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Fragenübersicht "Bayern verbietet Gendern." - Deine Meinung?
1 - 20 / 47 Meinungen+20Ende
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19.03.2024 14:22 Uhr
Verbotspartei CSU.
19.03.2024 14:24 Uhr
Zitat:
Verbotspartei CSU.


Söder wollte bis vor Kurzen nicht zufällig auf Bundesebene Schwarz-Grün mit ihm als Superkanzler.
19.03.2024 14:29 Uhr
Was ein Verbot angeht, bin ich eher skeptisch - auch wenn ich die Gründe dafür verstehen kann.

Wichtiger ist mir aber, dass niemand dazu gezwungen oder genötigt wird zu gendern. Es sollte (auch im Beruf oder im Studium) die freie Entscheidung jedes Einzelnen sein.
19.03.2024 14:32 Uhr
Auha, das Verbot gilt sogar für Hochschulen. Ich hoffe aber doch, dass wissenschaftliche Texte, in denen zunehmend gegendert wird noch Unterrichts- und Studienstoff bleiben. Oder soll dann da entsprechend geschwärzt werden?
19.03.2024 14:39 Uhr
Wahrscheinlich dürfen Deutschlehrer*innen in Bayern nun ihre Schüler*innen nicht mehr auf den hoch angesehenen Suhrkamp Verlag verweisen, der gendert nämlich auf seiner Homepage, mit Doppelpunkt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.03.2024 14:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.03.2024 14:52 Uhr
Zitat:
Wahrscheinlich dürfen Deutschlehrer*innen in Bayern nun ihre Schüler*innen nicht mehr auf den hoch angesehenen Suhrkamp Verlag verweisen, der gendert nämlich auf seiner Homepage, mit Doppelpunkt.


Der Suhrkamp-Verlag hat ein Problem? Glaube ich nicht, die sind kommerzieller Bereich.
19.03.2024 14:54 Uhr
Hervorragend! Mann ist Mann, Frau ist Frau, alles anders ist (im besten Fall) Theater.
19.03.2024 15:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wahrscheinlich dürfen Deutschlehrer*innen in Bayern nun ihre Schüler*innen nicht mehr auf den hoch angesehenen Suhrkamp Verlag verweisen, der gendert nämlich auf seiner Homepage, mit Doppelpunkt.


Der Suhrkamp-Verlag hat ein Problem? Glaube ich nicht, die sind kommerzieller Bereich.


Lies meinen Beitrag genau. Wenn das Verbot ganz ernst genommen werden soll, dann dürfte eigentlich nicht mehr aus dem Unterricht heraus auf die Homepage des Verlages verlinkt werden, weil dort gegendert wird.

Ich habe eine hervorragende recht aktuelle Lyriksammlung zum Thema Frauen und Lyrik vom Reclam Verlag. Im lesenswerten Nachwort wird gegendert. Darf das Buch, das Nachwort zukünftig noch in Bayern im Deutschunterricht benutzt werden?

Ich lese gerade das sehr aktuelle Buch Sister Outsider mit Texten von Audre Lorde, erschienen im hoch angesehenen Hanser Verlag, dort wird gegendert. Darf dieses Buch nicht mehr in Bayern in Schulen und Hochschulen verwendet werden?

Ich bin regelmäßiger Gast auf im Studium empfohlenen fachlichen Internetportalen zu Sozial- und Kulturwissenschaften. Dort wird gegendert. Dürfen die Portale nun in Bayern nicht mehr an Unis und Schulen verlinkt werden? Dürfen ihre lesenswerten Artikel nicht mehr behandelt werden?
19.03.2024 15:21 Uhr
Wandelbar, mal im Ernst: deine gegenderte Buecher sind Klopapier.
19.03.2024 15:22 Uhr
Zitat:
Wandelbar, mal im Ernst: deine gegenderte Buecher sind Klopapier.


Du hast in deinem Beitrag ein "n" vergessen.
19.03.2024 15:46 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wandelbar, mal im Ernst: deine gegenderte Buecher sind Klopapier.


Du hast in deinem Beitrag ein "n" vergessen.


