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Fragenübersicht War dir der große Anteil von Personen mit Migrationshintergrund bei den Corona-Intensivpatienten bekannt?
1 - 20 / 30 Meinungen+20Ende
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03.03.2021 13:55 Uhr
Gibt es dafür auch eine seriöse Quelle ohne Bezahlschranke?
03.03.2021 14:00 Uhr
Natürlich war das bekannt und ist nichts neues. Das liegt auch an den Wohnbegebenheiten der Migranten. Diese wohnen in beengten Wohnverhältnissen, welche für unsere Verhältnis vollkommen unvorstellbar sind.

Da wohnen mehrere Personen in einem Raum und das ist bereits im Frühjahr medial thematisiert worden. Schulbetrieb, Homeschooling mit mehreren Geschwistern. Eltern zu Hause. Engster Raum. Das ist eine Brutstätte für eine Seuche, wie man sie sich erträumt, wenn man Virus heißt, oder die eben ein Alptraum ist, wenn man diesen Virus bekämpfen möchte.
03.03.2021 14:01 Uhr
Es kommen noch sprachliche Barrieren hinzu. Wenn man die Sprache des Gastlandes nicht spricht, dann wird man ein Problem haben, selbst die AHA-Regeln mitzubekommen.

Dieser Themenkomplex wurde bereits im Frühjahr und Herbst in den Medien behandelt.
03.03.2021 14:05 Uhr
Der Coronavirus ist offensichtlich ein Rassist!
03.03.2021 14:14 Uhr
Hab den Artikel gestern gelesen - die BILD hat explizit keine Quelle, die das genau beziffern könnte. Sie beruft sich auf Aussagen einiger Intensivärzte, die das in ihren jeweiligen Stationen beobachtet haben.

Wird sicher was dran sein, eine konkrete Quote benennen zu können ist bei der derzeitigen Quellenlage aber schlicht falsch.

Dass dem so sein könnte, kommt aber nicht ganz überraschend, weil die Kommunikation hier vermutlich schwieriger ist.
03.03.2021 14:56 Uhr
Nein. Abgesehen davon, daß man die FRage stellen muß, wer hier unter Migrationsanteil fällt (5% scheinen eher den Ausländeranteil zu bestimmen), kann man hier sicher mehr als einen Grund identifizieren.

Das es bstimmte Migrantengruppen gibt, die im privaten (insbesondere religiösen) Bereich die Beschränkungen durchaus sehr weit auslegten, ist indes nicht zu leugnen. Dazu gehören allerdings nicht nur Moslems, sondern auch etliche evangelikale und freikirchliche Gemeinden.
03.03.2021 14:57 Uhr
Zitat:
Der Coronavirus ist offensichtlich ein Rassist!

03.03.2021 15:25 Uhr
Das muss dieser schlimme strukturelle Rassismus sein von dem immer die Rede ist...
50% Anteil an den Intensivbetten bei 5% Bevölkerungsanteil. Das muss es sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.03.2021 15:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.03.2021 15:27 Uhr
Zitat:
Das muss dieser schlimme strukturelle Rassismus sein von dem immer die Rede ist...
50% Anteil an den Intensivbetten bei 5% Bevölkerungsanteil. Das muss es sein.


Sehr Lustig
03.03.2021 16:15 Uhr
"bei angeblich nur 5% Bevölkerungsanteil."

Der Migrationsanteil in Deutschland liegt bei über 25%.
03.03.2021 16:34 Uhr
Zitat:
Gibt es dafür auch eine seriöse Quelle ohne Bezahlschranke?


Wie, du findest Reichelt-News nicht seriös.

Nein, war mir nicht bewusst. Aber was will uns Herr Reichelt damit sagen (beweisen).
03.03.2021 16:59 Uhr
Zitat:
Der Coronavirus ist offensichtlich ein Rassist!


Lies was sie schreiben und du weißt wo sie stehen.
03.03.2021 17:01 Uhr
Zitat:
Natürlich war das bekannt und ist nichts neues. Das liegt auch an den Wohnbegebenheiten der Migranten. Diese wohnen in beengten Wohnverhältnissen, welche für unsere Verhältnis vollkommen unvorstellbar sind.

Da wohnen mehrere Personen in einem Raum und das ist bereits im Frühjahr medial thematisiert worden. Schulbetrieb, Homeschooling mit mehreren Geschwistern. Eltern zu Hause. Engster Raum. Das ist eine Brutstätte für eine Seuche, wie man sie sich erträumt, wenn man Virus heißt, oder die eben ein Alptraum ist, wenn man diesen Virus bekämpfen möchte.


Und diese Probleme haben Deutsche nicht?
03.03.2021 17:13 Uhr
Zitat:
Gibt es dafür auch eine seriöse Quelle ohne Bezahlschranke?


