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Fragenübersicht Wird die AfD in den Umfrage bald auf Platz 1 liegen?
1 - 20 / 30 Meinungen+20Ende
0
22.07.2023 20:39 Uhr
Nein.




22.07.2023 20:40 Uhr
Nein


22.07.2023 20:42 Uhr
Auch hier zum x-ten male ... nein!
22.07.2023 20:43 Uhr
Glaube ich nicht. Bis dahin wird sich aber sicher noch ein Trunkenbold mit verpißter Hose und Hitlergruß finden lassen.
Hoffentlich zündelt dann auch kein Mensch, der früher mal auf einer AfD-Veranstaltung fotografiert wurde, an einem Asylheim.

Woher holt eigentlich die AfD ihr Personal?
22.07.2023 20:50 Uhr
Die Regierung Scholz arbeitet zielführend darauf hin.
22.07.2023 20:55 Uhr
Nein, im Westen nicht. Dort ist die Mehrheit sehr regierungsfromm.
22.07.2023 20:59 Uhr
JA!
22.07.2023 21:50 Uhr
Keine Ahnung. Wenn die Union weiter durch ihr unkoordiniertes populistisches planloses Oppositionsloch stolpert und noch weitere Papiere erfindet, die sich "AfD" abkürzen lassen (wie z.B. die sog. "Agenda für Deutschland"), dann ist das nur eine Frage der Zeit. Mehr Sinnlosigkeit als die AfD bekommt die Union unter Merz/Linnemann locker hin.
22.07.2023 21:52 Uhr
Zitat:

Nein, im Westen nicht. Dort ist die Mehrheit sehr regierungsfromm.


Wenn ein Sauerländer CDULer, der zufällig CDU-Vorsitzender ist, die CDU-geführte NRW-Landesregierung selbst schlechtredet- was maximal Aufgabe der Opposition wäre- dann habe ich an dieser These so meine Zweifel.
22.07.2023 21:57 Uhr
Wichtig ist, dass für die CDU der Hauptgegner die Partei ist, mit der sie in 6 Bundesländern (böse Zungen sagen: erfolglos) regiert. Weniger Sinn in Aussagen kann auch die AfD nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.07.2023 21:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.07.2023 22:00 Uhr
Nein, die AfD kann in Deutschland regional abhängig noch ein paar Prozente bekommen. Bei der gegenwärtigen Politik werden sie meiner Meinung nach nie die absolute Mehrheit erreichen.
22.07.2023 22:01 Uhr
Zitat:
Nein, die AfD kann in Deutschland regional abhängig noch ein paar Prozente bekommen. Bei der gegenwärtigen Politik werden sie meiner Meinung nach nie die absolute Mehrheit erreichen.


Wer sprach von einer absoluten Mehrheit?
22.07.2023 22:02 Uhr
Wenn die "Werbeaktionen" so weiterlaufen wird das wohl passiern, dass es für die AfD so kommt .

Und Herr Merz sorgt ja schon vor um nicht auf der Strecke zu bleiben.
22.07.2023 22:02 Uhr
Zitat:

Wer sprach von einer absoluten Mehrheit?


Vermutlich die nächste Umfrage zum Thema AfD. Da kann man die Antwort doch gleich mal vorwegnehmen, damit sie niemand stellen muss. Und es muss sie auch niemand ablehnen, weil es die Rubrik "Feuchte Träume" nun mal nicht gibt.
22.07.2023 22:04 Uhr
Zitat:
Wer sprach von einer absoluten Mehrheit?


Nun ja, von einer Machtergreifung träumen du und deine Konsorten sicherlich. Da ist das reale Wahlergebnis eher nebensächlich.
22.07.2023 22:04 Uhr
Zitat:
Zitat:

Wer sprach von einer absoluten Mehrheit?


Vermutlich die nächste Umfrage zum Thema AfD. Da kann man die Antwort doch gleich mal vorwegnehmen, damit sie niemand stellen muss. Und es muss sie auch niemand ablehnen, weil es die Rubrik "Feuchte Träume" nun mal nicht gibt.


