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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Art. 1 GG  16.11.2012 08:33 Uhr
Polizei in Hoyerswerda rät Nazi-Gegnern zur Flucht - übernimmt dort jetzt endgültig der Mob die Straße?
Ein fragwürdiger Rat der Polizei sorgt für Aufsehen in der ostsächsischen Kleinstadt Hoyerswerda. Dort flüchtete ein junges Paar in eine geheime Unterkunft, nachdem es von 15 mutmaßlichen Neonazis bedroht worden war. Den Opfern sei von der Polizei empfohlen worden, die Stadt zu verlassen, weil man ihre Sicherheit nicht gewährleisten könne, heißt es in einem am Mittwochabend ausgestrahlten Bericht des MDR-Magazins "Exakt".
"Es ist einfacher, zwei Personen von einem Ort zu einem anderen sicheren Ort zu verbringen, als 30 Personen zu bewachen oder permanent 5 Funkstreifen vor ein Haus zu stellen", begründete der Sprecher der zuständigen Polizeidirektion das Handeln in dem Bericht. Die Grünen im Landtag kündigten daraufhin an, die Staatsregierung zu dem Vorfall zu befragen.
Die beiden 33-Jährigen, eine Frau und ihr Lebensgefährte, hatten offenbar den Hass der Neonazis auf sich gezogen, weil sie rechtsextreme Aufkleber in Hoyerswerda entfernt hatten.

Quelle:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article111171918/Polizei-in-Hoyerswerda-raet-Nazi-Gegnern-zur-Flucht.html
 ja23,7%  (9)
 nein26,3%  (10)
 unentschlossen13,2%  (5)
 Enthaltung7,9%  (3)
 Diskussion28,9%  (11)
 
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Von:  Art. 1 GG  16.11.2012 07:41 Uhr
Abtreibungsverbot in Irland: Schwangere tot, Katholizismus gerettet. Wirkt das finstere Mittelalter bis heute nach?
Ein Mann bringt seine schwangere Frau in eine Klinik. Sie leidet unter heftigen Rückenchmerzen. Eine Untersuchung ergibt, dass das Kind eine Fehlgeburt sein würde. Da das Baby nicht zu retten ist, verlangt die Frau eine Abtreibung. Doch die wird ihr versagt. Eine Woche später ist die Frau tot.Das Paar aus Indien - er Ingenieur, sie Zahnärztin - hatte geglaubt, Irland sei "ein guter Ort, ein Baby zu bekommen". Ihr Inseltraum wird zum Alptraum. Savita Halappanavar ist in der 17. Schwangerschaftswoche, als sie am 21. Oktober in der Universitätsklinik im irischen Galway aufgenommen wurde. Drei Tage lang verlangt die 31-Jährige nach Schilderungen ihres Mannes Praveen Halappanavar nach Entfernung des Fötus. Die Ärzte weigern sich, den Eingriff vorzunehmen, weil das Herz des Babys noch schlage. Einer sagt nach der Erinnerung Halappanavars: "Sorry, wir können Ihnen nicht helfen, dies ist ein katholisches Land." Mit anderen Worten: Abtreibung streng verboten. "Savita sagte, dass sie nicht katholisch, sondern Hindu ist. Also warum wenden sie das Gesetz ihres Landes an?" Die Mediziner lassen sich den Aussagen Halappanavars zufolge nicht überzeugen. Die Frau kollabiert und stirbt auf der Intensivstation an den Folgen einer Blutvergiftung.

Quelle:

http://www.stern.de/panorama/abtreibungsverbot-in-irland-schwangere-tot-katholizismus-gerettet-1926922.html
 ja44,8%  (13)
 nein31,0%  (9)
 unentschlossen3,4%  (1)
 Enthaltung3,4%  (1)
 Diskussion17,2%  (5)
 
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Von:  Desertsky  15.11.2012 21:36 Uhr
Abtreibung verweigert: Todesfall löst in Irland Grundsatzdebatte aus; deine Meinung?
Die Inderin Savita Halappanawar ist in Irland gestorben, weil Ärzte ihr aus religiösen Gründen eine medizinisch notwendige Abtreibung verweigerten. Der Fall hat eine Grundsatzdebatte ausgelöst.

