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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Denunziata  09.02.2021 10:56 Uhr
Haben die Briten im Rahmen ihrer Brexitbestrebungen diese Abwanderungen und Bedeutungsverluste nicht gesehen oder nicht wahrgenommen oder gar in Kauf genommen?
Britischer Warenverkehr mit Europa bricht ein – was teils beabsichtigt ist. Für Brüssel war es ein implizites Ziel der Verhandlungen mit London, dass die Briten ihre Rolle als Mittelsmänner des internationalen Handels verlieren.
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Die Folgewirkungen des britischen Austritts aus der EU reißen gut einen Monat nach dem Ende der Post-Brexit-Übergangsperiode nicht ab. Am Montag wurde bekannt, dass der Finanzplatz Großbritannien ohne einen weiteren großen Player wird auskommen müssen: Die US-Plattform Intercontinental Exchange teilte mit, dass sie ihren Marktplatz für den Handel mit CO 2-Zertifikaten (mit einem täglichen Umsatz von mehr als einer Mrd. Euro der größte der Welt) aus London nach Amsterdam übersiedeln wird. Als Grund für den Umzug wurde laut „Financial Times“ die Weigerung der EU genannt, dem britischen Finanzplatz nach dem Brexit uneingeschränkten Zugang zum Finanzmarkt der EU zu gewähren.
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Vor dem Brexit organisierten viele internationale Unternehmen ihren Europa-Vertrieb von Großbritannien aus. Ein implizites Ziel der EU ist allerdings, dass das Vereinigte Königreich diese Rolle als Drehkreuz für den EU-Handel nicht weiter ausübt. So erschwert das Abkommen selbst den Handel mit Waren aus Ländern wie Kanada und Japan, die ihrerseits Freihandelsabkommen mit der EU abgeschlossen haben: Wird eine für die EU bestimmte Lieferung über Großbritannien abgewickelt, darf sie seit 1. Jänner nicht ohne Aufsicht der Zollbehörden angefasst (also beispielsweise umgepackt oder gestückelt) werden – sonst verliert sie ihren zollfreien Status. Auch Reimporte von in der EU hergestellten Waren in die EU wurden erschwert.

Die Presse vom 09.02.2021
 Das hat man einfach nicht gesehen.7,7%  (1)
 Das hat man nicht wahrgenommen.7,7%  (1)
 Das hat man einfach in Kauf genommen.7,7%  (1)
 Man hat eine Kampagne fern der Realität gefahren und goldene Zeiten versprochen, das kam eben raus.23,1%  (3)
 Ich sehe das folgenderweise (Diskussion)15,4%  (2)
 Ich möchte Punkte.38,5%  (5)
 
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Von:  Denunziata  09.02.2021 10:28 Uhr
War die Reise Borells nach Moskau ein Fehler?
Was war Ihr erster Gedanke, als Sie vorige Woche die Moskauer Pressekonferenz von Josep Borrell, dem Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow sahen? Ich war von Anfang an skeptisch hinsichtlich dieser Reise nach Moskau zum jetzigen Zeitpunkt. Es gibt starke Repressionen gegen die Opposition, den Nawalny-Fall, die Kontroverse um Nord Stream 2, die ungebrochene Verletzung des Völkerrechts durch Russland in der Ukraine. Ich fragte mich: Wäre ich hingefahren? Vermutlich nicht. Denn ohne konkret Erreichbares von russischer Seite sieht so eine Reise nach Moskau wie ein Zugeständnis an die russische Führung aus, das sie nicht verdient hat.

