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Wie findest du die Rede von Bundeswirtschaftsminister Habeck zum Terrorangriff der Hamas auf Israel? |
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02.11.2023 14:53 Uhr |
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Eine bemerkenswerte Rede. Noch bemerkenswerter, dass sowas nicht vom Kanzler kommt. |
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02.11.2023 14:53 Uhr |
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Richtig gut. Hätte ich nicht gedacht. Nach dem außenpolitischen Totalausfall Deutschlands in der UN endlich Klartext, nach dem ganzen Geschwurbel der anderen Regierungsmitglieder. Hätte nicht gedacht, dass ich Habeck mal Respekt zollen muss. |
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02.11.2023 14:54 Uhr |
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Das war das Beste zu diesem Thema, was bisher aus Regierungskreisen zu hören war (auch wenn die Grünen-Basher das natürlich niemals zugeben werden *gg*). |
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02.11.2023 14:55 Uhr |
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Grundsätzlich gut, aber es stellen sich mir ein paar Fragen:
- warum hält er diese Rede und nicht der Kanzler?
- warum hält Habeck diese Rede ERST JETZT und nicht zB anlässlich der alljährlichen antisemitischen Exzesse bei den Al Quds-Demos, die in jeder deutschen Großstadt stattfinden? Als wäre der muslimische Antisemitismus über Nacht ins Land gekommen.
- welche Konsequenzen werden abseits der großen Worte wohl tatsächlich gezogen?
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02.11.2023 14:55 Uhr |
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Habecks Äußerungen in dieser Sache haben Hand und Fuß, ich bin da bei ihm... |
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02.11.2023 15:00 Uhr |
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Ich erlaube mir dazu, den Facebook-Beitrag von Anabel Schunke zu zitieren, dem ich mich zu 100 Prozent anschließen kann:
"Die Rede von Robert Habeck, das kann und muss man auch als großer Kritiker der Grünen anerkennen, ist on point. Sie schafft es, alle Strömungen des Antisemitismus aufzugreifen, ohne dabei den aktuell sichtbarsten islamischen Antisemitismus zu relativieren. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, formuliert klar die unverhandelbare Solidarität Deutschlands mit Israel, aber lässt auch das Leid der Palästinenser nicht außen vor.
In jedem Fall lässt er den Kanzler mit dieser Rede noch dümmer als ohnehin aussehen.
Zwei Kritikpunkte dennoch:
1. Er spricht von islamistischen Demonstrationen. Damit wird wieder suggeriert, als käme der muslimische Antisemitismus nur von irgendwelchen Fanatikern und sei nicht fester Bestandteil der islamischen Kultur (aber ein anderes Wording kann man von einem Grünen wohl nicht verlangen)
2. Es ist wie immer: Reden können alle viel. Es ist vor allem die grüne Politik, die in Sachen Migration immer weiter diese Zustände auch in Deutschland schafft. Was fehlt, ist die praktische Umsetzung der Worte von Robert Habeck.
Und das ist der entscheidende Punkt, den viele in ihrer überschwänglichen Zustimmung vergessen: Die grüne Politik ist exakt das, was zu diesen Zuständen, die wir jetzt auf deutschen Straßen haben, führt. Das kann man nicht ausblenden, nur weil Habeck, der ohnehin gut reden kann, jetzt was Richtiges gesagt hat." |
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02.11.2023 15:05 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zwei Kritikpunkte dennoch:
Beide stimmen, ja.
Wobei das jetzt auch wieder eine ziemlich deutsche Reaktion ist. Macht man nichts, ist es falsch. Macht man was, ist es zu früh/spät...
Finde kritische Stimmen nötig, bevor hier wieder alle in ein kollektives "och joa, da hatter ja Recht, so falsch ist dieser Habeck ja nicht" verfallen.
Gerade der letzte Absatz von Franseckys Beitrag sollte immer im Hinterkopf bleiben. |
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02.11.2023 15:11 Uhr |
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Eine bemerkenswerte Rede. Noch bemerkenswerter, dass sowas nicht vom Kanzler kommt.
Jep sehe ich auch so. Bundeswirtschaftsminister Habeck ist auch Vizekanzler. |
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02.11.2023 16:32 Uhr |
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Habe die Rede nicht gehört. |
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02.11.2023 16:58 Uhr |
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Zumindest bekommt er, im Gegensatz zur Deutschen Außenministerin, so eine Rede unfallfrei hin. |
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02.11.2023 17:06 Uhr |
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@Fransecky
Das ist nicht grüne Politik, die wir auf den Straßen sehen, auch wenn deren Position in der Migrationspolitik bestenfalls naiv ist, sondern das ist eine verfehlte Migrationspolitik von Jahrzehnten. |
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02.11.2023 17:20 Uhr |
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Zitat:Zitat:Eine bemerkenswerte Rede. Noch bemerkenswerter, dass sowas nicht vom Kanzler kommt.
Was ist an der Rede bemerkenswert?
Dass ein grüner Minister muslimischen Antisemitismus klar benennt? |
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02.11.2023 19:24 Uhr |
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Zitat:Zitat:@Fransecky
Das ist nicht grüne Politik, die wir auf den Straßen sehen, auch wenn deren Position in der Migrationspolitik bestenfalls naiv ist, sondern das ist eine verfehlte Migrationspolitik von Jahrzehnten.
Stimmt zwar irgendwie, aber erstens waren die Grünen ab 1998 nach eigener Aussage "Reformmotor" und zweitens haben sie ab 2005 die zunehmend destruktive Merkel-Politik von außen auch zunehmend unterstützt. Ich hatte über die Jahre genug seltsame Gespräche mit solchen Leuten. Viele Grüne wollten genau das haben, was wir jetzt sehen: Rioting in the Streets.
Genau so ist das. Wir erinnern uns doch hoffentlich noch alle an die grüne Hilfsköchin: „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf“! |
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03.11.2023 10:37 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Eine bemerkenswerte Rede. Noch bemerkenswerter, dass sowas nicht vom Kanzler kommt.
Was ist an der Rede bemerkenswert?
Dass ein grüner Minister muslimischen Antisemitismus klar benennt?
Das hat ihm bestimmt ein Lob von Rechts eingebracht.
Bemerkenswert wäre gewesen, wenn der Schauspieler in seiner Rede Israel dazu aufgerufen hätte, dem Völkermord ein Ende zu bereiten.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
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PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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