In dieser Kategorie existieren keine Unterbereiche.
Unterkategorie vorschlagen
Hinweis für Gäste
Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Anfang-52626 - 2630 / 17948 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  24.05.2024 21:48 Uhr
Glaubst Du wirklich, dass man jemanden im Jahr 2024 noch mit marxistischen Vokabular politisch beeindrucken kann?
Es ist wohl hier nicht unbekannt, dass man mich alles andere als einen Freund der Linken nennen darf, aber ich frage mich allen Ernstes, wer sich noch 2024 begeistern lässt mit Sätze a la „Die Lohnabhängigen befreien“ oder so ähnlich. Müsste die Linke nicht ihr Vokabular ändern und auf die Probleme der Zeit umrüsten.
 Ja33,3%  (4)
 Nein25,0%  (3)
 In Teilen16,7%  (2)
 Diskussion8,3%  (1)
 Bimbes 16,7%  (2)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [20]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  24.05.2024 21:07 Uhr
[Europawahlprogramme] Wie findest Du den Punkt " Abhängigkeiten von autoritären und diktatorischen Staaten reduzieren“ aus dem Europawahlprogramm der FDP?
Die Auswirkungen des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine haben verdeutlicht, welche Gefahren von einseitigen Abhängigkeiten für die Versorgungssicherheit und die Wirtschaft ausgehen. Die EU muss insbesondere auch von China, das Wettbewerber und zunehmend systemischer Rivale ist, unabhängiger werden. Wir müssen die Lieferketten der Europäischen Union auf eine breitere Basis stellen, besonders wenn es um die Versorgung mit kritischen Rohstoffen, Produkten oder Technologien geht. Dafür wollen wir verstärkt auf Rohstoff- und Technologiepartnerschaften setzen. Uns ist vor allem wichtig, dass wir Abhängigkeiten von autoritären und diktatorischen Staaten, die uns erpressbar machen, so weit wie möglich reduzieren. Neue riskante Abhängigkeiten müssen vermieden werden. Dazu fordern wir, dass die EU-Kommission regelmäßig Abhängigkeits-Stresstests durchführt und insbesondere geopolitische Risiken und mögliche kritische Lieferkettenengpässe präventiv evaluiert und in Abstimmung mit den Unternehmen abbaut. Im Krisenfall unterstützen wir effektive Sofortmaßnahmen wie eine Schnellzulassung für kritische Güter, um handlungsfähig zu bleiben. Eine Rettung von Unternehmen auf Steuerzahlerkosten muss von vornherein ausgeschlossen sein. Planwirtschaftliche Eingriffe wie Produktionsvorgaben für Unternehmen lehnen wir ab.

Kritische Infrastruktur muss vor dem Einfluss autokratischer Staaten geschützt sein. Dazu wollen wir die EU-Investitionskontrolle für ausländische Direktinvestitionen verschärfen, wenn sie die Sicherheit der EU gefährden.
 Sehr gut10,0%  (1)
 Gut20,0%  (2)
 In Teilen20,0%  (2)
 Weniger0,0%  (0)
 Gar nicht30,0%  (3)
 Anders10,0%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes 10,0%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [5]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  24.05.2024 20:57 Uhr
[Europawahlprogramme] Wie findest Du den Punkt "Berichtspflichten-Check durch die EU-Kommission“ aus dem Europawahlprogramm der FDP?
Auch sich überschneidende Berichtspflichten, die aus einem regelrechten Regulierungs-Dickicht resultieren, belasten Unternehmen unnötig. Wir fordern deshalb einen systematischen Berichtspflichten-Check durch die EU-Kommission, um doppelte Berichtspflichten zu identifizieren, zusammenzuführen oder abzuschaffen. Wir fordern außerdem ein einheitliches digitales Meldeportal, das Unternehmen relevante Informationen gebündelt bereitstellt und eine unkomplizierte, zentrale Einreichung von Berichten ermöglicht. Die Ausgestaltung der EU-Lieferkettenrichtlinie, der EU-Verpackungsverordnung, des „Carbon Border Adjustment Mechanism“ (CBAM), die Ausweitung der unternehmensbezogenen Arbeitsmarkt-Statistik auf Kleinbetriebe und ähnliche Vorhaben sehen wir sehr kritisch. Eine EU-Sozialtaxonomie zur einheitlichen Definition von sozial nachhaltigen Investitionen und Finanzprodukten dürfte nicht zu zusätzlichen regulatorischen Pflichten für Unternehmen führen. Die Anwendung müsste freiwillig bleiben. Bürokratiebelastungen müssen vermieden, Material- und Technologieoffenheit gewahrt und protektionistische Regulierungen verhindert werden.


