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Wäre eine Mega-Koalition in Thüringen und Sachsen eine Möglichkeit, die AfD von der Macht fernzuhalten? |
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14.02.2024 23:25 Uhr |
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Die AfD als einzige Opposition würde sie nahe an die 50 Prozent bringen. Und in Sachsen ist noch nicht mal klar, ob SPD, FDP und LINKE überhaupt in den Landtag kommen. |
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14.02.2024 23:25 Uhr |
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Ich rate dazu, erst mal die Wahlkämpfe und die tatsächlichen Ergebnisse abzuwarten. Im Fall der Fälle kann es aber zu eher ungewöhnlichen Kooperationen oder gar Koalitionen der demokratischen Parteien kommen. |
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14.02.2024 23:48 Uhr |
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Aufgrund der von diesen beiden Damen ausgesprochenen antidemokratischen Zumutungen sehe ich mich genötigt, mich mit Menschen zu solidarisieren, von denen ich mich aufgrund abweichender Lebensumstände allmählich zu entfernen gedachte. Ich schätze, ich bin nicht die einzige, der das so geht.
Die größte Gefahr für die Demokratie geht momentan von der Ampel aus - das ist meine fundierte Meinung dazu.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2024 23:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.02.2024 23:50 Uhr |
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"Die in den neuen Bundesländern oft noch sehr obrigkeitsbezogen-SED-artige Linkspartei wird eh nicht mehr in die Parlamente kommen können und mit der AfD will bekanntlich niemand koalieren."
Das ist eine völlig verzerrte Darstellung der LINKEN im Osten.
Und was den Einzug in die Parlamente angeht: Ja, es muss in Sachsen und Brandenburg entschieden gekämpft werden. Aber das wird die ganze Partei auch tun. |
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15.02.2024 03:10 Uhr |
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Ich habe jetzt schon die Hoffnung, dass es in beiden Bundesländern ohne AfD und Linke, dafür mit Wagenknecht geht, die von der AfD ordentlich Stimmen zieht.
Wie wir von der letzten Thüringen-Wahl wissen, ist es für die CDU selbstzerstörerisch, ihren Unvereinbarkeitsbeschluss mit den Linken zu übergehen. |
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15.02.2024 07:06 Uhr |
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Sowas haben wir in Sachsen und Thüringen ja im Prinzip schon. Dieses gelebte Regieren gegen den artikulierten Bürgerwillen (Sachsen wählt seit über 30 Jahren zu 2/3 konservativ), führt zu immer neuen Höhenflügen der AfD und zum Niedergang der Blockparteien, eischließlich immer neuer Parteigründungen wie die von Maaßen oder Wagenknecht. |
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15.02.2024 07:23 Uhr |
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Es wird möglichkeiten geben müssen.
Prinzipiell sollten alle Parteien die keine Neuaflage des Nationalsozialismus oder Stalinismus befürworten eine Koalition nicht auschliessen.
Also bis auf die heutige Afd. Die MLPD hat ja keinen parlamentarischen Status:-)
Und ich frage mich wie lange die CDU das Theater der vermeintlich linksextremen Linkpsartei noch spielen will.
Auch nach rechts kann ich sehr gut differenzieren ich halte die Werteunion nicht für rechtsradikal sie entspricht eher der Afd in der Lucke-Zeit. Und wir dürfen nicht wieder den Fehler begehen wie in den ersten Jahren der Afd Positionen rechts von Merkel pauschal als rechtsextrem zu verdammen und die radiakalisierung der nächsten Partei zumindest mit befördern.
Das die CDU einen Neofaschisten nicht zum MP machen will ist absolut richtig, aber bei Linkspartei,Werteunion und BSW muss sie ihre bockige Haltung aufgeben.
Es nüssen ja zudem auch Mehrheiten organsiert werden.
Alle Demokaten müssen miteinander reden können.
Ich möchte jedenfalls keinen Höcke als MP sehen und ich denke die Bürger auch in Thüringen in ihrer Mehrheit nicht.
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15.02.2024 08:02 Uhr |
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Je breiter eine Koalition und je widersprüchlicher die Positionen ihrer Parteien, desto geringer die Schnittmenge an unstrittigen Themen.
Was soll der Wähler von solchen Aussichten also halten? Egal, was er wählt, die zu erwartenden politischen Zielsetzungen werden von einem Kartell von Blockparteien ausgeküngelt, und die Gewichtung der Positionen erfolgt im Zuge der Koalitionsverhandlungen im geschlossenen Zirkel, ohne dass die in den Wahlergebnissen widergespiegelten Wählerpräferenzen notwendigerweise umgesetzt werden.
Das soll mustergültige Demokratie sein?
Beatrix von Storch hat neulich sehr richtig angemerkt:
"Sie haben keine Angst um die Demokratie. Sie haben Angst vor der Demokratie" |
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15.02.2024 09:08 Uhr |
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Das würde quasi zwangsläufig dazu führen, dass die AfD bei der darauffolgenden Wahl die absolute Mehrheit erhält.
Stattdessen sollte die AfD endlich eingebunden werden. Das ist die einzige Möglichkeit, sie zu schwächen.
Wann lernen die etablierten Kräfte endlich, dass die Ausgrenzungsstrategie zu einer Stärkung der AfD führt? |
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15.02.2024 09:15 Uhr |
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Wird wohl nichts anderes übrigbleiben. Allerdings könnte der Trick, vor allem im Osten mit dem BSW Stimmen von der AfD zu klauen, aufgehen. Wagenknecht hat sich der CDU ja bereits angeboten. |
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15.02.2024 09:18 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Die AfD ist die Blockpartei schlechthin: Totalitär und autoritär bis unter die Hutschnur und demokratiefeindlich bis in die Haarspitzen.
Jaja und trotzdem wird sie gewählt, mit dieser Tatsache gilt es umzugehen.
Eigentlich ist es ganz einfach: Faschisten muss man mit aller Härte verfolgen, so lange es noch geht - also jetzt. Dazu gehört eine nachhaltige Zerschlagung der "Afd" und eine Trockenlegung der weitreichenden Strukturen.
Frau Faeser hat also noch einiges zu tun. |
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