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Fragenübersicht National, international oder antinational - Wie würdest du dich bezeichnen?
1 - 20 / 42 Meinungen+20Ende
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11.07.2024 07:30 Uhr
Eindeutig international. Allerdings erkenne ich an, dass das Nationale in neokolonial ausgebeuteten Ländern eine progressive Rolle spielen kann.
11.07.2024 07:33 Uhr
Jahr lang hätte ich mich eher als national bezeichnet und habe auch in einigen Fragen daraus abgeleitet eher rechte Positionen bezogen. Einige Ereignisse haben mich zum Umdenken und Umorietieren bewegt. Heutzutage sehe ich mich in jedem Fall als international ausgerichtet an und befürworte solche Bündnisse wie die EU. Insgesamt bin ich im Mitte-Links-Spektrum beheimatet.
11.07.2024 07:35 Uhr
Ich habe "eher international" gewählt, weiß aber nicht wie die Frage gemeint ist.

Ich bin dankbar, dass ich in Deutschland als Deutsche geboren worden bin, weil das bisher ein Garant für ein Leben in Sicherheit und relativem Wohlstand garantiert.

Ich bin aber nicht stolz darauf im Sinne von etwas besseres zu sein, denn es ist nichts was ich beeinflussen konnte oder mir verdient habe.

Und auch wenn es aktuell viele Menschen nach Deutschland schwemmt, die unseren inneren Frieden stören, weil sie vielleicht durch ihr Aufwachsen eine andere, niedrigere Gewalthemmschwelle haben, bin ich der tiefen Überzeugung, dass auch sie ein Recht habe in Sicherheit und Wohlstand zu leben.

Ich würde sicher zu den ersten gehören, die mit Sack und Pack weg ziehen würden wenn es unsicher wird und ich die Möglichkeit sehe an einem anderen Ort besser zu leben.

Vermutlich würde ich mich den Gepflogenheiten des neues Ortes anpassen und die dort lebenden Menschen nicht verärgern wollen, aber ich bin ja auch mit genug Ruhe zur Selbstreflektion aufgewachsen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.07.2024 07:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.07.2024 08:03 Uhr
Als Untertan des Erzhauses natürlich Reichstreu, die vielen Nationen achtend.


11.07.2024 08:12 Uhr
Ich würde sagen, dass ich als patriotischen Menschen sehen würde, der durchaus dem Primat des Vaterlands durchaus einen hohen Stellenwert einräumt und daher auch im Rahmen des Subsidiaritätsprinzipes Lösungen auf dieser Ebene im Rahmen supranationaler Organisationen einen Vorrang gibt ohne deswegen in nationale Eigenbrödelei zu verfallen.

Tradition, Kultur und Leitkultur sind mir durchaus wichtig.

Von mir aus eher national orientiert.
11.07.2024 09:29 Uhr
Hmm schwierige Frage.

Ich bin der Auffassung, dass vieles national besser geregelt werden kann und dass - noch wichtiger - Demokratie auf nationalstaatlicher Ebene am besten funktioniert.

Das ist aber der einzige Grund, warum ich mich als "national" bezeichnen würde.
Patriotismus ist eher nicht so mein Ding, weshalb ich mich was diesen Punkt angeht eher als international bezeichnen würde. Ich habe aber auch gar nichts dagegen, wenn Leute patriotisch denken.
11.07.2024 09:37 Uhr
Ich ordne mich national ein, denn hier geht es ja um mein Vaterland, welches die wichtigste Bedeutung für mich hat.

Allerdings heißt das nicht, dass ich andere Nationen nicht achte.
11.07.2024 09:48 Uhr
"Ich habe "eher international" gewählt, weiß aber nicht wie die Frage gemeint ist......."

Und ich verstehe deinen sehr ausführlichen Diskussionsbeitrag nicht so recht, denn du hast ja mehrfach hier beschrieben, wo du durchgängig lebst mit Kurzaufenthalten in Deutschland.
11.07.2024 09:50 Uhr
Zitat:
Patriotismus ist eher nicht so mein Ding, weshalb ich mich was diesen Punkt angeht eher als international bezeichnen würde. Ich habe aber auch gar nichts dagegen, wenn Leute patriotisch denken.

Dem kann ich absolut zustimmen.
Ich finde deinen Beitrag für ein Mitglied der NIP ziemlich ungewöhnlich, muss ich sagen.
11.07.2024 09:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Patriotismus ist eher nicht so mein Ding, weshalb ich mich was diesen Punkt angeht eher als international bezeichnen würde. Ich habe aber auch gar nichts dagegen, wenn Leute patriotisch denken.

