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Fragenübersicht Darf man in Dol2day nur über die Sowjetunion, den Kommunismus reden, wenn man die Marx-Lenin-Privatuni einer kleinen Splittergruppe besucht hat?
1 - 20 / 49 Meinungen+20Ende
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12.05.2024 20:19 Uhr
Der Sittich kann schon ganz ulkig sein.
12.05.2024 20:19 Uhr
Zitat:
Der Sittich kann schon ganz ulkig sein.


Es war nicht der Sittich.
12.05.2024 20:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Der Sittich kann schon ganz ulkig sein.


Es war nicht der Sittich.


Ein schlimmerer Kommunist dann?
12.05.2024 20:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Der Sittich kann schon ganz ulkig sein.


Es war nicht der Sittich.


Ein schlimmerer Kommunist dann?


Ich glaube Du kannst es Dir auf einen Finger abzählen, wer es war.
12.05.2024 22:14 Uhr
Du kannst diskutieren über was du willst. Aber der Kontext war ein anderer. Es ging um die Bewertung der Person Stalins am Beispiel der antisemitischen Progrome. Und ich bin aus der Diskussion ausgestiegen, weil sie mir zu allgemein war. Wir haben einfach eine völlig unterschiedliche Perspektive und Lösungsansätze. Aber ein anderer Weg bedeutet oft auch ein anderes Ziel.
13.05.2024 08:37 Uhr
Zitat:
Du kannst diskutieren über was du willst. Aber der Kontext war ein anderer. Es ging um die Bewertung der Person Stalins am Beispiel der antisemitischen Progrome. Und ich bin aus der Diskussion ausgestiegen, weil sie mir zu allgemein war. Wir haben einfach eine völlig unterschiedliche Perspektive und Lösungsansätze. Aber ein anderer Weg bedeutet oft auch ein anderes Ziel.


Nun sind wir hier bei dol2day aber kein akademisch ausgerichteter Expertenzirkel, sondern allerhöchstens populärwissenschaftlich unterwegs. Hier soll auch Lieschen Müller ihren Senf dazugeben dürfen, ohne dass es eines entsprechenden Titels einer Uni bedürfte.
13.05.2024 08:51 Uhr
Um wirklich zu diskutieren sollte man schon Ahnung von dem Thema haben, das soll meines Wissens nicht schaden. Allerdings kann man sich so immer aus einer Diskussion stehlen - man sagt dann einfach, dass der andere sich nicht mit dem Thema beschäftigt hat und kann dann als vermeintlich Überlegener die Diskussion verlassen. Einige verwechseln "keine Ahnung" mit "andere Meinung als ich".
13.05.2024 08:54 Uhr
Zitat:
Um wirklich zu diskutieren sollte man schon Ahnung von dem Thema haben, das soll meines Wissens nicht schaden. Allerdings kann man sich so immer aus einer Diskussion stehlen - man sagt dann einfach, dass der andere sich nicht mit dem Thema beschäftigt hat und kann dann als vermeintlich Überlegener die Diskussion verlassen. Einige verwechseln "keine Ahnung" mit "andere Meinung als ich".


Und "Diskussion" heißt auch nicht, dass alle Beteiligten am Ende dieselbe Auffassung vom Thema haben.
13.05.2024 08:55 Uhr
Zitat:
Zitat:
Um wirklich zu diskutieren sollte man schon Ahnung von dem Thema haben, das soll meines Wissens nicht schaden. Allerdings kann man sich so immer aus einer Diskussion stehlen - man sagt dann einfach, dass der andere sich nicht mit dem Thema beschäftigt hat und kann dann als vermeintlich Überlegener die Diskussion verlassen. Einige verwechseln "keine Ahnung" mit "andere Meinung als ich".


Und "Diskussion" heißt auch nicht, dass alle Beteiligten am Ende dieselbe Auffassung vom Thema haben.


Und vor allem kann es auch ein Ergebnis eigener kognitiver Prozesse sein, eine Diskussion für überflüssig zu halten und sie zu verlassen. Die Gründe dafür können vielfältig sein.
13.05.2024 08:57 Uhr
Zitat:
Um wirklich zu diskutieren sollte man schon Ahnung von dem Thema haben, das soll meines Wissens nicht schaden. Allerdings kann man sich so immer aus einer Diskussion stehlen - man sagt dann einfach, dass der andere sich nicht mit dem Thema beschäftigt hat und kann dann als vermeintlich Überlegener die Diskussion verlassen. Einige verwechseln "keine Ahnung" mit "andere Meinung als ich".


Ich kann was dazu schreiben, weil ich in dem Streit nicht betroffen war. Es ist eben schwierig über das Thema zu diskutieren, wenn eine Seite den Kontext von Verfolgungen, in dem Fall Stalins Hauptziel: die Zerstörung der Leninschen bolschewistischen Partei und ihre Ersetzung durch eine auf ihn persönlich zugeschnittene, völlig ausblenden möchte. Und in diesem Zusammenhang muss dann eben auch die Zusammensetzung der alten russischen Arbeiterbewegung allgemein und der Bolschewiki im Besonderen beachtet werden. Sonst kann man zu keinem Ergebnis kommen. Aber leider ist es modern geworden, Kontexte zu ignorieren. Da kann ich schon verstehen, dass der Diskutant es aufgegeben hat.
13.05.2024 09:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
Um wirklich zu diskutieren sollte man schon Ahnung von dem Thema haben, das soll meines Wissens nicht schaden. Allerdings kann man sich so immer aus einer Diskussion stehlen - man sagt dann einfach, dass der andere sich nicht mit dem Thema beschäftigt hat und kann dann als vermeintlich Überlegener die Diskussion verlassen. Einige verwechseln "keine Ahnung" mit "andere Meinung als ich".


