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Fragenübersicht Für seinen - wohl als Wiedervereinigungswerk geschriebenen - Roman „Ein weites Feld“ wurde Günter Grass 1995 regelrecht verrissen; legendär ist heute der daraus entstandene langjährige Streit mit Marcel Reich-Ranicki. War das Buch wirklich so schlecht?
1 - 4 / 4 Meinungen
17.07.2024 12:27 Uhr
Ich fand dieses Buch gar nicht schlecht. An die Frühwerke kam es nicht ran und auch nicht an die danach folgenden autobiografischen Bücher. Wegen der vielen Querverweise ist das Buch manchmal schwierig zu lesen, vermutlich erkennt man auch nicht jeden Verweis, jedenfalls bei mir ist das wohl so gewesen. Aber die Geschichte um diesen Fonty und den Spitzel, der ihn ständig unter Druck setzt, hat was absurd komisches an sich.

Hinzu kommt wohl noch die politische Komponente, ich erinnere mich daran, dass die unterschwellige politische Bewertung der Wiedervereinigung auch nach dem eigentlichen Zoff um 1995 rum noch lange diskutiert wurde.
17.07.2024 16:23 Uhr
Ich erinnere mich daran, dass Reich-Ranicki sich über den Roman empörte. Das stachelte mich damals an, zumindest in der Buchhandlung einen Blick hinein zu werfen. Der fiel dann aber so aus, dass ich vom Erwerb Abstand nahm. Lesen muss Spaß machen. Die Leseprobe erbrachte mir keinen.
17.07.2024 18:02 Uhr
Kann ich nicht beurteilen. Habe ich bisher nicht gelesen.
17.07.2024 18:27 Uhr
Zitat:
Ich erinnere mich daran, dass Reich-Ranicki sich über den Roman empörte. Das stachelte mich damals an, zumindest in der Buchhandlung einen Blick hinein zu werfen. Der fiel dann aber so aus, dass ich vom Erwerb Abstand nahm. Lesen muss Spaß machen. Die Leseprobe erbrachte mir keinen.


Man muss beim Lesen so entspannt sein wie ein Buddha
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