Interview mit dem polnischen EU-Parlamentarier Radosław Sikorski. Erschienen in der Presse vom 09.02.2021
 Ja7,1%  (1)
 Nein57,1%  (8)
 Diskussion21,4%  (3)
 Bimbes14,3%  (2)
 
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Von:  Denunziata  09.02.2021 09:20 Uhr
Kommt auf uns der nächste Rückschlag in Sachen Corona zu?
AstraZeneca wirkt nur zu zehn Prozent bei Südafrika-Mutante

Umso größer war die Enttäuschung, als Gesundheitsminister Zweli Mkhize das Impfprogramm mit dem günstigen und relativ problemlos zu lagernden Vakzin auf Eis legte. Eine Untersuchung der Universität Witwandersrand in Johannesburg mit der Universität Oxford an 2000 mehrheitlich jungen Probanden ergab nämlich nur einen sehr geringen Schutz bei milden Krankheitsverläufen. Die Effizienz beträgt gemäß der Studie nur zehn Prozent. Zwischen dem Vakzin und dem Placebo gibt es demnach keinen Unterschied. Was noch nicht bedeutet, dass der Impfstoff nicht gegen schwere Infektionen wirkt, wie die Forscher hinweisen. Sie wollen das Testprogramm ausweiten und das Spektrum verbreitern.

Für AstraZeneca ist dies jedoch neuerlich ein schwerer Rückschlag – und mehr noch für Südafrika, wo sich die südafrikanische Virus-Variante rasant ausbreitet. Zumal im Sommer auf der Südhalbkugel. Rund 90 Prozent der Viruserkrankungen gehen inzwischen auf die Mutante B1.351 mit einer doppelt so hohen Ansteckungsgefahr zurück, die in dem Land erst im November des Vorjahrs festgestellt worden ist. „Viele Menschen haben sich innerhalb kurzer Zeit infiziert. Das setzt das Gesundheitssystem unter Druck“, sagte Cyril Ramaphosa.

Die Presse vom 09.02.2021
 Ja26,7%  (4)
 Nein6,7%  (1)
 Diskussion33,3%  (5)
 Bimbes33,3%  (5)
 
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Von:  Ostpreußen  09.02.2021 09:07 Uhr
Die EU bestellt weitere 300 Mio. Impfdosen bei BionTech/Pfizer und erhält damit allein von diesem Hersteller rund 600 Mio. Dosen. Hältst du das für sinnvoll?
Die EU-Kommssion bestellt weitere 300 Mio. Impfdosen vom Hersteller BionTech/Pfizer und erhält allein von diesem Hersteller rund 600 Mio. Impfdosen. Zusammen mit den schon vorbestellten Mengen der bisher in der EU zugelassenen Impfstoff, hat sich die EU mehr als 1 Mrd. Impfdosen gesichert. Dazu kommen diejenigen Dosen, die von einzelnen Mitgliedsländern unabhängig von der EU bestellt wurden (z.B. 30 Mio. Dosen, die Deutschland zusätzlich bei BionTech/Pfizer bestellte oder die SputnikV-Bestellungen von Ungarn). Weitere Impfstoffe stehen kurz vor der Zulassung. Sollten alle Arzneimittel zugelassen werden, für die allein Deutschland bisher Bestellungen abgab, bekäme nur Deutschland 300 Mio. Impfdosen bei 83 Mio. Einwohnern. Nach bisherigen Erkenntnissen müssen fast alle Impfstoffe zweimal verabreicht werden, um den vollen Impfschutz zu erhalten. Die EU hat derzeit rund 500 Mio. Einwohner.

Quellen: u.a. https://www.n-tv.de/panorama/08-28-99-Regionen-liegen-unter-50er-Schwelle--article21626512.html
https://www.dw.com/de/eu-kommission-ordert-millionen-weitere-impfdosen-von-biontech-pfizer/a-56503897
 Ja, weil...46,7%  (7)
 Nein, weil...20,0%  (3)
 Diskussion6,7%  (1)
 Bimbes26,7%  (4)
 
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Von:  AstraZeneca  09.02.2021 08:39 Uhr
Hast du schon einmal bei winterlichem Frost mehrere Stunden im Stau auf der Autobahn verbracht?
Zum Teil sollen in der letzten Nacht einige Autofahrer 15 Stunden haben ausharren müssen...
 Nein, zum Glück noch nicht.58,8%  (10)
 Nein. Wäre aber mal eine interessante Erfahrung.0,0%  (0)
 Ja. Es war allerdings auszuhalten.17,6%  (3)
 Ja. Es war gräßlich.0,0%  (0)
 Diskussion.5,9%  (1)
 Standheizungs-Bimbes.17,6%  (3)
 
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