Ich halte absolute Mehrheiten aufgrund der politischen Landschaft für unrealistisch.
22.07.2023 22:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:

Wer sprach von einer absoluten Mehrheit?


Vermutlich die nächste Umfrage zum Thema AfD. Da kann man die Antwort doch gleich mal vorwegnehmen, damit sie niemand stellen muss. Und es muss sie auch niemand ablehnen, weil es die Rubrik "Feuchte Träume" nun mal nicht gibt.


Ich halte absolute Mehrheiten aufgrund der politischen Landschaft für unrealistisch.


Aber du wünschst dir heimlich eine absolute Mehrheit der FPÖ.
Endlich durchgreifen im Kotelettstaat.

Minderheiten raus! Und so weiter...
22.07.2023 22:47 Uhr
Zitat:
Keine Ahnung. Wenn die Union weiter durch ihr unkoordiniertes populistisches planloses Oppositionsloch stolpert und noch weitere Papiere erfindet, die sich "AfD" abkürzen lassen (wie z.B. die sog. "Agenda für Deutschland"), dann ist das nur eine Frage der Zeit. Mehr Sinnlosigkeit als die AfD bekommt die Union unter Merz/Linnemann locker hin.


Selbst Hitler hat nie die absolute Mehrheit erreicht und das zu einer Zeit in der es eine Aktualität des autoritären Charakters gab. Allerdings denken Beschäftigte heute auch anders, haben sich in den Unternehmen angepasst. Es gibt keine persönlichen Kriegserfahrungen und auch wenn es paradox klingt, Krieg hatte eine stabilisierende Funktion. Krieg brachte mit allen Übeln auch eine gewisse soziale Sicherheit, im Gegensatz zu heute wo jeder lohnabhängige Mensch abhängig ist von Konjunkturzyklen. Auch gab es frische Erfahrungen mit Revolutionen, demzufolge eine größere kritische Masse. Gewerkschaften waren zwar auch schon korumpiert (sie managten bereits den Kapitalismus durch die Burgfriedenpolitik und Hilfsdienstgesetz), es gab jedoch noch Strukturen sich durch Betriebsversammlungen Einfluss zu verschaffen, aber der Massenzulauf in den Gewerkschaften schuf eine größere Arbeitsteilung, d. h. man benötigte immer mehr Personen mit spezialisierten Kenntnissen. Die Strukturen veränderten sich bis heute in dem Maße die Arbeiter besser zu kontrollieren und zu disziplinieren. Kurz gesagt, viele revolutionäre Traditionen, Strukturen und Erfahrungen wurden zerstört und müssen erst wieder mühsam aufgebaut werden. Die vielen kurz aufeinander folgenden Krisen und die steigende Mechanisierung zwangen die Großunternehmen auf eine reaktionäre Kraft zu setzen, um dem ein für alle Mal den Garaus zu machen. Die Montan- und Schwerindustrie symphatisierte mit dem italienischen Modell einer betrieblichen Arbeitsgemeinschaft, in der der Gegensatz von Arbeit/ Kapital erlischt. Die DAF schaltete den Einfluss der Arbeiter auf der Betriebsebene aus und die Unternehmer waren dankbar dafür dass sie nun selbst bestimmen konnten. Das sind ein paar Gründe für den Aufstieg des Faschismus. Und hier liegt der Knackpunkt. Heutige Unternehmer müssen keine Angst vor großen Streikbewegungen haben, sind daher auch nicht angewiesen auf eine reaktionäre politische Bewegung, die den internationalen Handel wegen einer nationalistischen Stoßrichtung nicht gewährleisten kann. Die AfD muss aber nicht nur die Wähler überzeugen, sondern auch das Industrie-, Finanz- und Handelskapital. Ich denke die aktuelle historische Situation macht die Notwendigkeit einer solchen Partei obsolet, für die absolute Mehrheit reichen die Voraussetzungen nicht aus.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.07.2023 22:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.07.2023 22:50 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, die AfD kann in Deutschland regional abhängig noch ein paar Prozente bekommen. Bei der gegenwärtigen Politik werden sie meiner Meinung nach nie die absolute Mehrheit erreichen.


