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Katholische Kirche warnt vor Ehe für alle! Hältst Du die Warnung für berechtigt? |
"Die katholische Kirche hat starke Vorbehalte gegen die geplante Ehe für alle. Für die Deutsche Bischofskonferenz sei die Ehe "die Lebens- und Liebesgemeinschaft von Frau und Mann als prinzipiell lebenslange Verbindung mit der grundsätzlichen Offenheit für die Weitergabe von Leben", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.
"Wir bedauern, wenn dieser Ehebegriff aufgelöst werden soll und damit die christliche Auffassung von Ehe und das staatliche Konzept weiter auseinandergehen." Die zivile Ehe war in Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts als staatliches Pendant zur kirchlichen Ehe eingeführt worden. Sie kennt etwa die Scheidung und hat sich deutlich schneller weiterentwickelt. Die Ehe ist zudem grundrechtlich besonders geschützt."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ehe-fuer-alle-katholische-kirche-fordert-festhalten-an-traditioneller-ehe-a-1154933.html |
| Nein, weil... | 31,6% | (6) | | Ja, weil... | 36,8% | (7) | | Von der katholischen Kirche habe ich nichts anderes erwartet. | 0,0% | (0) | | Die katholische Kirche war mir schon immer suspekt. | 0,0% | (0) | | Bimbes-Diskussion-Desinteresse | 31,6% | (6) | | | | |
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Von: @Info | 28.06.2017 00:59 Uhr |
Dol-Feiertag: Christopher Street Day! - Dein Kommentar diesem Kanzler-Statement? |
Hello Doler*innen,
heute ist ein dolgesetzlicher Feiertag. Heute wird ein Aufstand gefeiert.
Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender (LGBT), viele von ihnen Afroamerikaner*innen und Latinos, wiedersetzten sich in den frühen Morgenstunden des 28. Juni einer Polizeirazzia.
Ort des Geschehens: Die Stonewall-Bar in der Christopher Street in New York. Schnell wurde aus einer Schlägerei eine Straßenschlacht. Auch in den nächsten Nächten kam es zu Unruhen. Die Diskriminierung und Entwürdigung wurde nicht länger hingenommen. Das Ereignis führte zu einem weiteren Erstarken der Befreiungsbewegung der LGBT in den USA und in vielen westlichen Staaten.
Zur Erinnerung an den Aufstand und zur Feier der eigenen sexuellen Identität mit Mut, Lust und Stolz wurden und werden jährlich die Gay Prides organisiert, in Deutschland auch bekannt als Christopher Street Day (CSD).
Der Kampf um Emanzipation hatte Erfolge, war aber ein weiter Weg. In Deutschland wurde erst 1994 der Strafrechtsparagraf 175, der homosexuelle Handlungen verfolgte, ersatzlos gestrichen. Eine Entschädigung der Opfer, die Geld- oder Haftstrafen verbüßen mussten, wurde erst kürzlich beschlossen, die entsprechenden Urteile werden aufgehoben, wobei leider einvernehmliche Handlungen mit 14-16-Jährigen nicht unter die Rehabilitation fallen.
Es gibt aber noch viel zu tun: Vielleicht kommt in den nächsten Tagen die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Vielleicht. Aber auch dann ist nicht alles gut. Denn auch in Deutschland berichten Menschen aus der LGBT-Community immer wieder von Beleidigungen und Übergriffen.
Nicht vergessen werden sollte zudem die anhaltende gesetzliche Diskriminierung, Verfolgung, Gewalt bis hin zu Todesstrafen wegen Homosexualität in vielen Ländern der Welt. Hier ist weiterhin internationale Solidarität von Nöten, hier muss Druck gemacht werden.
Und bei dol2day sind Herabwürdigungen wegen der sexuellen Identität immer wieder präsent. Deshalb sollte die Doliquette dahingehend geändert werden, dass die LGBT-Feindlichkeit namentlich als unerwünscht erwähnt wird.
Heute und in diesen Tagen feiern also wieder viele Menschen Vielfalt, Buntheit, Selbstbestimmung auf den Straßen und Plätzen, die Bewegung ist in der bürgerlichen Mitte angekommen. Aber vergesst nicht: Es war kein Spaziergang, der den Stein ins rollen brachte, es war ein Aufstand.