Ok, Wandelbarn!
19.03.2024 17:27 Uhr
Die Einhaltung der deutschen Rechtschreibung in Behörden und Schulen einzufordern - es ist bemerkenswert, dass dies überhaupt eine Diskussion auslöst. Eher zweifelhaft, dass bislang an einigen deutschen Schulen die Rechtschreibung keine Rolle mehr spielte und ideologisierte Lehre ihren eigenen Schwachsinn einfach so verbreiten konnten. Bayern sollte in dieser Frage ein Vorbild für andere Bundesländer sein.
19.03.2024 17:55 Uhr
Zitat:
Für uns ist die klare Botschaft, Sprache muss klar und verständlich sein"


sprach der Bayer. Mehr Realsatire geht nicht.

Schön, dass Bayern dieses weltbewegende Problem gelöst hat. Was kommt als nächstes? Das Verbot Hunden veganes Futter zu geben?
19.03.2024 17:58 Uhr
Zitat:
Es sollte (auch im Beruf oder im Studium) die freie Entscheidung jedes Einzelnen sein.


Im Beruf liegt das gar nicht im Einflussrahmen des Staates, wenn es sich nicht um einen staatlichen Arbeitgeber handelt. Wenn dein Arbeitgber will, dass du genderst, hast du zu gendern. Wenn dein Arbeitgeber dich nicht nach Tarif bezahlen will, dann zahlt er halt nach Nase, Laune und BMI. Oder wonach ihm gerade ist. Niemand wird gezwungen, für seinen Arbeitgeber tätig zu sein.
19.03.2024 18:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es sollte (auch im Beruf oder im Studium) die freie Entscheidung jedes Einzelnen sein.


Im Beruf liegt das gar nicht im Einflussrahmen des Staates, wenn es sich nicht um einen staatlichen Arbeitgeber handelt. Wenn dein Arbeitgber will, dass du genderst, hast du zu gendern. Wenn dein Arbeitgeber dich nicht nach Tarif bezahlen will, dann zahlt er halt nach Nase, Laune und BMI. Oder wonach ihm gerade ist. Niemand wird gezwungen, für seinen Arbeitgeber tätig zu sein.


Ich wechsle doch nicht den Arbeitgeber, nur weil ich zum Gendern gezwungen werde. Schließlich gefällt mir mein Job.
19.03.2024 18:08 Uhr
Zitat:


Ich wechsle doch nicht den Arbeitgeber, nur weil ich zum Gendern gezwungen werde.


Dann hör auch auf hier rumzunölen, was ein Arbeitgeber zu dürfen hat und was nicht. Wenn die wollen, dass du genderst kommst du nicht drumrum, dann kannst du hier quaken (und das die letzten Tage wiederholt) wie du willst.
19.03.2024 18:10 Uhr
Zitat:
Zitat:


Ich wechsle doch nicht den Arbeitgeber, nur weil ich zum Gendern gezwungen werde.


Dann hör auch auf hier rumzunölen, was ein Arbeitgeber zu dürfen hat und was nicht. Wenn die wollen, dass du genderst kommst du nicht drumrum, dann kannst du hier quaken (und das die letzten Tage wiederholt) wie du willst.


Ich darf mich also nicht darüber ärgern, dass mein Arbeitgeber das vorschreibt, nur weil ich nicht bereit bin deshalb meinen Job aufzugeben? Was für eine absurde Logik.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.03.2024 18:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.03.2024 18:12 Uhr
> sprach der Bayer. Mehr Realsatire geht nicht.

Bei seinem Oiwonger ist er mit diesem Anliegen krachend gescheitert.

Schauen wir, was als nächstes kommt. Oder war das jetzt das letzte Problem Bayerns? Dann kann er sich zu Ruhe setzen und mit seiner Muschi Blumen enthaupten. Oder war das sein Vor-Vorgänger?
19.03.2024 18:14 Uhr
Zitat:

Schauen wir, was als nächstes kommt.


Ich hätte da eine Idee: eine Verbots-Obergrenze.
19.03.2024 18:15 Uhr
Soso. Und ein Genderverbot ist also mit einer „offenen Gesellschaft“ vereinbar?

Was kommt als Nächstes? Verbietet man dort jetzt alle Sprachen, außer „bayrisch“ ?

In den Schulen sollte das Gendern bei der Rechtschreibung vermieden werden und den Schülern die zu Grunde liegende Rechtschreibung und Grammatik vermittelt werden.

In den Weiterführenden Bildungseinrichtungen wie FH und Uni sollen die von mir aus Gendern bis die Schwarte kracht. Wer ist nicht will, der soll es eben lassen. Sollte doch in einem liberalen, demokratischem Land kein Problem sein.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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