Wer sprach von einer absoluten Mehrheit?


Die werden sie wohl brauchen, wenn sie bei der Ablehnung aller Parteien regieren wollen.
22.07.2023 23:13 Uhr
Zitat:
Selbst Hitler hat nie die absolute Mehrheit erreicht und das zu einer Zeit in der es eine Aktualität des autoritären Charakters gab. Allerdings denken Beschäftigte heute auch anders, haben sich in den Unternehmen angepasst. Es gibt keine persönlichen Kriegserfahrungen und auch wenn es paradox klingt, Krieg hatte eine stabilisierende Funktion. Krieg brachte mit allen Übeln auch eine gewisse soziale Sicherheit, im Gegensatz zu heute wo jeder lohnabhängige Mensch abhängig ist von Konjunkturzyklen. Auch gab es frische Erfahrungen mit Revolutionen, demzufolge eine größere kritische Masse. Gewerkschaften waren zwar auch schon korumpiert (sie managten bereits den Kapitalismus durch die Burgfriedenpolitik und Hilfsdienstgesetz), es gab jedoch noch Strukturen sich durch Betriebsversammlungen Einfluss zu verschaffen, aber der Massenzulauf in den Gewerkschaften schuf eine größere Arbeitsteilung, d. h. man benötigte immer mehr Personen mit spezialisierten Kenntnissen. Die Strukturen veränderten sich bis heute in dem Maße die Arbeiter besser zu kontrollieren und zu disziplinieren. Kurz gesagt, viele revolutionäre Traditionen, Strukturen und Erfahrungen wurden zerstört und müssen erst wieder mühsam aufgebaut werden. Die vielen kurz aufeinander folgenden Krisen und die steigende Mechanisierung zwangen die Großunternehmen auf eine reaktionäre Kraft zu setzen, um dem ein für alle Mal den Garaus zu machen. Die Montan- und Schwerindustrie symphatisierte mit dem italienischen Modell einer betrieblichen Arbeitsgemeinschaft, in der der Gegensatz von Arbeit/ Kapital erlischt. Die DAF schaltete den Einfluss der Arbeiter auf der Betriebsebene aus und die Unternehmer waren dankbar dafür dass sie nun selbst bestimmen konnten. Das sind ein paar Gründe für den Aufstieg des Faschismus. Und hier liegt der Knackpunkt. Heutige Unternehmer müssen keine Angst vor großen Streikbewegungen haben, sind daher auch nicht angewiesen auf eine reaktionäre politische Bewegung, die den internationalen Handel wegen einer nationalistischen Stoßrichtung nicht gewährleisten kann. Die AfD muss aber nicht nur die Wähler überzeugen, sondern auch das Industrie-, Finanz- und Handelskapital. Ich denke die aktuelle historische Situation macht die Notwendigkeit einer solchen Partei obsolet, für die absolute Mehrheit reichen die Voraussetzungen nicht aus.


Ziemlich gute Beschreibung aber die Schlussfolgerung teile ich nicht. Du vergisst, dass der Staat zwei Funktionen hat. Die erste: Dafür sorgen, dass die einen oben und die anderen unten bleiben. Notfalls mit Gewalt. Dass das noch funktioniert, hat er in den vergangenen Jahren erprobt und bewiesen. Aber die zweite Aufgabe ist, die unterschiedlichen Interessen innerhalb der herrschenden Klasse auszugleichen. Und das funktioniert immer weniger. Für die Profite Weniger wird nicht nur der Mittelstand geopfert sondern ganze Industriezweige. Um dem Widerstand entgegenzusetzen, brauchen auch die betroffenen Kapitalfraktionen einen politischen Arm. Das macht eine Partei wie die AfD sehr notwendig. Nicht nur auf der linken Seite gibt es eine Vertretungslücke sondern auch auf der bürgerlichen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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