegen soll und unsere organisatorische Unabhängigkeit von jeder anderen dol-Organisation unterstreicht. Seit heute ist sie nun für jeden zugänglich. Wir treten für eine offene und solidarische Linke ein und halten den Finger auf Fehlentwicklungen, auch wenn es weh tut. Auch in Zukunft!

Tipp: Satzung des SVB

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Was erlaubt sich die SII?

Als "Arsch der Woche" bezeichnete sie den Doler Addy, dem sie die "Rote Gurke der Woche" verliehen hatte. Diese sollte anfangs dem Zweck dienen, DOLer, aber insbesondere dem rechten Spektrum zu zeigen, wie hirnlos ihre Beiträge sind. Nun erwischte es jemanden aus dem linken Flügel: Addy, der für die SII als undemokratisch und extremistisch gilt, aber vor allem als "Arsch der Woche". Politisch muss sich jeder selbst eine Meinung über ihn bilden, aber zu Beleidigungen sollte sich keiner -besonders keine gesamte Partei- hinreißen lassen.

Deshalb fordern wir als SVB: Die SII muss sich offiziell von diesem Startseitentext distanzieren, die Beleidigung gegenüber Addy zurücknehmen und sich entschuldigen. Die Verantwortlichen, so die Gerüchte stimmen, dass es sich bei diesen Formulierungen im Text nicht um eine Mehrheitsentscheidung handelt, müssen für sich ihr undemokratisches und zutiefst beleidigendes Statement verantworten. Lobenswert ist, dass einzelne SIIler schon jetzt mit gutem Beispiel voran gehen.

Es ist nur zu hoffen, dass ein solcher Stil nie wieder die Startseite der SII schmückt!

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Die SII hat gewählt - Zeit für einen Aufbruch!

Die SII hat einen neuen Vorstand. Das ist erst einmal Fakt. Was das bedeutet, wird man in den nächsten drei Monaten sehen. Potential gibt es, ohne Zweifel, und man kann nur hoffen, dass sich dieses fortschrittlich sozialistische Potential letztlich in guter sozialistischer Politik seitens der Partei der SozialistInnen im Internet niederschlägt. Das erste Zeichen wurde gesetzt.

Angesichts dieser Entwicklung setzen auch wir Hoffnungen in diese Wende, nämlich dass

1. die SII entgültig zurückkehrt auf einen sozialistischen fortschrittlichen Kurs.
2. die Partei endlich aus ihrer selbstgeschaffenen Isolation innerhalb der Linken hier bei DOL heraustritt und sich wieder konstruktiv einbringt.
3. dies ein Startsignal ist zur Aussöhnung mit eigentlich nahestehenden Parteien, dass die durchfröstelte Stimmung zu einigen linken Parteien hier bei DOL sich durch konstruktives und solidarisches Miteinander wieder erwärmt.
4. die SII endlich die linkspluralistische Partei wird, die sie sein will.
5. das Selbstverständnis endlich wieder für bare Münze genommen wird und sich nicht mit dem Makel des nur vorübergehenden Konstruktes plagen muss. Dies führt letztlich zu einer Stabilisierung und zu einem selbstbewussten Auftreten dol-weit.
6. die Partei endlich über das zweifelhafte Treiben einiger Mitglieder emanzipiert und als Partei mit Politik glänzt.
7. der Sozialdemokratische Kuschelkurs entgültig beendet ist!


Dies sind unsere Hoffnungen für eine echte, sozialistische Partei unter dem Namen SII, eine Partei, die ihrem Namen gerecht wird. Wir wünschen den neu gewählten alles Gute, insbesondere bei der Rückbesinnung auf das, wofür die SII einmal stand!

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SII unterstützt Evolution

Die SII unterstützt das Evolutionsbündnis der drei Ex-Kanzler Marillion, Verändert und elVosso. Dies ist begrüßenswert, doch leider hört man aus der Partei immer wieder auch negative Töne. So wird durch ein Mitglied indirekt zum Boykott des KP-KKs Trotz_alledem! Aufgerufen. Dass das nicht gerade produktiv ist, scheint klar, sollte doch eigentlich die Linke miteinander statt gegeneinander arbeiten.

Auch innerhalb des Evolutionsbündnisses wird zu einem solidarischen Miteinander aufgerufen und auch die SII sollte dagegen nicht agieren. Beide Bündnisse sind es wert unterstützt zu werden.

