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Fragenübersicht Die Berlinale - gegen die AfD und gegen Israel, ein Beispiel für deutsche Heuchelei beim Thema Antisemitismus?
1 - 20 / 33 Meinungen+20Ende
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25.02.2024 22:54 Uhr
Ich hoffe sehr, dass die Äußerungen zum Israel-Konflikt erheblichste Konsequenzen haben. Das ist nicht zu akzeptieren.
25.02.2024 23:01 Uhr
Ich sehe nicht, dass dort jemand etwas Falsches gesagt hätte. Der Genozid muss ein Ende haben.
25.02.2024 23:14 Uhr
Künstler mit doofe Meinungen.
25.02.2024 23:19 Uhr
Aus dem Hintergrund kann ich nicht auf Antisemitismus schließen. Es sei denn, man legt die willkürlichen Definitionen gemäß Bildzeitung oder gewisser Interessensvertreter dafür zu Grunde.
Sicher könnte man für eine ausgewogene Stellungnahme einfordern, dass auch der Hamas-Angriff erwähnt wird. Aber um ausgewogene Stellungnahmen geht es beiden Seiten nicht. Dass viele Künstler klassisch linke Positionen vertreten, sich also auf die Seite der Schwachen stellen, ist grundsätzlich ihr Recht. Und die Schwachen sind natürlich trotz des Hamas-Angriffs hier in der Bevölkerung des Gazastreifens zu suchen. Am 7. Oktober waren es andere, aber um den Tag geht es in den Stellungnahmen nicht.
25.02.2024 23:29 Uhr
Die Liste der Feinde Israels ist leider lang. Sehr lang.
26.02.2024 05:36 Uhr
"gegen die AfD und gegen Israel"

Was soll das denn werden? Afd-Opfermythos²?

Proteste gegen die Afd sind immer auch ein Statement gegen Antisemitismus.
26.02.2024 07:17 Uhr
Zitat:
"gegen die AfD und gegen Israel"

Was soll das denn werden? Afd-Opfermythos²?

Proteste gegen die Afd sind immer auch ein Statement gegen Antisemitismus.


Die AfD unterstützt das Vorgehen der israelischen Regierung. Insofern sehr logisch. Es hat seinen Grund, warum die antideutsche Zeitschrift Bahamas der AfD auch schon bescheinigt hat, die "Restvernunft im Bundestag" zu vertreten.
26.02.2024 07:37 Uhr
Es gibt den Denkfehler Genozid heisst heute die Leute in ein Lager zu sperren und dann gezielt zu vernichten sowas gibt es heute kaum mehr.
Auch wütde ich nicht so weit gehen allen Israelischen Kabinettsmitgleidern diese Absicht zu unterstellen und auch im Militär gibt es sicher anständige Leute die sowas nicht mittragen würde.
Dennoch ist das Ziel Netanjhus es den Palästinensern unmöglich zu machen je einen eigene Staat zu haben zu diesem Zweck wird ein Mix von Massnahmen angewendet durch Zerstörung soll ein Teil zur Abwanderung bewegt werden, ein Teil kommt bei den Flächenbombardments unglücklicherweise um .
Die Afd unterstützt im übrigen bedinglos Netanjahus Feldzug.
Daher ist die Vermengung mit Antismitismsus auch so hochproblematisch im dritten Reich waren die deutschen Jüdischen Glaubens Opfer der NS-Barbarei.
Netanjahu ist der Präsident einer Atommacht und alles andere als ein "Opfer"

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2024 07:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.02.2024 07:38 Uhr
Zitat:
Auch wütde ich nicht so weit gehen allen Israelischen Kabinettsmitgleidern diese Absicht zu unterstellen und auch im Militär gibt es sicher anständige Leute die sowas nicht mittragen würde.


Ich empfehle dir wirklich, die Klageschrift Südafrikas zu lesen.
26.02.2024 07:43 Uhr
@Compadre

Teile des Militärs wollen eine Wiederbedlung Gazas Durch jüdische Siedler verhindern.
Wir sollten nicht alle über einen Kamm scheren, dennoch steht ausser Frage das Netnajahu erdt recht Leute wie der rechtextreme Finanzimisiter in Freiheit nichts zu suchen hat und in den Haag wesentlich besser aufgehoben wären.
26.02.2024 08:12 Uhr
Wer in Deutschland behauptet, die Heimat der Juden sei Israel und ihnen die Ausreise dorthin empfiehlt, gilt als übler Antisemit, der ins Gefängnis gehört; wer behauptet, Israel begehe im Gaza-Streifen einen Genozid, steht eigentlich nur auf der Seite der Schwachen?
26.02.2024 08:31 Uhr
Ich kann nur Herr Karger zustimmen. Das ist nicht akzeptabel.

