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Fragenübersicht Denkst Du, dass eine gefallene Ukraine auch nur eine Bestärkung von Putin im Rahmen seiner Expansionspläne wäre?
1 - 16 / 16 Meinungen
25.02.2024 00:44 Uhr
Nein, die Entnazifizierung der Ukraine würde eine Expansion Russlands völlig überflüssig machen. Russland ist das territorial größte Land mit praktisch unbegrenzten Ressourcen. Die brauchen nichts weiter.
25.02.2024 00:50 Uhr
Zitat:
Nein, die Entnazifizierung der Ukraine würde eine Expansion Russlands völlig überflüssig machen. Russland ist das territorial größte Land mit praktisch unbegrenzten Ressourcen. Die brauchen nichts weiter.


Puuh.. das ist arg kurz gedacht.
Es geht wohl weniger um "brauchen" als um darstellen.
Und um auch nur annähernd an das vielgelobte "alte Rußland" anknüpfen zu können ist die Ukraine unerlässlich.
Putin ist vieles, aber weder ist er ein neuer Hitler, noch ist er wirklich rational.
25.02.2024 01:19 Uhr
Klar. Wers nicht glaubt, sollte sich an die Krim erinnern. Wer sich daran nicht erinnern kann......lassen wir das, sonst hab ich wieder jemandem auf den Schlips getreten.......
25.02.2024 02:37 Uhr
Zitat:
Nein, die Entnazifizierung der Ukraine würde eine Expansion Russlands völlig überflüssig machen. Russland ist das territorial größte Land mit praktisch unbegrenzten Ressourcen. Die brauchen nichts weiter.


25.02.2024 04:12 Uhr
Zitat:
Nein, die Entnazifizierung der Ukraine würde eine Expansion Russlands völlig überflüssig machen. Russland ist das territorial größte Land mit praktisch unbegrenzten Ressourcen. Die brauchen nichts weiter.


Wenn man in völlig realitätsfernen Kategorien denkt, dann stimmt das. Die Realität hat uns aber schon in der Vergangenheit eines Besseren belehrt.
25.02.2024 06:24 Uhr
Zitat:
Nein, die Entnazifizierung der Ukraine würde eine Expansion Russlands völlig überflüssig machen.


Ich befürchte fast, dass du den Stuss auch noch ernst meinst.

Wenn "Entnazifizierung" in der Welt des Compadre ein Legitimationsgrund für einen Überfall auf Nachbarländer und die Tötung tausender unschuldiger Menschen ist, können sich Armenien, Estland, Litauen, Lettland und Georgien schon auf einiges gefasst machen.

Danach kann Putin gleich in Polen, Tschechien, der Slowakei weitermachen, alles unter dem Kriegsvorwand "Entnazifizieruung" und "Russlandfeindlichkeit", die Compadre auch wittert, wenn man den Ãœberfall auf die Ukraine kritisiert.

Du solltest dir eindeutig weniger Schwurbelkanäle auf Youtube reinziehen.

Zitat:
Russland ist das territorial größte Land mit praktisch unbegrenzten Ressourcen. Die brauchen nichts weiter.




Bin schon gespannt, was du hier wieder vom Stapel lässt, wenn die Ukraine plattgewalzt ist und sich Putin den nächsten Überfallgrund einfallen lässt, um die Tötung unzähliger Menschen zu rechtfertigen.
25.02.2024 08:10 Uhr
Wer heute der Ukraine nicht die nötige Waffen gibt, darf morgen nicht jammern wenn er an einem Sommertag in 8 Jahren im Cafe in Köln sitzt und nebenan eine Russische Drohne eimschlägt weil Deutschland sich weigert Ost-Berlin wieder rauszugeben

