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Fragenübersicht Könnte die Werteunion sowas wie der Brückenbauer für eine mitte-rechts-Regierung sein?
1 - 5 / 5 Meinungen
28.02.2024 10:22 Uhr
Noch ist sie gar nicht wirklich etabliert und schon will man sie zu Größerem berufen? Ich warte erstmal ab, wie sich diese neue Gruppierung bei Wahlen schlägt und vor allem, mit welchen Aussagen und Ansprüchen sie uns so überrascht.
28.02.2024 10:25 Uhr
Bisher sieht es eher danach aus, dass die Werteunion sich in die grosse Riege der Kleinstparteien, die bei den Ergebnissen unter Sonstige aufgelistet werden, einreiht.


Es bleibt also abzuwarten, ob die WU überhaupt eine feste politische Größe wird.
28.02.2024 10:38 Uhr
Ich stimme der Analyse im Umfragehintergrund weitestgehend zu, mit einer kleinen Korrektur:

Zitat:
Oder bisherige FDP-Wähler und Nichtwähler, denen eine dezidiert konservative Partei gefehlt hat.


Die bisherigen FDP-Wähler wünschen sich vermutlich keine konservative, sondern eine freiheitliche Partei. Diesen Anspruch erhebt die WerteUnion ebenfalls - schauen wir mal, ob sie ihm gerecht wird.
28.02.2024 13:29 Uhr
Die Repräsentationslücke ist da. Nicht nur die Werteunion, auch das BSW versucht teilweise, diese Lücke zu schließen.
Wir hatten am höchsten Punkte 23% AfD-Wähler. Die müssen mit verschiedenen Angeboten zurück ins Lager der demokratischen Mitte geholt werden. Für die Bürgerlichen unter ihnen kann die Werteunion der Weg sein, für die, die zwischen Linken und AfD schwanken, eher das BSW. Es gibt mehr als genug Stimmen zu holen, damit beide über 5% bei der nächsten Bundestagswahl kommen.
Brückenbauer zwischen CDU und AfD im Sinne einer Koalition Union-Werteunion-AfD sehe ich jetzt allerdings nicht. Die Union hat sich hier klar positioniert. Vielleicht in ferner Zukunft, aber da muss noch viel passieren, auch und besonders in der AfD.

Eine Koalition Union mit allem, was rechts der SPD und links der AfD sonst noch ins Parlament kommt (Kandidaten: Werteunion, BSW, FW, FDP) halte ich aber für möglich und auch sehr begrüßenswert, um die Grünen endlich aus der Regierung zu entfernen.
28.02.2024 13:31 Uhr
Kann sein, ja. Allerdings ist die WU dann doch nur wieder ein Sammelbecken für frustrierte CDU- und FDP-Wähler, also "konservativ-liberal", wie jede zweite Neugründung. Das BSW hat m.E. eher erkannt was fehlt: Jemand, der konservative und soziale Aspekte vereint. Man müsste also WU und BSW vereinen und jeweils das Beste beibehalten. DAS wäre ein Brückenbauer.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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