Ja, auf Facebook, tatsächlich ist es ein Interview mit Herrn Wieler:

https://www.facebook.com/KonradsErben/photos/a.348205318869898/1359257017764718/
03.03.2021 18:11 Uhr
Zum Enen war schon das gesamte Jahr 2020 über zu beobachten, dass bestimmte Gruppen immer eng beieinander an Sisha-Bars, in den Parks und auf den Plätzen standen, als gäbe keine Regeln. Waren es im März 2020 noch vorrangig die Vertreter vulnerabler Gruppen, welche es den mohammedanischen Immigranten gleichmachten, waren es im Sommer dann vorrangig Jugendliche aller Ethnien. "Neubürger" marschieren noch heute ohne Maske in den Supermarkt, obwohl es eindeutige Piktogramme gibt. Bei mir in der Region war zeitweise eine Landesunterkunft Hort der Seuche. Es gibt offensichtlich Kommunikationsproblem oder ein Akzeptanzproblem. Die Deutschrussen als Putin-TV-Seher fallen auch immer wieder negativ auf. Die fallen auf Desinformation herein. Wie die um die 50-Jährigen Wutbürger der "Querdenker" zeigen, ist es keine ethnische Frage, wer ein erhöhtes Ansteckungsrisiko hat. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass bestimmte genetische Dispositionen neben den Vorerkrankungen das Risiko eines schweren Verlaufs verstärken. Angesichts der Inzuchttendenzen in der Arabischen Welt wie auch bei den Türkischsttämmigen sind Vorerkrankuungen sehr wahrscheinlich. Da durch die Lebensweise mit vielen Kontakten das Ansteckungsrisiko sehr hoch ist, ist die Wahrscheinlichkeit vieler schwerer Verläufe für mich leicht verständlich. Durch vernünftige Aufklärungskampagnen ließe sich viel zum Schutz auch dieser Menschen erreichen.
03.03.2021 18:16 Uhr
Weitere Quelle:
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-deutschland-rki-lothar-wieler-chef-jens-spahn-rassismus-migration-intensivpatienten-90226003.html
03.03.2021 18:18 Uhr
Noch eine Quelle:
https://www.berliner-zeitung.de/news/intensivpatienten-hoher-anteil-hat-migrationshintergrund-li.143639
03.03.2021 18:22 Uhr
Zitat:
Es gab heute auch Schlagzeilen, die behaupten, der Anteil der Patienten mit Migrationshintergrund in den Intensivstationen sei besonders hoch. Ist das Ihrer Meinung nach Stimmungsmache oder ist da was dran?

Ich finde, es gehört nicht in die Zeitung zu diesem Zeitpunkt, in der die Emotionen sehr hochkochen, Zahlen zu Migrationshintergründen von Patienten zu veröffentlichen. Ich sage Ihnen ganz ehrlich, das finde ich nahezu rassistisch, und ich würde auch keinerlei Zahlen diesbezüglich herausgeben. Ich finde diese Diskussion befeuert nur wieder Leute auf der rechten Seite unserer Gesellschaft, die dann vermuten, der Virus würde von Migranten nach Deutschland getragen und verbreitet werden. Ich finde so etwas unerträglich. Wir Mediziner beharren darauf, dass es hier ein Persönlichkeitsrecht gibt. Wir Mediziner behandeln alle Patienten, unabhängig von der Herkunft, Hautfarbe, Gesinnung. Das ist eine Diskussion zum völlig falschen Zeitpunkt, ich bin darüber persönlich auch entsetzt.
Interview mit Uwe Janssens Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für internistische Intensivmedizin(ntv)

Dem gibt es nichts hinzuzufügen!
03.03.2021 19:31 Uhr
Wenn mir der hohe Anteil an Migranten bekannt ist - was genau erwartet dann der Umfragesteller für eine Quintessenz daraus?
03.03.2021 20:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es gab heute auch Schlagzeilen, die behaupten, der Anteil der Patienten mit Migrationshintergrund in den Intensivstationen sei besonders hoch. Ist das Ihrer Meinung nach Stimmungsmache oder ist da was dran?

Ich finde, es gehört nicht in die Zeitung zu diesem Zeitpunkt, in der die Emotionen sehr hochkochen, Zahlen zu Migrationshintergründen von Patienten zu veröffentlichen. Ich sage Ihnen ganz ehrlich, das finde ich nahezu rassistisch, und ich würde auch keinerlei Zahlen diesbezüglich herausgeben. Ich finde diese Diskussion befeuert nur wieder Leute auf der rechten Seite unserer Gesellschaft, die dann vermuten, der Virus würde von Migranten nach Deutschland getragen und verbreitet werden. Ich finde so etwas unerträglich. Wir Mediziner beharren darauf, dass es hier ein Persönlichkeitsrecht gibt. Wir Mediziner behandeln alle Patienten, unabhängig von der Herkunft, Hautfarbe, Gesinnung. Das ist eine Diskussion zum völlig falschen Zeitpunkt, ich bin darüber persönlich auch entsetzt.
Interview mit Uwe Janssens Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für internistische Intensivmedizin(ntv)

Dem gibt es nichts hinzuzufügen!


Doch, da gibt es sehr wohl etwas hinzuzufügen, nämlich deutlich zu widersprechen!

Wenn man nicht in der Lage, oder besser: nicht willens ist, ein Problem umfänglich zu bschreiben, wird man das Problem in der Regel auch nicht lösen. Leider ein Dauerzustand im Lande der Raute des Grauens.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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