Zum Gaza-Konflikt:

Ich würde auch nix anderes als Netanjahu machen. Ein Ziel ist der Schutz seiner eigenen Leute. Wenn da ständig Raketen von dort rüberfliegen, dann ist die militärische Besetzung des Gaza-Streifens alternativlos.
26.02.2024 09:06 Uhr
Das muss der pro-israelische Mainstream sein, von dem in allen "sozialen Medien" die Rede ist.
26.02.2024 09:08 Uhr
Zitat:
Ich würde auch nix anderes als Netanjahu machen. Ein Ziel ist der Schutz seiner eigenen Leute. Wenn da ständig Raketen von dort rüberfliegen, dann ist die militärische Besetzung des Gaza-Streifens alternativlos.


Niemand mit Verstand würde das kampflos hinnehmen. Er hat halt die falsche Religion. Deutsche reagieren auf Juden, die sich wehren, äußerst empfindlich. Hätte man denen gar nicht zugetraut!
26.02.2024 10:50 Uhr
Die AfD ist die einzige Partei Deutschland, die aktiv, auf politischer Ebene, den Antisemitismus bekämpft.
Insofern ist der Vorwurf der Heuchelei absolut zutreffend.
26.02.2024 11:15 Uhr
Die bedingungslose Solidarität zu Israel ist eine rein westliche Perspektive und so wie derzeit die Gesellschaft wandelt, ändern sich auch die politischen Positionen.


Jetzt kann man sich verwundert die Augen reiben, oder eben in die Diskussion starten und genau dazu sollte solch eine Veranstaltung eigentlich da sein.
26.02.2024 11:30 Uhr
Zitat:
Ich hoffe sehr, dass die Äußerungen zum Israel-Konflikt erheblichste Konsequenzen haben.


Was schwebt dir denn da so an Konsequenzen vor?
26.02.2024 12:35 Uhr
Mittlerweile nutzt sich das Thema ab.
Auch das jedem der nicht im ernferntesten etwas mit Antismeitimus am Hut diesen zu unterstellen entkräftet sich mittlerweile selber.
Ich finde es schäbig wenn der Massenmord an den Juden im 2. Weltkrieg benutzt wird um heutige Verbrechen von teilen der israelsichen Regierung zu verharmlosen.

Niemand hat Netanjahu gezeungen den Gazastreifen in einem Mondkrater zu verwandeln er hätte auch angemessen und verhältnismässig zurückschlagen können hat sich aber bewusst dagegen und für eine Eskalation entschieden.

Netnajahu passt insofern gut in die heutige Epoche wo überall in der Welt Nationalisisten versucjen ihre Agenda mit Gewalt durchzusetzen, das das zu nichts gutem führen kann sollte klar sein.
26.02.2024 16:24 Uhr
Zitat:

Netnajahu passt insofern gut in die heutige Epoche wo überall in der Welt Nationalisisten versucjen ihre Agenda mit Gewalt durchzusetzen, das das zu nichts gutem führen kann sollte klar sein.


Doch schon, wenn jetzt bspw. von Tschechien da immer ständig Raketen angeflogen kommen und diplomatische Versuche über 2 Jahrzehnte scheitern und dann zusätzlich ein Teil der Zivilbevölkerung massakriert wird, dann erwarte ich selbstverständlich eine militärische Lösung.

Aus dem kontrollierten Westjordanland z.B. kommen keine Raketen angeflogen.
26.02.2024 16:29 Uhr
Zitat:
Die bedingungslose Solidarität zu Israel ist eine rein westliche Perspektive und so wie derzeit die Gesellschaft wandelt, ändern sich auch die politischen Positionen.


Jetzt kann man sich verwundert die Augen reiben, oder eben in die Diskussion starten und genau dazu sollte solch eine Veranstaltung eigentlich da sein.


Ist im Prinzip richtig, wurde allerdings schon gleich zu Beginn im Keim erstickt, indem man die AfD-Vertreter auf Druck der Demokratie-, Meinungsfreiheit- und Vielfaltsverteidiger auslud und gleichzeitig eine Kundgebung sog. „Kunstschaffender“ gegen die AfD, Rechts und Antisemitismus (sic!) auf dem Roten Teppich zuließ. Ein Teil der Demonstranten applaudierte dann bei der Preisverleihung den antisemitischen Ausfällen von Preisträgern in deren Danksagungen.

Doppelmoral, Heuchelei und ideologische Verblendung feierten einmal mehr fröhliche Urständ. Und unsere bunte Kulturstaatssekretärin einmal mehr mittendrin.
Wahrscheinlich hat sie den Antisemitismus einmal mehr einfach nicht mitbekommen.

  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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