Wir rufen deshalb dazu auf, beide Bündnisse mit Erst- und Zweitpräferenz zu wählen. Die Linke bei DOL soll sich unterstützen – nicht bekämpfen!

Für mehr Solidarität unter der Linken - für mehr Solidarität bei DOL!

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Offener Brief an die neue SII

Wir wollten den Weg gemeinsam gehen, gleichberechtigt und uneingeschränkt. Der Weg ist nun ein anderer, keiner mehr, auf dem wir gehen können, zu sumpfig, fernab des Sozialismus. Der Wind ist aufgefrischt und uns wehen kalte Brisen der Arroganz entgegen.

Ja, wir wissen, die SII hat ihre besten Zeiten längst hinter sich. Seit über einem Jahr sind die Auflösungserscheinungen zunehmend, nun kaum mehr aufzuhalten. Die Entwicklung hin zu einer nur mehr sozialdemokratischen Partei, der vierten bei dol, schreitet zunehmend und unaufhaltsam voran. Nicht erst seit Veränderts Austritt, nein auch mit Arne, DetHouse, Thalassa, SoleSurvivor, LeftWing, Ilobo, Bonimali, und vielen andern, sind die konsequent fortschrittlichen Kräfte in der SII höchstens gerade noch toleriert, mehr aber auch nicht. Wir wissen, auch wir tragen unseren Teil der Verantwortung dafür.

Doch heute steht fest: Die SII ist nicht mehr die Partei, die im Linksbündnis Dols treibende Kraft war, ist nicht mehr die linke Kraft Dols, die für alle Linken eine anziehende Kraft war, diskussionsbestimmend, Themen gebend, in allen Umfragen an vorderster Front stand, erst recht im Kampf gegen den Faschismus hier bei Dol.

Statt dessen gefällt man sich in Fusionsgedanken mit einer weiteren sozialdemokratischen Kraft Dols, der SDO, und baut schon mal prophylaktisch das Selbstverständnis stromlinienförmig um, um damit endgültig zu signalisieren: Wir sind Sozialdemokraten. Oder „Demokratische“ Sozialisten. Unterm Strich ist das selbe gemeint. Wir haben unseren Teil getan, im Versuch, dies zu verhindern. Aber wir sind zu schwach, zu erschöpft gegen eine solche Betonwand anzurennen, zu retten, was nun nicht mehr zu retten ist.

Damit hat sich die SII als Kraft aller Linken Dols endgültig selbst aufgegeben. Eine solche Kraft kann man getrost abschreiben. Leider. Nach all dem, was uns diese Partei bedeutet hat, nach all dem, was wir alle, nicht nur die, die heute austreten, sondern auch und eben die, die schon gegangen sind, für diese Partei getan haben, ein schwerer, herzzerreißender Schritt. Allerdings unumgänglich, denn sind die Linken nicht mehr geduldet, so stirbt die Partei. Und man muss loslassen, eine Sterbende nicht künstlich retten wollen.

Die SII, die Hülle ihrer selbst, bleibt eine linke Partei ohne Linke.

ChrisD
Jesauer
skintom
ThomasD
whvpunk

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Bekanntgabe der SII-Exilanten

Nein, diese Initiative ist ursprünglich nicht die SII-Exil, zu diesem Zwecke wurde sie nicht gegründet. Dennoch wurde es, mit zunehmender fragwürdiger Kursstellung innerhalb der SII, notwwendig, einen Platz zu schaffen, in dem wir alles, was geblieben ist von den ehernen Werten der SII, für die Nachwelt sichern können.

Nein, zu siesem Zeitpunkt war die SII tatsächlich noch nicht tot, jedoch nur eine Hülle ihrer Selbst, eine Partei, die ihre höchsten Werte nach uns nach aufgegeben hat, nun erst inoffiziell. Offiziell wird dieser Schritt wohl noch rechtzeitig werden, aber haben wir noch genug Zeit, alles zu retten, wenn es erst soweit ist?

Wir wollten uns diese Frage nicht erst beantworten, wenn es zu spät ist.