Ich kann was dazu schreiben, weil ich in dem Streit nicht betroffen war. Es ist eben schwierig über das Thema zu diskutieren, wenn eine Seite den Kontext von Verfolgungen, in dem Fall Stalins Hauptziel: die Zerstörung der Leninschen bolschewistischen Partei und ihre Ersetzung durch eine auf ihn persönlich zugeschnittene, völlig ausblenden möchte. Und in diesem Zusammenhang muss dann eben auch die Zusammensetzung der alten russischen Arbeiterbewegung allgemein und der Bolschewiki im Besonderen beachtet werden. Sonst kann man zu keinem Ergebnis kommen. Aber leider ist es modern geworden, Kontexte zu ignorieren. Da kann ich schon verstehen, dass der Diskutant es aufgegeben hat.


Das Verständnis basiert aber darauf, dass Du seine Diskussionsziele akzeptierst. Genau das wurde hier aber in Frage gestellt. Das Prinzip "Hau aus meiner Diskussion ab, wenn Du nicht die nötige Kenntnis oder Perspektive mitbringst" lehne ich ab. Es ist schon ein Unterschied, ob man eine Meinung zu einer Sache hat oder ob man sie akademisch dezidiert, wie bei einer Dissertation darlegen muss/kann.

Ich finde man kann in Diskussionen ja auch einen Lernfaktor sehen. Wenn ich auf einem Gebiet zwar nicht die Kenntnisse besitze, wie der Umfragesteller, aber wissbegierig und lernbereit bin, dann wäre es wenig konstruktiv aus Diskussionen ausgeschlossen oder als Naivling herabgewürdigt zu werden. Das motiviert nun wirklich nicht zum weiteren Mitmachen.
13.05.2024 10:23 Uhr
Zitat:
aber wissbegierig und lernbereit bin


Diesen Eindruck hatte er offenbar nicht gewonnen.
13.05.2024 10:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
aber wissbegierig und lernbereit bin


Diesen Eindruck hatte er offenbar nicht gewonnen.


Das stimmt, aber hat er auch die Kompetenz der fachgerechten Analyse? Nur ein Fachidiot auf dem Gebiet der Umfrage zu sein, qualifiziert ja nicht zur Einschätzung von Motiviationen der Mitdiskutanten. Oft verhindert so eine dezidierte Fachbezogenheit sogar, den Tellerrand so zu erweitern, dass man auch eine Bereicherung für Leute darstellt, die ihr Wissenskästchen gerne weiter füllen würden.
13.05.2024 10:29 Uhr
Ich finde das einigermaßen unglücklich, Leute auf diese Art und Weise von einer Diskussion auszuschließen.
13.05.2024 10:41 Uhr
Zitat:
Ich finde das einigermaßen unglücklich, Leute auf diese Art und Weise von einer Diskussion auszuschließen.


Kannst Du ja praktisch bei Dol ohnehin nicht.
13.05.2024 10:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich finde das einigermaßen unglücklich, Leute auf diese Art und Weise von einer Diskussion auszuschließen.


Kannst Du ja praktisch bei Dol ohnehin nicht.


Aber wer eine Diskussion anstößt und sich dann mit dem Hinweis auf - vermeintliche - Ungebildetheit des Gegenübers verweigert, wirkt auf mich nicht integrativ.
13.05.2024 11:11 Uhr
Zitat:
Aber wer eine Diskussion anstößt und sich dann mit dem Hinweis auf - vermeintliche - Ungebildetheit des Gegenübers verweigert, wirkt auf mich nicht integrativ.


Na ja, im konkreten Fall hat das Gegenüber dem bekennenden Trotzkisten Mauli vorgeworfen, Stalin zu verteidigen. Da kann man sich aussuchen, ob es Unbildung oder Bosheit war.
13.05.2024 11:14 Uhr
Zitat:
Na ja, im konkreten Fall hat das Gegenüber dem bekennenden Trotzkisten Mauli vorgeworfen, Stalin zu verteidigen. Da kann man sich aussuchen, ob es Unbildung oder Bosheit war.


Dann wäre das Gegenargument, warum er gerade nicht Stalin verteidigt, aber besser gewesen, oder?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.05.2024 11:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.05.2024 11:15 Uhr
Zitat:
Na ja, im konkreten Fall hat das Gegenüber dem bekennenden Trotzkisten Mauli vorgeworfen, Stalin zu verteidigen. Da kann man sich aussuchen, ob es Unbildung oder Bosheit war.


Mit Bekenntnissen ist das so eine Sache. Ob Jesuiten, Vorwerk-Vertreter oder Scientologen - sie sind alle mit Vorsicht zu geniessen.
13.05.2024 11:15 Uhr
Zitat:
Dann wäre das,Gegebargument, warum er gerade nicht Stalin verteidigt, aber besser gewesen, oder?


Bei jemandem, der geschichtlich ungebildet ist, ohne Zweifel.
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