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Sollte Amazon das Buch "Remigration: Ein Vorschlag" von Martin Sellner aus dem Programm nehmen? |
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03.02.2024 10:53 Uhr |
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1.) Amazon geht es nur um die Kohle, da spielt Politik keine Rolle
2.) Ich sehe das Verbot von Literatur immer kritisch, egal wie eklig der Inhalt sein mag |
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03.02.2024 10:54 Uhr |
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Ja, am besten kauft eine staatliche Stelle alle Bücher auf und dann verbrennt man diese Exemplare in einem organisierten Happening öffentlich auf grossen Plätzen.
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03.02.2024 10:54 Uhr |
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Wenn es nicht auf dem Index ist - warum sollte Amazon das tun? |
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03.02.2024 10:55 Uhr |
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Ich habe es nicht gelesen. Die Frage bei solchen Machwerken ist immer, ob die Kriterien einer Indizierung (und das wäre es ja zweifelsfrei) wirklich ausreichen, um das Buch auszulisten. Es gibt viel Literatur, die meinungstechnisch im Grenzwertbereich geschrieben ist, trotzdem ist sie zugänglich, von daher soll der mündige Bürger entscheiden, ob der Schrott gekauft werden muss oder nicht. |
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03.02.2024 11:11 Uhr |
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Kaufst Du dann die Restbestände und machst ein Feuerchen?
https://www.ardmediathek.de/video/wdr-retro-hier-und-heute/erich-kaestner-jede-buecherverbrennung-ist-undemokratisch/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTMzNjNjOTFiLTVlNWYtNDUyOC1hNThmLTQ1ZDc4MzkxMjNkMA |
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03.02.2024 11:23 Uhr |
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Aus welchem Grund? Wenn es ein politischer Grund ist, lehne ich das grundsätzlich ab. |
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03.02.2024 11:33 Uhr |
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Nein!
Jeder, der das Buch kaufen und lesen möchte, soll die Möglichkeit haben.
Und Amazon ist heute halt die geläufigste und einfachste, wenn auch vielleicht nicht die beste Option dafür.
Nach welchen Kriterien sollen sie es denn aus dem Angebot nehmen?
Es gefällt dem Troll nicht? Es enthält pornografische Bilder? Es gibt Meinungen wieder, die dem bundesdeutschen Mainstream nicht gefallen? |
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03.02.2024 11:44 Uhr |
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Um auf den Index zu gelangen muss das Medium zu Folgendem dienen: Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen (§ 86 StGB), die Volksverhetzung (§ 130 StGB), Anleitung zu Straftaten (§ 130a StGB), Gewaltdarstellungen (§ 131 StGB), die Verbreitung pornografischer Inhalte (§ 184 StGB), weiter die Verbreitung gewalt- oder tierpornografischer Inhalte (§ 184a StGB), Kinder- und Jugendpornografie (§§ 184b und 184c StGB), sowie die Verbreitung, der Erwerb und Besitz jugendpornografischer Inhalte (§ 184c).
Eine Indizierung erfolgt weiter bei Trägermedien mit kriegsverherrlichendem Inhalt, Trägermedien, welche die Menschenwürde verletzen, wie z.B. Realdarstellungen sterbender oder schwer leidender Menschen. Auch Trägermedien mit starker Gewaltverherrlichung und besonders realistischen, grausamen und reißerischen Darstellungen selbstzweckhafter Gewalt, fallen unter das Verbot. Trägermedien mit der Darstellung von Minderjährigen in sogenannten Posendarstellungen und offensichtlich schwer jugendgefährdende Trägermedien sind in Deutschland verboten und dürfen nicht verbreitet werden. |
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03.02.2024 11:50 Uhr |
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Wenn das Buch auf dem Index steht, darf amazon.de es nicht mehr anbieten.
Wäre es ok, wenn ich es dann bei amazon.com oder beim Buchladen um die Ecke bestelle?
Und wie war das mit den Büchern, die Schulen in Florida ihren Schülern nicht mehr zugänglich machen dürfen? |
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03.02.2024 11:54 Uhr |
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Ich erinnere mich noch, dass wir an der Uni gegen das Buch "Der vormundschaftliche Staat" von Rolf Henrich unterschreiben sollten, obwohl es in der DDR gar nicht gelesen werden durfte. Die Leute sollten schon wissen, was sie ablehnen und warum. Deshalb gibt es ja sogar kommentierte Ausgaben von "Mein Kampf".
Sellners Buch sollte erhältlich sein, jedenfalls solange er eine politische Rolle spielt. Sonst nutzt es ihm eher, denn verbotene Früchte schmecken am besten.
Wenn Amazon selbst meint, sie wollen es nicht verbreiten, ist das deren geschäftliche Entscheidung. Fordern würde ich es von ihnen nicht. |
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03.02.2024 12:31 Uhr |
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Die beste Werbung für das Buch waren die Veröffentlichung der Correctiv-Recherche und der darauffolgenden Demos.
Für diejenigen, die das Buch vorbestellt haben, wird dies eine Motivation gewesen sein.
Nach dem Motto, wenn etwas so im Fokus der Öffentlichkeit steht, muss es interessant sein.
Wenn der Inhalt des Buches keinen Straftatbestand erfüllt, besteht ja kein Grund es auf den Index zu setzen. |
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03.02.2024 12:32 Uhr |
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Ich finde es falsch, wenn man sich nicht mehr aus Primärquellen über die Ideologie von Autoren informieren kann. Wie soll man z. B. Höcke als Nazi durchschauen, wenn sein Buch nicht gelesen werden darf? Vielmehr sollten solche Bücher zur Pflichtlektüre werden, damit es hinterher nicht wieder heißt, dass man das ja nicht habe ahnen können. Beim nächsten Mal muss es heißen: "Du wusstest ganz genau bescheid und hast bewusst Nazis gewählt, jeder konnte es wissen. Du hast keinerlei Ausrede, sie haben frei publiziert, was sie machen wollen. Du wusstest sogar schon aus der Geschichte, dass so etwas schon einmal geschehen ist." |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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