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Fragenübersicht Was hältst du von den Plänen des Drogen- und Suchtbeauftragten des Bundes Burkhard Blienert hinsichtlich des Alkoholskonsums?
1 - 20 / 28 Meinungen+20Ende
0
28.02.2024 12:43 Uhr
Kein Radler mehr unter 18? Das ist realitätsfremder Aktionismus hoch dreizehn.
28.02.2024 12:53 Uhr
Der autoritäre Nanny-Staat kennt offenbar kein Halten mehr.
28.02.2024 12:55 Uhr
Eigentlich sollte verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol zu den wichtigsten Erziehungsaspekten im Elternhaus gehören - da braucht es dann kein betreutes Saufen durch den Staat.
28.02.2024 13:12 Uhr
Mit der gösste Unsinn dem ich die letzen Jahre gelesen habe.

Ich weiss nicht wo Blienert seine Theorien herhat, sie habenn mit der Realität jedenfalls nichts zu tun.
Ich empfehle Blinert mal ein Blick in die Länder mit restriktiver Gedezgebung wie Schweden, Finnland USA oder Iran.
Die haben deutlich mehr Probleme mit dem Thema.

Es gibt überhaupt keinen Handlungsbedarf.
Die beste Strategie den vernatwortungsvollen Umgang mit Alkohol lernen da ist auch das Elternhaus gefragt.
Ich hab auch mit meinen Eltern mit 14 zu Sylvester mit einem Glas Sekt angestossen.
Seit meinem 16. Lebensjahr trinke ich gerne mal Wein.
Ich hatte noch nie auch nur annähernd Alkoholprobleme.

Blienert Setzen 6, das kann nicht ernst gemeint sein...
28.02.2024 13:22 Uhr
Man muss auch nicht gleich durchdrehen - das ist der Plan von EINER Person. Wird so streng wohl eher nicht durchgehen, wenn man gleichzeitig andere Drogen teillegalisiert.
28.02.2024 16:12 Uhr
Ich weiß, dass das zum Gesamtkonzept der Bundesregierung gehört. Cannabis ist harmloser als Alkohol, also muss der Zugang zu Cannabis erleichtert und der zu Alkohol erschwert werden, das ist die Logik.

Ich persönlich halte aber von Gesetzesverschärfungen in diesem Bereich nichts. Beim Alkohol kann es so bleiben wie es ist. Wir wissen ja auch aus Erfahrung, dass ein langsames Heranführen an den Alkohol, also mit 14 mal ein Bier mit dem Papa oder einen Sekt zum Geburtstag, das Risiko für späteren Missbrauch senkt.
28.02.2024 16:17 Uhr
"Eigentlich sollte verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol zu den wichtigsten Erziehungsaspekten im Elternhaus gehören - da braucht es dann kein betreutes Saufen durch den Staat."


Stimmt, aber vermutlich steht die Betreuerriege mit Beamtenstatus schon in den Startlöchern...
28.02.2024 16:18 Uhr
Ich amüsiere mich über die Aufgeregtheit hier gerade wie Bolle. Geh dem Deutschen a) ans Auto und b) ans Bier, dann dreht er frei.

Botsi hat auch insofern recht, als der Suchtbeauftragte ja auch mal seine Daseinsberechtigung dokumentieren muss.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2024 19:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.02.2024 16:34 Uhr
Zitat:
Ich weiß, dass das zum Gesamtkonzept der Bundesregierung gehört. Cannabis ist harmloser als Alkohol, also muss der Zugang zu Cannabis erleichtert und der zu Alkohol erschwert werden, das ist die Logik.

Ich persönlich halte aber von Gesetzesverschärfungen in diesem Bereich nichts. Beim Alkohol kann es so bleiben wie es ist. Wir wissen ja auch aus Erfahrung, dass ein langsames Heranführen an den Alkohol, also mit 14 mal ein Bier mit dem Papa oder einen Sekt zum Geburtstag, das Risiko für späteren Missbrauch senkt.


Es ist vor allem sensationell dumm von den einschlägigen Ampel-Leuten, immer zu von "einer Welt" zu faseln, um dann den kulturellen Einfluss andere Kulturen komplett auszublenden. Natürlich kamen exzessives Verglühen und Komasaufen unter Jugendlichen als Bereicherung durch Zuwanderung. Damit sollte man richtig umgehen und Verbotsversuche helfen so viel wie Coronavorschriften in entsprechenden Milieus in Berlin geholfen haben. Nämlich gar nichts.
28.02.2024 16:36 Uhr
Zitat:
Man muss auch nicht gleich durchdrehen - das ist der Plan von EINER Person. Wird so streng wohl eher nicht durchgehen, wenn man gleichzeitig andere Drogen teillegalisiert.


