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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Roter Stern  14.01.2023 13:39 Uhr
Polizei lässt Klimaaktivist*innen mit RWE-Fahrzeugen abtransportieren. Wie bewertest du diesen Vorgang?
"Die Polizei nutzt bei der Räumung von Lützerath offenbar Busse und Transporter von RWE. Die Empörung ist groß, der Konzern versucht zu relativieren."

https://www.ksta.de/panorama/luetzerath-polizei-transportiert-aktivisten-mit-rwe-fahrzeugen-ab-391541?cb=1673699641098
 Die Staat macht sich ein weiteres Mal zum Handlanger der Konzerne.36,4%  (4)
 Ich bewerte es positiv, dass RWE der Polizei mit entsprechenden Fahrzeugen aushilft.27,3%  (3)
 Da wird wohl wieder ein Untersuchungsausschuss in NRW zur Aufarbeitung der Vorgänge fällig.0,0%  (0)
 Diskussion9,1%  (1)
 Bimbes27,3%  (3)
 
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Von:  Reichsritter  14.01.2023 10:30 Uhr
Wäre anstatt der Panik der Klimaaktivsten nicht eine moderate Politik zur Modernisierung im Rahmen des Umweltschutzes angesagt?
So muss man sich die viel zitierte Spaltung der Gesellschaft wohl vorstellen: „Wir steuern auf eine unfassbare Klimakatastrophe zu“, sagen die einen. „Alles easy, wenn es überhaupt einen menschengemachten Klimawandel gibt, dann kriegen wir den mit ein bisschen Innovation ganz locker in den Griff“, sagen die anderen. Und dazwischen liegt nicht viel. In der veröffentlichten Meinung scheinen zurzeit die Apokalyptiker so etwas wie die Meinungshoheit zu haben.

Zumal sie ein unschlagbares Argument auf ihrer Seite wähnen: Ihr Standpunkt sei „Stand der Wissenschaft“, jedes Gegenargument also unwissenschaftlich bis wissenschaftsfeindlich.

Aber was ist nun „Stand der Wissenschaft?“ Die derzeit so vehement vorgetragene Aktivistenansicht, Grundvoraussetzung für eine Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad sei die Verringerung der Höchstgeschwindigkeit um 30 Stundenkilometer auf österreichischen Autobahnen, ist es jedenfalls nicht.


Wenn wir als Maßstab für den „Stand der Wissenschaft“ die bisherigen Berichte des Weltklimarats IPCC nehmen, dann sieht die Welt wesentlich differenzierter aus. Dort steht nämlich nichts von unmittelbar bevorstehender Apokalypse. Ganz banal zusammengefasst hat dieser Weltklimarat in auf Wenn-dann-Modellen basierenden Rechnungen insgesamt vier Szenarien bis zum Jahr 2100 ermittelt, die bis dahin von rund zwei Grad Erwärmung bei sehr großen Dekarbonisierungsanstrengungen (Szenario RCP 2.6) bis zu deutlich mehr als vier Grad (RCP 8.5) reichen. Letzteres wäre tatsächlich eine ordentliche Katastrophe.

Allerdings empfiehlt die Wissenschaft in Form des Weltklimarats nicht ein Zurück auf die Bäume, wie das so manchem aktivistischen Degrowth-Romantiker vorschwebt. Sondern eine Kombination aus Dekarbonisierung, Anpassung und technischen Maßnahmen. Zu den Kohlendioxid-Minderungstechnologien zählt der IPCC, also „die Wissenschaft“, schon im Bericht 2014 übrigens neben Wind- und Sonnenstromerzeugung auch Carbon-Capture-Technologien (die Kohlenstoff aus der Atmosphäre „rückgewinnen“) sowie Kernkraft. Keine einzige Einzelmaßnahme sei ausreichend, es gehe um einen „integrierten Ansatz“.

....

Klingt vernünftig. Damit wären auch schon die Leitpflöcke für eine erfolgreiche Klimapolitik eingeschlagen. Nur leider haben wir eine solche nicht. Eben weil das Thema ideologisch besetzt ist. Man kann das jetzt am besten im Nachbarland beobachten: Deutschland hat mehr als eine halbe Billion Euro in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert.

Die Presse vom 14.01.2023
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Von:  Reichsritter  14.01.2023 10:23 Uhr
Ist es Dir auch schon widerfahren, dass man mit einem deutschen Namen besser bei Jobsuche und Wohnungssuche behandelt wird als wenn man einen fremdstämmigen Namen tragen würde?
Offiziell dürfte das nicht sein, aber man bekommt schon zu verstehen, dass das Interesse steigt, wenn der Name und die Aussprache einen inländische Eindruck hinterlassen. Sie sind wohl Österreicher/Deutscher kommt entkommt doch so manchen Makler.
 Ja14,3%  (2)
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 Das ist auch in Ordnung.21,4%  (3)
 Widerspricht der Gleichbehandlung und sowas gehört gemeldet.7,1%  (1)
 Ich will das diskutieren.7,1%  (1)
 Ist mir doch egal.7,1%  (1)
 
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Von:  Kreuzeiche  13.01.2023 21:02 Uhr
Bericht: Verteidigungsministerin Lambrecht gibt auf - War dieser Schritt fällig?
Einem Bericht zufolge hat sich Verteidigungsministerin Lambrecht zum Rücktritt entschieden. Die Initiative dazu komme nicht aus dem Kanzleramt. Die Suche nach einem Nachfolger laufe bereits...

https://www.n-tv.de/politik/Bericht-Verteidigungsministerin-Lambrecht-gibt-auf-article23843909.html
 Ja40,0%  (6)
 Teilweise13,3%  (2)
 Nein0,0%  (0)
 Kann ich nicht bewerten20,0%  (3)
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 Bimbes20,0%  (3)
 
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Von:  Desertsky  13.01.2023 20:59 Uhr
Atomenergiebehörde billigt Einleitung: Was sagst du dazu, dass das Fukushima-Wasser ins Meer darf?
Japan will noch in diesem Jahr mehr als eine Million Tonnen aufbereitetes Wasser aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer leiten. Der bereits 2021 gefasste Plan sei jetzt von der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA gebilligt worden, teilte der leitende Regierungssekretär Hirokazu Matsuno mit. Dennoch werde die Regierung auf einen "umfassenden Bericht" der UN-Organisation warten, bevor die Freigabe erfolge, sagte er."Wir gehen davon aus, dass die Freisetzung irgendwann in diesem Frühjahr oder Sommer erfolgen wird", sagte Matsuno. Zuerst müssten die entsprechenden Anlagen fertiggestellt und getestet sein. Die Regierung werde "die größtmöglichen Anstrengungen unternehmen, um die Sicherheit zu gewährleisten", sagte er mit Blick auf die anhaltenden Bedenken der Nachbarländer und örtlichen Fischer.

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/japan-fukushima-109.html
 Dazu sage ich folgendes...0,0%  (0)
 Anderer Kommentar 0,0%  (0)
 Dazu sage ich nicht...0,0%  (0)
 Umweltschutz ade!?!20,0%  (2)
 Bin noch unentschlossen20,0%  (2)
 Warum nicht!?!20,0%  (2)
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