Dem kann ich absolut zustimmen.
Ich finde deinen Beitrag für ein Mitglied der NIP ziemlich ungewöhnlich, muss ich sagen.


Mag sein.
Ich sehe das "national" im Nationalliberalismus schon immer eher pragmatisch, im Sinne einer Wertschätzung des demokratischen Nationalstaates an sich und weniger im patriotischen oder gar nationalistischen Sinne. Ich glaube aber, dass ich da innerhalb der NIP nicht der einzige bin.
11.07.2024 10:09 Uhr
@Heuschrecke:

Übrigens bezeichne ich mich aus den eben genannten Gründen auch eher als rechtsliberal oder liberal-konservativ. Den Begriff nationalliberal verwende ich als Selbstbezeichnung eher selten.

Nichtsdestotrotz sehe ich mich da in der NIP in hervorragender Gesellschaft. Ich meine auch, dass McOnline mal einen Text für die NIP verfasst hatte, der in eine sehr ähnliche Richtung ging wie meine Ausführungen weiter oben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.07.2024 10:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.07.2024 10:52 Uhr
Zitat:
"Ich habe "eher international" gewählt, weiß aber nicht wie die Frage gemeint ist......."

Und ich verstehe deinen sehr ausführlichen Diskussionsbeitrag nicht so recht, denn du hast ja mehrfach hier beschrieben, wo du durchgängig lebst mit Kurzaufenthalten in Deutschland.



Was verstehst du denn daran nicht?
11.07.2024 10:53 Uhr
@Barneby

Ich verstehe auch nicht, was man daran nicht verstehen kann.
11.07.2024 11:01 Uhr
Zitat:
@Barneby

Ich verstehe auch nicht, was man daran nicht verstehen kann.


Ich erwarte ja keine Zustimmung, das kann ja jeder sehen wie er mag aber zu sagen es sei unverständlich finde ich merkwürdig.
11.07.2024 11:01 Uhr
Zitat:
Einige Ereignisse haben mich zum Umdenken und Umorietieren bewegt


Ach echt?

Was ist denn passiert?
11.07.2024 11:09 Uhr
Als gar nichts. International ist nicht internationalistisch.
11.07.2024 12:10 Uhr
Zitat:

Ich sehe das "national" im Nationalliberalismus schon immer eher pragmatisch, im Sinne einer Wertschätzung des demokratischen Nationalstaates an sich und weniger im patriotischen oder gar nationalistischen Sinne. Ich glaube aber, dass ich da innerhalb der NIP nicht der einzige bin.

Das glaube ich auch. Heutzutage und auch schon in den letzten Jahren wurde die NIP fast ausschließlich von Liberalen geprägt. Es gab Zeiten, da war das mal anders. Ist sehr lange her und die Leute, die ich mit dieser Ausrichtung in Verbindung bringen, sind wohl gänzlich nicht mehr hier.

Zitat:

Übrigens bezeichne ich mich aus den eben genannten Gründen auch eher als rechtsliberal [...]

Ich habe vor einigen Monaten auch mal bei einem Politik-Test im Internet heraus bekommen, dass ich rechtsliberal sei. Das Rechts kam hier aber wohl ausschließlich dadurch zustande, weil der Test mich als wirtschaftsliberal eingestuft hat.


11.07.2024 12:11 Uhr
Zitat:
Als gar nichts. International ist nicht internationalistisch.

Im Wahlkampf habe ich dich als "internationalen Kommunisten" bezeichnet und ging davon aus, dass du dich selbst auch so siehst.
11.07.2024 12:49 Uhr
Ich bezeichne mich teilweise als internationalistisch oder gern auch als kosmopolitisch. Denn ich halte es für erstrebenswert Nationalstaaten auf Dauer zu überwinden. Der Verantwortung, die vor allem aus der deutschen Geschichte von 1933 bis 1945 erwächst, stelle ich mich aber.
11.07.2024 12:58 Uhr
Zitat:
Das Rechts kam hier aber wohl ausschließlich dadurch zustande, weil der Test mich als wirtschaftsliberal eingestuft hat.


Ja, das kommt stark auf den Test an. Beim political compass war das bei mir auch so, obwohl ich nur ganz leicht auf der wirtschaftlich rechten Seite war.

Bei anderen Tests kam das rechte Element durch meine kulturell eher konservative Grundhaltung zustande, in anderen Fällen auch durch eine staatsskeptische Positionierung.
Die Tests haben da teilweise sehr unterschiedliche Maßstäbe.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.07.2024 12:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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