In der Politik wird es immer so gemacht, dass eine Idiot*in (m/w/d) vorgeschickt wird, wenn man Positionen testen und ggf. durchsetzen will. Siehe den Berufsapokalyptiker Lauterbach.
28.02.2024 17:11 Uhr
Zitat:
Natürlich kamen exzessives Verglühen und Komasaufen unter Jugendlichen als Bereicherung durch Zuwanderung.


Von welchen Zuwanderern? Türken und Araber fallen weg, das ist denen haram. Italiener und Griechen? Die saufen in Maßen. Russen und Polen vielleicht. Aber eigentlich ist das Binge Drinking in Großbritannien erfunden worden.
28.02.2024 17:13 Uhr
Zitat:
Natürlich kamen exzessives Verglühen und Komasaufen unter Jugendlichen als Bereicherung durch Zuwanderung.



Das ist gelogen - passt aber insoweit in Dein rassistisches "Denk"muster (nach Pawlow). ;-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2024 17:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.02.2024 17:15 Uhr
Vorglühen beherrschte jede Generation. Schon zu Zeiten als man nicht mal wusste was Zuwanderung ist.
28.02.2024 17:40 Uhr
Das mit dem Einwandereren und dem Vorglühen ist wie die Vorredner schon richtig sagten Murks.

In vielen Arabischen Ländern ist Alkolkosum zudem sogar auch verboten, das ist dann eher ein Grund das man mit der Situation öberfordert ist und spricht erst recht gegen eine restiktivere Gedetzgebung hierzulande.
28.02.2024 17:58 Uhr
Zitat:
Natürlich kamen exzessives Verglühen und Komasaufen unter Jugendlichen als Bereicherung durch Zuwanderung.


Pardon, aber ich weiß nicht hinter welchem Zaun Du aufgewachsen bist, aber solch einen weltfremdem Quark habe ich ja seit Jahrzehnten nicht mehr gehört.

Als ich 12+ war gab es weder das Problem Einwanderung, noch haben die jungen Türken überhaupt Alkohol angefasst.
Vorglühen und Komasaufen war schlicht Alltag unter den, rein deutschen, Jugendlichen.

Und ich weiß mit 100% Sicherheit dass das auch in den Generationen vor uns völlig normal war.

Wenn meine Großmutter von ihrer BDM-Zeit erzählte (14-17) dann war vom "Rum saufen aus Teeschalen" die Rede. Meine Onkel, allesamt Rock´n´Roll-Generation haben sich mit 15-16 die Kirsche dichtgesoffen.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2024 17:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.02.2024 19:39 Uhr
Ich finde die Einstellung sehr vernünftig, wenn er fordert die Altersgrenze für den Konsum von Alkohol auf 18 anzuheben.

Er spricht das Thema an , dass Jugendliche von 14 Jahren im Beisein ihrer Eltern bereits Alkohol konsumieren dürfen.
Auf der anderen Seite dürfen sie kein Autofahren und wählen dürfen sie auch nicht, saufen in Begleitung ihrer Eltern ist aber für den Gesetzgeber in Ordnung.
Da bin ich bei ihm, wenn er das kritisiert und fordert dies abzuschaffen.
Von einer allgemeinen Einschränkung des Alkoholkonsums habe ich da nichts gelesen.
28.02.2024 21:14 Uhr
@T.O.M.A.S


An der derzeitigen starren Geschäftfähigkeitsregel :
mit 17 kannst du keinen Ausbildungsvertrag der zu deinem Vorteil ist alleine untetschreiben ,dann aber über Nacht dann Veträge machen bis der Arzt kommt (oder der Gerichtsvolllzieher)kannst du dir ja ausmalen wozu eine 18 er Grenze beim Alkhol führt.

Wenn ich den Umgang mit etwas nicht lerne bin ich dann am Tag X überforert und kann miz der Situation nicht unmegehen.
Deutschland ist über Jahrzehnte sehr gut mit den aktuellen Regeln gefahren warum soll mam bewährtes durch etwas ersetzen von dem man weiss das es in anderem Ländern eben NICHT funktioniert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2024 21:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.02.2024 21:35 Uhr
Zitat:
Zitat:
Natürlich kamen exzessives Verglühen und Komasaufen unter Jugendlichen als Bereicherung durch Zuwanderung.


Pardon, aber ich weiß nicht hinter welchem Zaun Du aufgewachsen bist...



[x] westlich des eisernen Vorhanges, zunächst sorgenfrei, entspannt, und ohne die Exzesse des "Homo Sovieticus".


Zitat:
... aber solch einen weltfremdem Quark habe ich ja seit Jahrzehnten nicht mehr gehört.


Bla bla...

