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Fragenübersicht Sollte der Umgang mit dem Corona-Virus neu bewertet werden und einige bisher geltendende Grundsätzlichkeiten wie die Pauschalverhaengungen von Quarantäne Massnahmen neu überdacht werden?
1 - 8 / 8 Meinungen
19.06.2020 08:50 Uhr
Ich sags mal so:
Die Corona-Pandemie ist noch lange nicht vorbei - nur die Hotspots haben sich weltweit verlagert.

Somit kann das auch in Deutschland sich schnell wieder deutlich erhöhen.
Deshalb bin ich für die Beibehaltung des Status Quo.
19.06.2020 08:57 Uhr
Ich denke, dass das Geschrei einiger weniger nach ihren Rechten eher dem Geschrei unvernünftiger Kinder gleichzusetzen ist, welche einfach nicht einsehen wollen, dass man das beste für sei will.

Es gibt Zeiten der Freiheit und es gibt Zeiten der Einschränkung.

Dies ist eben eine Zeit der Einschränkung.
19.06.2020 10:54 Uhr
Das Thema könnte schon erledigt sein, wenn sich alle an die Maßnahmen und Einschränkungen gehalten hätten. Siehe Neuseeland.

Leider bewirkt eine unheilige Verbindung von ein paar publicitysüchtigen Politikern, verantwortunglosen Unternehmern und einer 15-Prozent-Koalition von Rechtsaußen, Querfront, Liberallalas und Verschwörungstheoretikern, die entweder zum dumm oder zu egoistisch sind, mal für zwei, drei Monate konsequent zu sein, dass alle den Schaden haben. Wenn die Entwicklungen der letzten Tage ein Indiz sind, wird das noch eine gute Weile so weitergehen, schlimmstenfalls bis zu einem zweiten Lockdown, was wirklich fatal wäre.

Sorry, bin grade wirklich wütend.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.06.2020 10:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.06.2020 22:12 Uhr
Den ersten Teil der Frage kann ich dahingehend bejahen, dass es keinen Sinn macht, dass jeder Provinzfürst macht was er will.

Man "einigt" sich angeblich in einer Runde mit der Bundesregierung bis Ende Oktober keine Großveranstaltungen stattfinden zu lassen und schon vorher macht Laschet was er will, teils auch ohne Mindestabstände.

Dann lass uns doch den ganzen Quatsch für NRW aufheben, alle leben wieder wie vorher und wir fluten dann die Intensivstationen. An nichts anderem arbeitet Laschet doch sowieso.

Oder man nimmt das Virus ernst, lockert erst mal die Maskenpflicht und hält aber weiterhin Mindestabstände, mehr Quadratmeter pro Kunde im Laden und ein Verbot von Großveranstaltungen ein. Dann gibts aber auch keine Trödelmärkte und keinen "Freizeitpark mehrerer Schausteller". Und keinen Wincent Weiss in der Lanxess Arena und keine kölsche Mucke für 1500 Leute am Tanzbrunnen.

Wenn man sich aber eh dafür entscheidet, das nicht ernst zu nehmen, dann kann man den ganzen Kram beenden.

Was die Quarantäne angeht: als Maßnahme für Rückkehrer aus dem Ausland ist sie vor Gericht gescheitert. In stark betroffenen Wohnblocks sollte sie nur für Infizierte gelten.

Ein Lockdown aufgrund eines einzelnen Fleischbetriebes, wo jetzt Schulen und Kitas wieder schließen sollte entweder nicht stattfinden, denn das Problem ist ja eingrenzbar oder Tönnies und Co. sind die ganzen Kosten dafür aufzulasten, wie Kinderbetreuer, Erzieher-und Lehrergehälter usw. Und die Arbeiter, bei Tönnies, die kein Corona haben, sollten auf Kosten von Tönnies in Hotelzimmern untergebracht werden, von der Arbeit freigestellt sein, so lange die Kollegen noch krank sind und Lohnfortzahlung bekommen.

Wegen mir kann Tönnies dann versuchen, sich über Insolvenz aus der Verantwortung zu stehlen. Dann sollten aber auch die Vermögenswerte wie Grund und Boden verkauft werden und die ehemlaigen Arbeitnehmer am Erlös beteiligt werden.

Das traut sich aber doch niemand.
20.06.2020 00:32 Uhr
Die Fleischfabrik ist ja der beste Beweis dafür das das überdacht werden sollte mit der Quarantäne scheinbar ist ja nahezu jeder Mitarbeiter dort infiziert mindestens 700 an der Zahl aber nahezu alle sind weiter arbeiten gegangen wie geht das wenn ich krank bin bleiben ich Zuhause und das ist ja de die krux an der Sache nur eine Handvoll von Den 700 hat sich überhaupt krank gefuehlt.
Wir muessen realistisch sein waere dort Ebola grassiet wurden 2/3 der Mitarbeiter nicht mehr leben.
Nein die Quarantäne in der jetzigen Form sollte für das Corona Virus gestrichen werde. Nur sehr wenige mit schweren Vorerkrankungen sind ernsthaft gefährdet und die koennte man kreativ und relativ einfach schützen in dem man zum Beispiel eine Maskenpflicht beim Besuch von Krankenhäusern oder Pflegeheimen und in den man einzelnen empfiehlt im Oepnv FFP2 Masken zu tragen oder in den nebenezeiten einkaufne zu gehen.
Beim Rest der Bevölkerung macht die Strategie krampfhaft und mit extrem viel Aufwand jede Ansteckung zu verhindern nicht wirklich sinn
20.06.2020 00:34 Uhr
@foreverdol

Stimme vielem von dem was du sagst zu

Und ich finde auch einen erneuten Lockdwon auf Kosten der Familien und Kinder darf es nicht geben.
20.06.2020 00:37 Uhr
Corona sei dank interessiert man sich erstmals dafür das die Arbeiter in den Schlachthoefen selbst wie Tiere gehalten. Werden oder noch schlimmer und schlecht entlohnt

Seien wir ehrlich vorher hat es nur die wenigsten wirklich interessiert


20.06.2020 01:02 Uhr
Zu Tönnies noch ein Schmankerl aus Wikipedia, zu denen gehören ja auch die Böklunder Würstchen:

Zitat:
2014 verhängte das Bundeskartellamt gegen 21 Wurstunternehmen, darunter Böklunder Plumrose, eine dreistellige Millionenstrafe wegen illegaler Preisabsprachen. Daraufhin übertrug Fleischfabrikant Clemens Tönnies Böklunder auf andere Gesellschaften seiner Beteiligungsgesellschaft, der Zur-Mühlen-Gruppe, womit es für die Bußgeldbescheide keinen Adressaten mehr gab. Dieser wirkungsvolle Trick ist als Wurstlücke bekannt geworden.
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