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Fragenübersicht Jörg Kachelmann klagt an: "Man stellte mich als Monster dar". Tut er das zurecht?
1 - 6 / 6 Meinungen
08.10.2012 10:45 Uhr
Wenn er unschuldig ist, und das ist er mindestens juristisch, dann tut er das zurecht, ja.
08.10.2012 10:46 Uhr
Zurecht sagt er, man habe ihn als Monster dargestellt - das haben einige Medien tatsächlich gemacht.
Was zwischen ihm und dieser Frau tatsächlich gelaufen ist, das wissen nur er und diese Frau. Da gab es schon so viele Spekulationen, das würde hier jetzt auch zu nichts führen.

Seine Aussage bzgl. des Problems, daß man einen Mann schnell mal durch eine Falschaussage ganz schön fertig machen kann, die ist allerdings richtig.
08.10.2012 13:24 Uhr
"Im Bereich Missbrauch und Vergewaltigung sind Falschbeschuldigungen ein Massenphänomen geworden". Das ist wohl leider die traurige Wahrheit.
08.10.2012 18:31 Uhr
Tatsächlich wissen nur zwei Menschen, was tatsächlich in welchem Umfang da passiert ist. Und nur diese beiden haben die Wahrnehmung dazu als Frau und als Mann verinnerlicht.

Die Frau brachte den Mut auf, sich dabei zum zweiten Mal sozusagen nach dieser Vergewaltigung diesem Trauma zu stellen und dazu gehört viel! - Das macht sie für mich glaubwürdig!

Herr Kachelmann dagegen ist zwar kein Monster, aber doch Straftäter in meinen Augen.

Beide wurden in der Öffentlichkeit durch überbordende Medienbeteiligung nicht mit Würde behandelt.

Das Buch benötigt Herr Kachelmann, um sein EGO zu streicheln.Sicher erreicht er damit kein Comeback, wie er es sich vielleicht wünscht.
08.10.2012 18:44 Uhr
Ich habe mich ja schon länger, auch sehr kritisch, mit linken Umgangskonzepten beschäftigt. Sie sind gut gemeint, aber sie sind nicht gut. Sie setzen voraus, dass Beweislast für das Opfer unerträglich ist. Das ist verständlich. Sie setzen voraus, dass das Opfer immer weiblich ist. Das ist fragwürdig, selbst wenn das meistens so ist. Sie setzen voraus, dass es ein Opfer gibt, wenn eine Frau das behauptet. Das ist abenteuerlich und sehr gefährlich, denn solche Aussagen sind ohne glückliche Umstände nicht zu widerlegen - und selbst wenn, der Schaden ist da.

Ich habe kein alternatives Konzept, aber die Mängel an diesen bekannten Vorgehensweisen sind offensichtlich.
09.10.2012 12:53 Uhr
Zitat:
Tatsächlich wissen nur zwei Menschen, was tatsächlich in welchem Umfang da passiert ist.


In der Tat.

Zitat:
Die Frau brachte den Mut auf, sich dabei zum zweiten Mal sozusagen nach dieser Vergewaltigung diesem Trauma zu stellen und dazu gehört viel! - Das macht sie für mich glaubwürdig!


Das widerspricht sich mit dem, was Du oben schreibst:
Woher möchtest Du wissen, daß sie tatsächlich vergewaltigt wurde??

Zitat:
Herr Kachelmann dagegen ist zwar kein Monster, aber doch Straftäter in meinen Augen.


Grundsätzlich erst einmal:
"Im Zweifel für den Angeklagten", denn wenn es sich tatsächlich nur um die Rache einer hysterischen Frau handeln könnte (wir wissen es wie gesagt nicht!), die ohne Skrupel über Leichen geht, um an einem (mindestens) wohlhabenden Mann eine Menge hart erarbeitetes Geld aus der Tasche zu ziehen und um ihrem Ego Auftrieb zu geben, hat sie es erfolgreich geschafft, eine berufliche Karriere und letzten Endes einen MENSCHEN zu zerstören.
Wie Du oben schon korrekt schreibst, WIR wissen es nicht, nur DIE BEIDEN.

Zitat:
Das Buch benötigt Herr Kachelmann, um sein EGO zu streicheln.Sicher erreicht er damit kein Comeback, wie er es sich vielleicht wünscht.


OMG...
Wie auch immer es war:
Bleibende Image-Schäden können gerade im Medienbereich nicht mehr rückgängig gemacht werden und Jörg Kachelmann wird sicher nicht mehr in der Weise im TV präsent sein, wie wir ihn mochten und schätzten, auch wenn in enigen Jahren etwas Gras über diese Angelegenheit gewachsen sein wird. Dennoch hat Marsupilami Recht: Mißtrauen und negativer Stallgeruch dieser Angelegenheit wird nahezu immer bleiben.
Aber ein Comeback dieser Art hat Jörg Kachelmann mit Sicherheit nicht nötig, zumal sein täglich Brot durch seine gut laufende Firma Meteomedia gesichert ist:

http://www.kachelmannwetter.de/

http://wetterstationen.meteomedia.de/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.10.2012 15:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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