 Sehr11,1%  (1)
 Gut 22,2%  (2)
 In Teilen22,2%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes44,4%  (4)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [2]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  24.05.2024 20:50 Uhr
[Europawahlprogramme] Wie findest Du den Punkt " Die EU braucht einen echten Mittelstandskommissar Die EU braucht einen echten Mittelstandskommissar,“ aus dem Europawahlprogramm der FDP?
Die EU braucht einen echten Mittelstandskommissar, der sich um faire Wettbewerbsbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen sowie um Bürokratieabbau kümmert. Er muss sicherstellen, dass auf EU-Ebene keine Regelungen eingeführt werden, die von Mittelständlern nicht umgesetzt werden können, und Vorschläge für die Änderung oder Abschaffung bestehender Regelungen erarbeiten, wenn sie den Mittelstand über Gebühr belasten. Jedes Gesetzgebungsverfahren soll außerdem zukünftig einen KMU-Test durchlaufen, der die potentiellen Auswirkungen auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kritisch durchleuchtet. Denn der Mittelstand ist das Rückgrat der europäischen Wirtschaft und Antrieb für Wachstum, Innovation und Wohlstand. Die KMU-Definition auf EU-Ebene wollen wir an die Lebensrealität anpassen. Unternehmen mit mittelgroßer Kapitalisierung („Small-Mid Caps“) und größerer Kapitalisierung („Mid Caps“) sollen zukünftig ebenfalls als europäischer Mittelstand definiert werden. Zudem muss die Mitarbeitergrenze von 250 auf 1.250 Mitarbeiter angehoben werden
 Sehr gut11,1%  (1)
 Gut22,2%  (2)
 In Teilen11,1%  (1)
 Eher weniger11,1%  (1)
 Gar nicht33,3%  (3)
 Anders0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes11,1%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [5]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  24.05.2024 19:43 Uhr
Muss Europa gegen Russland rüsten um gewappnet zu sein?
Auch Binsenweisheiten muss man bisweilen wiederholen: Der Überfall Russlands auf die Ukraine ist auch ein Angriff auf die Union und die Lebensweise, für die sie steht und die die Ukrainer seit 2014 nach Westen zieht. Nicht mehr auszuschließen ist, dass der Kreml auch die EU selbst militärisch provoziert; man denke an die seit Wochen andauernde Blockade des GPS-Netzes über dem Baltikum und Teilen Polens, das zu schweren Problemen für die zivile Luftfahrt führt, oder an die Drohungen Moskaus, die Grenzen in der Ostsee zu verschieben. Europa muss nach drei Jahrzehnten des Konsums der Friedensdividende, die das Ende des Kalten Kriegs ausgeschüttet hat, aufrüsten. Je näher seine Mitgliedstaaten an Russland liegen, desto weiter sind sie darin schon vorangeschritten. Die EU sollte die politische Entschlossenheit und den rechtlichen Rahmen festigen, die gemeinsame Rüstungsbeschaffung und Entwicklung neuer Waffensysteme voranzutreiben. Der Kampfjet der Zukunft oder der Kampfpanzer von morgen sollte nicht von den politischen Befindlichkeiten in Berlin und Paris abhängen, sondern zu EU-Prioritäten nach dem Vorbild des Airbus werden. Diese Aufrüstung wird teuer. Europas Regierungen sollten sich um eine vernunftgeleitete Debatte bemühen, wie das finanziert werden soll – und auch das heikle Thema gemeinsamer Rüstungsanleihen nicht aussparen.


Die Presse vom 25.05.2024
 Ja22,2%  (2)
 Nein44,4%  (4)
 In Teilen22,2%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes11,1%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [73]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
» Starte Deine eigene Abstimmung in dieser Kategorie und verdiene 500 Bimbes! «
Anfang-52626 - 2630 / 17948 Abstimmungen+5Ende