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Fragenübersicht Bedürfen wir des Zuspruches des Feldwegs?
1 - 4 / 4 Meinungen
05.09.2022 11:54 Uhr
Heideggers Text "Der Feldweg" ist nicht lang und nicht besonders kompliziert zu lesen. Der Inhalt ist eine Art Nachsinnen über einen Weg, den der junge Heidegger in seinem Geburtsort wohl ziemlich oft gegangen ist und mit dem sich die Erinnerung an das einfache Leben der wohl sehr bodenständigen Leute dort verbindet.

Ich weiß nicht recht, wie ich den Text deuten soll. Als Verklärung der dörflichen Idylle, als sehnsuchtsvolle Erinnerung eines alten Mannes an die goldene Kinderzeit oder was auch immer.

05.09.2022 12:10 Uhr
Das ist mir zu surreal. Wer bildhafte Sprache mag, kann sich auch bei den alten Griechen bedienen und braucht Heidegger nicht.
05.09.2022 12:13 Uhr
Heidegger war doch der Typ, der den Menschen im Hier und jetzt anstatt über die Erde herrschend, als in ihr sterblicher Gast wohnend verstand. Er ermahnte in seinen Abhandlungen den Menschen die Erde zu schonen. Ein zunächst einmal sehr positiver Ansatz. Ob man ihn so abgehoben und verklausuliert verkünden muss, sei dahingestellt.
05.09.2022 14:48 Uhr
Das ist schon eine sehr theoretische Metapher mit antimodernistischer Stoßrichtung. Typisch für Heidegger. Vermutlich ist ihm das gekommen, als er sich in die schönen Schwarzwaldberge unweit von hier zurückzog.
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