Zitat:
Als ich 12+ war gab es weder das Problem Einwanderung, noch haben die jungen Türken überhaupt Alkohol angefasst.
Vorglühen und Komasaufen war schlicht Alltag unter den, rein deutschen, Jugendlichen.


Zu viele Leute aus dem Osten?

Zitat:
Und ich weiß mit 100% Sicherheit dass das auch in den Generationen vor uns völlig normal war.


Nein. Saufen war normal, aber nicht Komasaufen und vor allem nicht, sich dann demonstrativ nicht um die hilflosen Schnappsleichen zu kümmern. Man hätte ein Auge darauf gehabt, dass die Leute nicht an ihrem Erbrochenen ersticken, nicht auf Schnellstraßen torkeln und auch nicht draußen, am Boden liegend, bei Minusgraden erfrieren.

Da liegt der wesentliche Unterschied. Bei den genannten Phänomenen handelt es sich um eine Art von Verwahrlosung, die man in dieser extremen Form das erste Mal in den 90er Jahren im Aussiedler-Kontext kennenlernen durfte.

Als gesund sozialisierter Mitteleuropäer würdest du immer ein Auge auf die anderen Mittrinker haben und beispielsweise verhindern, dass jemand auf die Schnellstraße torkelt oder draussen im Schnee bei - 20°C besoffen im Winter erfriert. Das war ein bösartiger Schub, bedingt durch die Zuwanderung von fehlsozialisierten Aussiedlern aus der Ex-UdSSR.

Auch, dass du in Wanderhütten und Jugendhäusern in Kühltruhen, Kühlschränken und Herden, Öfen, Waschbecken, Betten usw. bewußt gesetzte Fäkalien findest, war vorher weitgehend unüblich.

Zitat:
Wenn meine Großmutter von ihrer BDM-Zeit erzählte (14-17) dann war vom "Rum saufen aus Teeschalen" die Rede.


Ja sicher, aber sie hätten noch ein Stück weit aufeinander aufgepaßt.

Zitat:
Meine Onkel, allesamt Rock´n´Roll-Generation haben sich mit 15-16 die Kirsche dichtgesoffen.


Wie gesagt, du schreibst am Thema vorbei. Es geht nicht um Alkoholmißbrauch an sich. Es geht um eine Unkultur, wo man auf die Sicherheit und das Leben der anderen Beteiligten mehr oder minder bewußt scheisst. Alkohol an sich ist nicht das wesentliche Problem in dem Kontext, sondern ein antrainiertes asoziales Verhalten aus der Ex-UdSSR.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2024 21:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.02.2024 21:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
Natürlich kamen exzessives Verglühen und Komasaufen unter Jugendlichen als Bereicherung durch Zuwanderung.


Das ist gelogen - passt aber insoweit in Dein rassistisches "Denk"muster (nach Pawlow). ;-)


Du schreibst in deiner rassistisch fixierten Beschränktheit wieder einmal am Thema vorbei. Es geht sehr klar um die Aussiedler-Zuwanderung der 90er Jahre. Aber wenn man außer Rassismus nicht viel in der Birne hat, wird man auf solche Feinheit nicht achten.
28.02.2024 21:51 Uhr
Zitat:
Zu viele Leute aus dem Osten?


Die ersten aus dem Osten habe ich Anfang 82 kennengelernt. Da war ich 19. Und niemand musste mir mehr erzählen was Vorglühen und Komasaufen ist.
Letzteres übrigens ein Begriff aus der Punkkultur. Kam so um 1978 auf.

Zitat:
Das ist eine Art von Verwahrlosung, die ich das erste Mal in den 90er Jahren im Aussiedler-Kontext kennenlernen durfte.


Tja.. hättest Du Dich vorher mit der deutschen Subkultur beschäftigt hätte Dich das nicht erschüttert.

Zitat:
Als gesunder Mitteleuropäer würdest du ein Auge auf die anderen Mittrinker haben und beispielsweise verhindern, dass jemand auf die Schnellstraße torkelt oder bei - 20°C besoffen im Winter erfriert. Das war ein bösartiger Schub der Aussiedler-Zuwanderung.


Blödsinn. Lies mal ein wenig in alten Zeitungsarchiven.
Besonders die 50/60 waren ziemlich heavy.
Auch gabs da jede Menge Randale. Prügeleien mit der Polizei, Ausschreitungen beim Fußball usw...
Meist alles im Vollrausch.

Selbst Amokläufe an Schulen gab es in den 50ern in D.

Wurde aber eben alles nicht so exzessiv thematisiert wie heute über SM. Waren meist nur regionale Meldungen.
Aber gabs halt auch in schöner Regelmäßigkeit.


Es gibt halt nix neues. Es wird immer nur wieder aufgewärmtes serviert.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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