Der Feldzug Putins wird wenn man ihn nicht stoppt erst an der Grenze des Alten Warschauer Paktes enden.
Das ist die Logik des Imperialismus
Putin bezeichnet nicht umsonst als das ende der UDSSR und Warschauer Paktes als die gösste Katastrophe des 21. Jahrhunderts die Ukraine ist sowieso nur eine Art Testlauf , es folgen Moldau/ Gerogien dan Baltikum und Polen dann ehemailige DDR
25.02.2024 08:23 Uhr
Ich hoffe dein Beitrag war nur Satire@Compadre

Die Russsische Gesellschaft hätte eine Denazifizierung aktuell ungleich nötiger.
Ich sag immer eine Gesellschaft in der Gestalten wie Putin oder Erdogan was werden können "krankt" irgendwo.
Dies gilt im zunehemnend Masse leider auch für Israel siehe dazu meine gestrige Umfrage
Ich bin der Meinung die einizigste Rettung Russlands ist eine so krachende Niederlage das sich Russischen Eliten zusammentun und für sich entscheiden Putin zu beseitigen.
Danach müsste dann die Aufarbeitung beginnen.
Die müssen da durch, mussten wir auch.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.02.2024 08:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.02.2024 09:28 Uhr
Das kann sein. Aber es MUSS nicht sein.

Die Zukunft ist noch nicht geschrieben, aber die Erfahrung lehrt: nach dem Krieg ist vor dem Krieg. Und das gilt generell, nicht nur im Hinblick auf Putin und Russland.

Es wäre aber fatal, aufgrund einer solch pessimistischen Lehre heute einen totalen Krieg zu propagieren, um einen möglichen Krieg in der Zukunft vermeintlich zu vermeiden.

Putin ist in der Tat nicht wie Hitler. Er nutzt Gelegenheiten, geht Risiken ein, blufft, hat sich in der Stärke Russlands und der Schwäche der Ukraine offensichtlich drastisch geirrt, aber die immensen Möglichkeiten der NATO wird er gewiss nicht unterschätzen.

Einen Angriff auf ein NATO-Land halte ich deshalb für sehr unwahrscheinlich.

Wen sollte er also als nächstes angreifen?

Sorgen machen sich vor allem ja die Balten, Moldawien und Georgien. Aus den anderen Ex-Sowjetrepubliken hört man nichts, die haben sich mit dem Russen wohl arrangiert, das geht also auch.

Die Balten sind in der NATO. Georgien hätte sich der Russe schon 2008 vollständig krallen können, hat das aber nicht getan, solange man den Status Quo nicht antastet, muss da kein neuer Ärger drohen.

Und bei Moldawien - insgesamt schon bloß ein Pups auf der Landkarte - ist halt Transnistrien ein Konfliktherd. Die Frage ließe sich aber gewiss auch diplomatisch lösen, wenn erst einmal wieder etwas Entspannung einkehren würde.

Entspannung ist aber leider im Moment nirgendwo auf der Tagesordnung. Bis dahin sorge ich persönlich mich eher um die Sicherheit meines eigenen Landes, als um diejenigen anderer Länder, die auch ihre Möglichkeiten haben, Ärger zu vermeiden.
25.02.2024 09:35 Uhr
Ja - Wenn Russland am liebsten wieder die imperialistischen Ausmaße des Zarismus und mehr noch der Sowjetunion annehmen möchte, gibt es noch Potential für einige Kriege.
25.02.2024 10:09 Uhr
Zitat:
Wer heute der Ukraine nicht die nötige Waffen gibt, darf morgen nicht jammern wenn er an einem Sommertag in 8 Jahren im Cafe in Köln sitzt und nebenan eine Russische Drohne eimschlägt weil Deutschland sich weigert Ost-Berlin wieder rauszugeben

Der Feldzug Putins wird wenn man ihn nicht stoppt erst an der Grenze des Alten Warschauer Paktes enden.


Du solltest auch langsam zu der Erkenntnis gelangen, dass ein endloser Stellungskrieg nicht durchzuhalten ist und dringend andere Lösungen her müssen. Der Krieg wird von der Ukraine nicht zu "gewinnen" sein, ohne sehr schmerzhafte Kompromisse eingehen zu müssen.