----->>> http://www.n24.de/news/newsitem_8376284.html
 pro Abtreibung!25,0%  (7)
 kontra Abtreibung!7,1%  (2)
 der Arzt handelte richtig!3,6%  (1)
 der Arzt handelte falsch!28,6%  (8)
 schwieriges Thema!7,1%  (2)
 bin mir dabei völlig unschlüssig!0,0%  (0)
 Enthaltung!10,7%  (3)
 Diskussion!17,9%  (5)
 
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Von:  Art. 1 GG  15.11.2012 12:13 Uhr
Erster Prozess im Brustimplantateskandal: Frauen werden wohl keinen Schadensersatz erhalten. Wo ist da der Gerechtigkeit genüge getan?
Im ersten Prozess um gesundheitsgefährdende Silikonbrüste machen die Richter den betroffenen Frauen wenig Hoffnung auf Schadenersatz. Eine generelle Haftung der Behörden sieht das Landgericht Karlsruhe nicht. Auch für Ansprüche gegen die Haftpflichtversicherung des französischen Herstellers Poly Implant Prothèse (PIP) sahen die Richter in der mündlichen Verhandlung am Dienstag zunächst keine Grundlage.PIP hatte jahrelang Brustimplantate mit billigem Industriesilikon verkauft. In Deutschland sind nach Behördenangaben rund 5000 Frauen betroffen. Eine Frau aus Waghäusel (Baden-Württemberg) hat auf Schadenersatz und Schmerzensgeld geklagt. Sie bekam im Jahr 2007 PIP-Implantate in die Brust operiert. Laut Anwälten ist ihre Klage die erste derartige in Deutschland.Die französische Aufsichtsbehörde habe erst 2010 vor den mangelhaften Implantaten des Herstellers Poly Implant Prothèse (PIP) gewarnt, sagte am Dienstag der Vorsitzende Richter Eberhard Lang. Das spreche dagegen, dass das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vorher eine Pflicht zum Einschreiten gehabt habe.

Die Richter sehen auch keine Grundlage für Ansprüche gegen die französische Versicherung von PIP. Ansprüche nach französischem Recht seien auf Schäden beschränkt, die in Frankreich auftreten, so der Richter in seiner vorläufigen Einschätzung der Rechtslage. "Die geografische Einschränkung des Deckungsschutzes ist wohl rechtmäßig."

Quelle:

http://www.stern.de/gesundheit/erster-prozess-im-brustimplantateskandal-frauen-werden-wohl-keinen-schadensersatz-erhalten-1925655.html#utm_source=sternde&utm_medium=zhp&utm_campaign=gesundheit&utm_content=snippet-aufmacher
 der Gerechtigkeit wird in jedem Falle genüge getan5,6%  (1)
 der Gerechtigkeit wird in keinem Falle genüge getan0,0%  (0)
 der Gerechtigkeit wird in diesem Fall genüge getan5,6%  (1)
 der Gerechtigkeit wird in diesem Fall nicht genüge getan16,7%  (3)
 unentschlossen11,1%  (2)
 Enthaltung22,2%  (4)
 Diskussion22,2%  (4)
 "Die geografische Einschränkung des Deckungsschutzes ist wohl rechtmäßig." dieser Punkt regt mich ganz besonders auf - weder Versicherung noch BfArM tragen Verantwortung?!?16,7%  (3)
 
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Von:  Desertsky  14.11.2012 11:42 Uhr
Wo lebt es sich angenehmer? (Teil 3)
Habe die anderen Umfragen gelesen, möchte aber noch ein paar weitere Städte vorschlagen.
 Sydney10,0%  (3)
 Kapstadt0,0%  (0)
 Moskau0,0%  (0)
 Honolulu3,3%  (1)
 Dubai0,0%  (0)
 Reykjavík30,0%  (9)
 Madrid3,3%  (1)
 Caracas0,0%  (0)
 Hintertupfingen20,0%  (6)
 in Großstädten fühle ich mich unwohl33,3%  (10)
 
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