Egal was nun aus der SII wird, egal, ob sie als das weiter existiert, was sie nun geworden ist, ob disie durch Fusion ihr Ende findet oder durch tristes Dahinsiechen, ihre historischen Werte, welche trotz allem immer noch entscheidende sind für die Dol-Linke, ja für ganz dol, immer auch Gradmesser der historischen Entwicklung der Linken, werden hier gesichert sein, für dol, für die Linke, für uns.

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Das Selbstverständnis der SII

SozialistInnen im Internet heißt: Das mit dem Sozialismus meinen wir ernst!

Und weiter: ohne das Internet und dol2day gäbe es uns so nicht. Als ziemlich buntes, streithungriges und liebes Nord-Süd-West-Ost Netzwerk. Wir sind unabhängig aber nicht ohne Haltung.

Etliche von uns wählen in RL die PDS, oder andere linke Parteien, viele von uns sind dort Mitglied, andere sind parteilos und in sozialen Bewegungen aktiv. Darum haben wir SozialistInnen im Internet auch eine Vergangenheit, die weiter zurück reicht, als bis zur Gründung von dol2day.

Bewegungen sozialen und ökologischen Protestes, radikaldemokratischer Erneuerungen und hoffnungsvoller Utopien sind unsere lebendige Geschichte, Gegenwart und Zukunft.

In der SII arbeiten SozialistInnen, KommunistInnen, AnarchistInnen, antikapitalistische Linke und linke SozialdemokratInnen und linke Grüne gleichberechtigt auf der Grundlage des Programms und des Statuts der SII zusammen. Die SII bekennt sich zu einer gleichberechtigten Zusammenarbeit mit anderen sozialistischen, kommunistischen und emanzipatorischen, linken Organisationen und Parteien bei DOL. Die SII ist kein Ableger einer RL-Partei und lehnt sich auch an keine RL-Partei explizit an, zumal viele Mitglieder der SII im RL in verschiedenen Parteien aktiv sind.

Bewegungen sozialen und ökologischen Protestes, radikaldemokratischer Erneuerungen und hoffnungsvoller Utopien sind unsere lebendige Geschichte, Gegenwart und Zukunft.

Sozialisten, Marxisten, Kommunisten, und linke Anarchisten habe in unserer Partei ebenso einen Platz wie fortschrittliche Sozialdemokraten und Grüne sowie andere fortschrittliche Menschen.

Ein Hohn auf unsere emanzipatorische Grundhaltung sind jene Bewegungen, die die Umsetzung einzelner abstrakter Ideen auf Kosten der Menschen gesucht haben. SozialistIn sein heißt seitdem auch, den Stalinismus und seine verheerenden Folgen zu kritisieren.

Für uns bedeutet Sozialismus, den Menschen neben uns ernst nehmen, ihn zu respektieren und nicht bewusst verletzen zu wollen Eine menschliche Politik bedeutet vor allem einen menschlichen und respektvollen Umgang untereinander

Sozialistinnen und Sozialisten haben bei dol2day viel an Vertrauen gewonnen. Durch ihre Sachpolitik und durch ihre entschiedene Abkehr von den Fehlern der Vergangenheit.

Wir werden diesen Weg fortsetzen. Bestrebungen, die dem neoliberalen Zeitgeist entspringen, erteilen wir eine klare Absage.

In der Geschichts-Diskussion wird es für uns keinen Schluss-Strich geben. Historische Jahrestage sind Anlässe, für uns aber gilt grundsätzlich: Der Kampf um hohe Ziele in der DDR ging damit einher, dass Menschenrechte verletzt, ja außer Kraft gesetzt wurden. Dafür war die SED politisch verantwortlich. Aus der Logik des kalten Krieges wird vieles erklärlich. Aber kein Staat hat das Recht, seinen Bürgerinnen und Bürgern Freizügigkeiten und die Ausreise zu verweigern und erst recht nicht mit Gewalt.

Deshalb sind die Toten an der Berliner Mauer durch nichts zu rechtfertigen. Eine bessere, eine sozialistische Gesellschaft kann nicht erreicht und nicht angestrebt werden, indem Demokratie und Menschenrechte verletzt werden.

Dieser Bruch markiert die Scheidelinie zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Gleichheit und Freiheit sind keine Gegensätze, sie bedingen einander.