Verhandelt werden kann höchstens noch über die Grenzziehung nach dem Krieg und demilitarisierte Zonen. Alles andere ist einfach nur noch sinnlos und kostet unzählige Menschenleben.
25.02.2024 10:17 Uhr
Zitat:
Ja - Wenn Russland am liebsten wieder die imperialistischen Ausmaße des Zarismus und mehr noch der Sowjetunion annehmen möchte, gibt es noch Potential für einige Kriege.


Das Zarenreich war größer. Da würden dann Alaska, Teile des heutigen Chinas, Finnland und Polen "heim ins Reich" geholt.

Aber selbst das ist zu kurz gedacht. Die putler-raschistische Staatsideologie, der "Duginismus" sieht eine Eurasische Union von Gibraltar bis Wladiwostok mit Moskau als Hauptstadt vor.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.02.2024 10:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.02.2024 10:28 Uhr
Zitat:
Aber selbst das ist zu kurz gedacht. Die putler-raschistische Staatsideologie, der "Duginismus" sieht eine Eurasische Union von Gibraltar bis Wladiwostok mit Moskau als Hauptstadt vor.


Da muss ich doch gleich an die legendären Wahlwerbe-Spots der "Büso" denken:

https://www.youtube.com/watch?v=bAxQX-r2FLk

25.02.2024 11:35 Uhr
Zitat:

Da muss ich doch gleich an die legendären Wahlwerbe-Spots der "Büso" denken:

https://www.youtube.com/watch?v=bAxQX-r2FLk



Da hast Du recht. Es würde mich nicht wundern, wenn Dugin bei denen abgeschrieben hat. Denn der schnellste Fuchs im Wald ist er sicherlich nicht.
25.02.2024 12:09 Uhr
Zitat:
Zitat:

Da muss ich doch gleich an die legendären Wahlwerbe-Spots der "Büso" denken:

https://www.youtube.com/watch?v=bAxQX-r2FLk



Da hast Du recht. Es würde mich nicht wundern, wenn Dugin bei denen abgeschrieben hat. Denn der schnellste Fuchs im Wald ist er sicherlich nicht.


Helga Zepp-LaRouche, wahrscheinlich einziges Mitglied der Büso nach dem Tod ihres Mannes, ist ja quasi eine Vordenkerin der ganzen Querdenker-Bewegung.

Zitat:
Auch darüber hinaus ist Zepp-Larouche bekannt für verschwörungstheoretische oder andere randständige Thesen: So vertritt sie die Ansicht, Königin Elisabeth II. hätte einen internationalen Drogenhändlerring geleitet; den Darwinismus lehnt sie ab, weil er angeblich den Nationalsozialismus hervorgebracht habe; sie und ihr Mann erheben den Anspruch, das physikalische Problem des Welle-Teilchen-Dualismus gelöst zu haben usw.


https://de.wikipedia.org/wiki/Helga_Zepp-LaRouche
25.02.2024 14:38 Uhr
Ja, denke ich. Aber ich weiß es nicht, weil ich nicht in Putins Kopf gucken kann. Ich glaube auch nach wie vor nicht, dass Putin ein Alleinherrscher ist, auch wenn das bei uns gerne so dargestellt wird. In der russischen Führungsriege mag es halt durchaus Richtungsstreitigkeiten geben, die von Leuten mit dem Traum einer territorialen Ausweitung Russlands unter Einschluss aller früheren Sowjetgebiete bis hin zu Leuten geht, die real nur Angst vor einem zu starken westlichen Einfluss und um das völlige Übergehen der Pufferstaaten in dessen Einflussbereich haben. Letztere würden sicher keinen Sinn im Angreifen von EU-Staaten wie im Baltikum sehen. Erstere vermutlich aus anderen Gründen auch nicht, aber da ist es unsicherer.
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