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Fragenübersicht Pronomen im Lebenslauf: Wie reagierst Du als Arbeitsgeber auf solche Bewerbungen?
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende
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15.01.2024 08:21 Uhr
Warum sollte jemand nicht über sich selbst als "ich" schreiben? Finde ich unproblematisch.
15.01.2024 09:21 Uhr
CV's mit Pronomen- ist das eine anfallsweise Erkrankung? Ich bin kein Arbeitgeber, also reagiere ich da gar nicht drauf. Ich als Verein, um mal den guten Schäng Löring zu bemühen, habe das aber so entschieden, da gar nicht drauf zu reagieren.
15.01.2024 09:26 Uhr
ich mag bewerbungen am liebsten, die nur aus substantiven bestehen. das wirkt irgendwie ehrlich und bodenständig, das wichtigste im fokus.
15.01.2024 09:27 Uhr
Zitat:
ich mag bewerbungen am liebsten, die nur aus substantiven bestehen. das wirkt irgendwie ehrlich und bodenständig, das wichtigste im fokus.


Oder Emojis!
15.01.2024 09:34 Uhr
> Oder Emojis!

ach nee, da bin ich lutheraner. keine bilder!
15.01.2024 09:46 Uhr
Arbeitgeber.. höhö.. Selbst Schuld.
15.01.2024 09:49 Uhr
Zitat:
Arbeitgeber.. höhö.. Selbst Schuld.


Na ja, es haben nicht alle das nötige Kleingeld, Arbeit von anderen kaufen zu können. Ich muss meine Arbeit auch geben.
15.01.2024 09:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
Arbeitgeber.. höhö.. Selbst Schuld.


Na ja, es haben nicht alle das nötige Kleingeld, Arbeit von anderen kaufen zu können. Ich muss meine Arbeit auch geben.


Jo. Dieses Wort ist auch so ein Widerspruch in sich.
15.01.2024 10:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Arbeitgeber.. höhö.. Selbst Schuld.


Na ja, es haben nicht alle das nötige Kleingeld, Arbeit von anderen kaufen zu können. Ich muss meine Arbeit auch geben.


Jo. Dieses Wort ist auch so ein Widerspruch in sich.


Zitat:
Es konnte mir nicht in den Sinn kommen, in das „Kapital" den landläufigen Jargon
einzuführen, in Welchem deutsche Ökonomen sich auszudrücken pflegen,
jenes Kauderwelsch, worin z.B. derjenige, der sich für bare Zahlung von
andern ihre Arbeit geben läßt, der Arbeitgeber heißt, und Arbeit nehmer derjenige, dessen Arbeit ihm für Lohn abgenommen wird. Auch im Französischen wird travail im gewöhnlichen Leben im Sinn von „Beschäftigung"
gebraucht. Mit Recht aber würden die Franzosen den Ökonomen für verrückt halten, der den Kapitalisten donneur de travail, und den Arbeiter
receveur de travail nennen wollte.


Friedrich Engels, Vorwort zur dritten Auflage des Kapitals
15.01.2024 10:30 Uhr
> Friedrich Engels, Vorwort zur dritten Auflage des Kapitals

oder ähnlich auch bei m.u.kling in irgendeiner känguru-episode auf den punkt gebracht, dass die arbeitsnehmer ja genau die wären, die ihre arbeit geben, dass die begriffe wenn dann genau verkehrt herum wären.
15.01.2024 10:35 Uhr
Die Umfrage ist ja grenzdebil formuliert.
15.01.2024 12:31 Uhr
Zitat:
> Friedrich Engels, Vorwort zur dritten Auflage des Kapitals

oder ähnlich auch bei m.u.kling in irgendeiner känguru-episode auf den punkt gebracht, dass die arbeitsnehmer ja genau die wären, die ihre arbeit geben, dass die begriffe wenn dann genau verkehrt herum wären.


Man könnte es sich aber auch denken. Der eine ist von Lohn, der andere von Kapital(einkommen) bzw. vereinfacht Investitionen abhängig. Wenn Löhne Teil des Kapitals bilden hat man bereits die Lösung.
15.01.2024 19:08 Uhr
Bin kein Arbeitgeber, kann das nicht beurteilen. Hängt auch davon ab, was für ein Unternehmen du hast und ob dort politische Ausrichtung irgendeine Rolle spielt.
15.01.2024 21:55 Uhr
Schon zum kaputt lachen wenn irgend so ein Heini eine Bewerbung einschickt und der Lebenslauf hat “they/them” als bevorzugte Pronomen. Fazit: Email wird sofort gelöscht!
15.01.2024 22:16 Uhr
Wenn man in der heutigen Arbeitsmarktsituation Bewerbungen nur von der Wortwahl im Bewerbungsschreiben abhängig macht, könnte man sehr schnell in die Situation geraten eine Chance zu verpassen. Wörter sind nicht alles - schon mal gar nicht in Berufen, wo die Sprache nicht im Vordergrund steht.
15.01.2024 22:33 Uhr
Zitat:

Wenn man in der heutigen Arbeitsmarktsituation Bewerbungen nur von der Wortwahl im Bewerbungsschreiben abhängig macht, könnte man sehr schnell in die Situation geraten eine Chance zu verpassen. Wörter sind nicht alles - schon mal gar nicht in Berufen, wo die Sprache nicht im Vordergrund steht.


Vielleicht bin ich ja zu alt, zu starrsinnig oder beides, aber: übersetz bitte mal, was er sagen will?
16.01.2024 08:51 Uhr
Zitat:
Vielleicht bin ich ja zu alt, zu starrsinnig oder beides, aber: übersetz bitte mal, was er sagen will?


ich verstehe claire so, dass man generell sprachliche unzulänglichkeiten in der bewerbung durchgehen lassen sollte, wenn das nicht der kern der berufsausübung ist, weil man sonst leicht bewerber/innen aussortiert, die gut gepasst hätten.
16.01.2024 22:38 Uhr
Ich bin kein Arbeitgeber. Spontan würd ich sagen "problematisch", aber es käme auch auf das Team an. Wenn die Person dazu passt, kein Problem.
17.01.2024 00:50 Uhr
Zitat:
ich verstehe claire so, dass man generell sprachliche unzulänglichkeiten in der bewerbung durchgehen lassen sollte, wenn das nicht der kern der berufsausübung ist, weil man sonst leicht bewerber/innen aussortiert, die gut gepasst hätten.


Das kommt auf den Job an. Wenn jemand Klos säubern soll und das gut kann, ist es wurscht, wie er/sie/beidesnicht sich sprachlich ausdrücken kann.

Soll derjenige Geschäftskorrespondenz verfassen sind sprachliche Unzulänglichkeiten in der Bewerbung nicht gerade eine Empfehlung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.01.2024 00:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.01.2024 00:55 Uhr
Zitat:
Zitat:
ich verstehe claire so, dass man generell sprachliche unzulänglichkeiten in der bewerbung durchgehen lassen sollte, wenn das nicht der kern der berufsausübung ist, weil man sonst leicht bewerber/innen aussortiert, die gut gepasst hätten.


Das kommt auf den Job an. Wenn jemand Klos säubern soll und das gut kann, ist es wurscht, wie er/sie/beidesnicht sich sprachlich ausdrücken kann.

Soll derjenige Geschäftskorrespondenz verfassen sind sprachliche Unzulänglichkeiten in der Bewerbung nicht gerade eine Empfehlung.


Ja eben. Wenn man die Leute mit ihren Defiziten und Problemen auf Geschäftspartner und Kunden loslassen muss, überlegt man sich zweimal, wer geeignet sein könnte und wer nicht.
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