Ein Sozialismus ohne Demokratie ist für uns kein Sozialismus. Bei aller Unterschiedlichkeit im Detail, eint uns doch das Motto:
Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

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Erklärung gegen Antisemitismus bei dol2day

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 1 (1)

Die Regierung fühlt sich, wie die große Mehrheit der Community, weiterhin der "Erklärung gegen Antisemitismus bei dol2day" vom Jahre 2001 verpflichtet. In letzter Zeit häufen sich begründete Beschwerden über offen antisemitische Initiativen (wie z.B. die kürzlich gelöschte "Großisrael"). An die täglichen antisemitischen Umfragen und Meinungen werden wir uns nicht gewöhnen. Wir können es auch nicht akzeptieren, wenn in DOL-Umfragen der Geburtstag Hitlers gefeiert wird.

Die kürzlich von der Redaktion gelöschte Initiative "Großisrael" war zum Beispiel keineswegs eine Initiative zur Kritik an der derzeitigen israelischen Regierung, noch zu deren Rechtfertigung, sondern eine "Satire", die lediglich als Aushängeschild für diejenigen diente, welche "die Juden" in antisemitischer Manier als aggressive und alles beherrschende Gruppe darstellen wollte - in volksverhetzender Art.

Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass das Thema des Nahostkonflikts hier in der demokratischen Öffentlichkeit kontrovers diskutiert wird, und, dass es auch so sein muss. Antisemitische Erklärungsmuster aus der Mottenkiste des Nationalsozialismus und ein daraus resultierendes Verächtlichmachen des Judentums anhand dieser vielschichtigen Problematik können wir jedoch niemals akzeptieren.

Wir möchten hiermit zu Solidarität mit den jüdischen Mitgliedern bei dol2day aufrufen und gleichzeitig alle demokratischen Parteien auffordern, sich weiterhin mit Zivilcourage einzumischen und in den Diskussionen nicht zu schweigen. Es kann nicht alleine Sache des Gremiums und der Redaktion sein, auf solche Vorfälle zu reagieren. Zivilcourage bedeutet auch in dieser virtuellen Welt, über ideologische und persönliche Gräben hinweg Gesicht zu zeigen.

Antisemitische und rassistische Umfragen, Diskussionsbeiträge und Initiativen dürfen auch bei dol2day niemals Normalität werden.

Der Kampf einiger Kräfte gegen die vermeintliche "Political Correctness" bedeutet in diesem Falle einen Angriff auf die Würde des Menschen und darf keinesfalls mit einem legitimen Anspruch auf Meinungsfreiheit verwechselt werden. Wer glaubt, auch aggressiv vorgetragener Antisemitismus wäre durch die Meinungsfreiheit gedeckt, dem sei ein Blick in die Artikel 1-3 und 5 Abs. 2 des Grundgesetzes anempfohlen.

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Aufnahmekriterien für den SVB

Mitglied des SVB kann sein, wer Mitglied bei dol2day ist und sich zu den Grundsätzen der Initiative bekennt. Diese werden in der Satzung wie folgt beschrieben:

"1. Der SVB sieht sich als eine offene Plattform der fortschrittlichen linken Kräfte bei dol2day. Die Mitglieder setzen sich kritisch und konstruktiv mit der DOL-Linken auseinander, analysieren und kommentieren Entwicklungen innerhalb der Linken und scheuen sich nicht auch selbst in das Geschehen einzugreifen. Dies ist die eigentliche Verpflichtung der SVB-Mitglieder, die sich für eine strömungsübergreifend geeinte Linke bei DOL einsetzt. Zu diesem Zwecke scheut der SVB nicht das Bündnis mit anderen linken Kräften bei DOL, ob Partei, Initiative oder Einzelperson. Kritische Solidarität ist unser höchstes Gut!

2. Der SVB steht dem offen, der sich für mit den Grundsätzen des SVB und dessen Selbstverständnis identifizieren kann. Verpflichtend ist das Bekenntnis zu aktiver Toleranz, kritischer Solidarität, Pluralismus, ebenso wie zum kulturvollen Meinungsstreit im SVB wie auch im Umgang mit anderen linksdemokratischen Parteien, Initiativen und Einzelpersonen."

Über einen Beitrittsantrag berät die gesamte Mitgliederschaft. Nach Abschluß der beratungen wird die Entscheidung gemeinsam getroffen und dem Bewerber durch ein Ratsmitglied mitgeteilt.

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