In diesem Sinne grüßt P. |
| Ich sage dazu Folgendes ... | 35,3% | (6) | | Ich enthalte mich. | 17,6% | (3) | | Ich habe kein Interesse an der Umfrage. | 35,3% | (6) | | Bimbes. | 11,8% | (2) | | | | |
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Von: Alex19 | 27.06.2017 18:42 Uhr |
Tun die politischen Parteien zu wenig, um die ungleichmäßige Vermögensverteilung zu korrigieren? |
Die Statistiken vor allem auch die des Bundes sind eindeutig: Die Vermögen der Wohlhabenden nehmen zu, während die Bedürftigen immer ärmer werden. Die Medien berichten regelmäßig darüber und manche Politiker äußern ihr Bedauern darüber. Aber Maßnahmen gegen diesen Zustand? Weitgehend Fehlanzeige! Oder? |
| Wenn es gute Gründe dafür gibt, ist es nicht zu beanstanden. | 0,0% | (0) | | Ja, mit Erbschafts-, Vermögens- und/oder Reichensteuer lassen sich die Mittel zum Ausgleich der Vermögensunterschiede beschaffen. | 33,3% | (5) | | Ja, die Politiker haben sich mit Diäten und Wechsel in die Wirtschaft auf die Seite der Reichen geschlagen. | 20,0% | (3) | | Nein, Marktwirtschaft führt notwendig zu solchen Diskrepanzen, die daher erträglich sind. | 26,7% | (4) | | Nein, die ökonomische Theorie fordert geradezu eine Spreizung der Einkommen, die folgerichtig zu Vermögensungleichheit führt. | 20,0% | (3) | | | | |
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Die Kanzlerin ist für die "Ehe für alle" - gibt es jetzt überhaupt noch einen Grund, Frau Merkel nicht zu wählen? |
Die Bundeskanzlerin erklärt bei einer öffentlichen Veranstaltung, sie könne sich vorstellen, im Bundestag ohne Fraktionszwang über die Einführung der "Ehe für alle" abstimmen zu lassen.
Damit gibt sie die neue Richtung der CDU in dieser Frage vor. Bisher wurden Abstimmungen über einschlägige Anträge anderer Fraktionen im Bundestag von der Union immer verhindert, in dem man die Anträge jeweils an den Justizausschuß zurückverwies.
Mit dieser Äußerung nimmt die Kanzlerin nach der Abschaffung der Wehrpflicht, dem schnellstmöglichen Atomausstieg, der Energiewende, dem Mindestlohn, der Rente mit 63, einer weitgehend ungehinderten Zuwanderung von außerhalb der EU, der Euro-Rettung oder dem Einstieg in die Wuro-Transferunion den anderen Parteien im Bundestag ein weiteres Thema aus deren Kernportfolio und verhindert damit eine harte imhaltliche Auseinandersetzung.
Die Möglichkeiten der anderen, die Kanzlerin und damit die CDU inhaltlich zu stellen und sich durch entsprechende Unterschiede zu profilieren und sich den Wählern als echte Alternative darzustellen, werden damit immer kleiner. Am Ende steht eine Kanzlerin, die von sich behaupten kann, daß all die Dinge, die die anderen täten, wenn sie denn an der Regierung wären, auch mit ihr geschehen.
Damit entfällt jede Notwendigkeit eines Wechsels und am Ende auch jede politische Alternative. |
| Ja, weil... | 53,8% | (7) | | Nein, weil... | 30,8% | (4) | | Debatte | 0,0% | (0) | | Bimbes | 15,4% | (2) | | | | |
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"Ehe für alle" im Bundestag SPD will Abstimmung noch diese Woche. - Was sagst du dazu? |
Keine 24 Stunden ist es her, dass die Bundeskanzlerin von ihrem klaren Nein zur "Ehe für alle" abgerückt ist. Nun setzt die SPD sie unter Druck: Die Partei will noch diese Woche eine Entscheidung im Bundestag erwirken - notfalls gegen die Union. Ein Erfolg ist wahrscheinlich.
(http://www.tagesschau.de/inland/ehe-fuer-alle-113.html) |
| Finde ich gut,weil... | 47,1% | (8) | | Finde ich schlecht,weil.. | 29,4% | (5) | | Mir Egal | 11,8% | (2) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 11,8% | (2) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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