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Fragenübersicht Wurdest Du einen Rückzug von X (Twitter) aus der EU bedauern?
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende
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19.10.2023 08:43 Uhr
Er war, oder von mir auch auch ist, ein begnadeter Unternehmer. Aber der Kauf von Twitter war eine Fehlentscheidung. Jetzt versucht er das Portal doch noch rentabel zu machen und da stören strenge Regeln natürlich. Diese Regeln sollten aber überall so streng sein.
19.10.2023 08:46 Uhr
Nein. Habe es nie genutzt, brauche es nicht, lese es nicht.
19.10.2023 08:48 Uhr
Ja, aber ich könnte ihn verstehen. Die EU versteht unter Hassrede die Rede, die sie hasst.
19.10.2023 08:55 Uhr
Zitat:
Ja, aber ich könnte ihn verstehen. Die EU versteht unter Hassrede die Rede, die sie hasst.


Könntes oder kannst du ihn verstehen?
Ich finde ihn nach den letzten Wochen unsagbar anmassend.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.10.2023 09:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.10.2023 09:15 Uhr
Zitat:
Ich finde ihn nach den letzten Wochen unsagbar anmassend.


Ich könnte ihn verstehen, wenn er sich wirklich zurückzieht. Er ist ein reicher Typ und nicht anmaßender als Soros oder Gates. Aber er setzt sich mit seinem Geld wenigstens für die freie Rede ein, er könnte es schlechter verwenden.
19.10.2023 09:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich finde ihn nach den letzten Wochen unsagbar anmassend.


Ich könnte ihn verstehen, wenn er sich wirklich zurückzieht. Er ist ein reicher Typ und nicht anmaßender als Soros oder Gates. Aber er setzt sich mit seinem Geld wenigstens für die freie Rede ein, er könnte es schlechter verwenden.



Ich fand es unglaublich, dass er angesichts der Ertrinkenden im Mittelmeer kritisiert hat, dass diese Menschen gerettet werden.
19.10.2023 09:39 Uhr
Habe mit X nix zu tun. Daher ist es mir relativ egal.
19.10.2023 10:13 Uhr
Das wäre mir komplett egal, da ich die Plattform nicht nutze.
19.10.2023 10:13 Uhr
Zitat:
Ich fand es unglaublich, dass er angesichts der Ertrinkenden im Mittelmeer kritisiert hat, dass diese Menschen gerettet werden.


Wenn er es denkt, dann soll er es sagen. Die EU denkt es und sagt das Gegenteil. Das Ding ist aber, er schreibt auf X niemandem vor, ob er für oder gegen die Rettung ist.
19.10.2023 10:17 Uhr
Zitat:

Ich fand es unglaublich, dass er angesichts der Ertrinkenden im Mittelmeer kritisiert hat, dass diese Menschen gerettet werden.


Er hat nicht die Rettung kritisiert, sondern die anschließende Verbringung der Aufgenommenen nach Europa.


Die nächste Küste ist meist um die 40 Kilometer entfernt ( Suchbereich dieser Aktivisten ) und die Übergabe erfolgt dann bis zu 400 Kilometer weiter auf dem europäischen Festland.

19.10.2023 10:20 Uhr
Nein. Bei Twitter sind inzwischen ungefiltert extrem viele Bots unterwegs. Musk hat die Plattform so umgebaut, dass dort das passiert und im Vordergrund steht, was ihm gefällt.
19.10.2023 11:27 Uhr
Es wäre ein Armutszeugnis für die EU, wenn man sich aus Feindschaft gegen die Meinungsfreiheit von digitalen Dienstleistungen verabschieden würde.
19.10.2023 11:30 Uhr
Ich bin auf X nicht präsent. Von daher würde mich ein Wegfall der Plattform hierzulande nicht stören. Trotzdem schade, es müsste doch möglich sein, sich an die hier geltenden Gesetze zu halten - auch für einen, der sich gerne mal über die Dinge stellt - so im Weltall z.B.
19.10.2023 11:31 Uhr
Zitat:
Es wäre ein Armutszeugnis für die EU, wenn man sich aus Feindschaft gegen die Meinungsfreiheit von digitalen Dienstleistungen verabschieden würde.


Du verwechselst Feindschaft gegen Meinungsfreiheit mit Feindschaft gegen Falsch- und Desinformation.
19.10.2023 11:40 Uhr
Zitat:
Du verwechselst Feindschaft gegen Meinungsfreiheit mit Feindschaft gegen Falsch- und Desinformation.


Nein, wenn die EU-Kommission festlegt, was Falsch oder Desinformationen seien, besteht alles, nur keine Meinungsfreiheit mehr. Meinungsfreiheit besteht dann, wenn man sich selbst ein Bild machen kann, wer warum welche Informationen verbreitet. Denn zum Glück leben wir weder in Russland noch im Dritten Reich.
19.10.2023 11:45 Uhr
Zitat:
Du verwechselst Feindschaft gegen Meinungsfreiheit mit Feindschaft gegen Falsch- und Desinformation.


Tja, fehlt nur noch ein Wahrheitsministerium das über Richtung und Falsch wertet, oder?


Ansonsten sollte gelten, was strafrechtlich relevant ist, gehört gelöscht, oder sanktioniert, alle anderen Beiträge sind wohl auszuhalten, oder unterliegen dem Befindes des Betreibers.
19.10.2023 12:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es wäre ein Armutszeugnis für die EU, wenn man sich aus Feindschaft gegen die Meinungsfreiheit von digitalen Dienstleistungen verabschieden würde.


Du verwechselst Feindschaft gegen Meinungsfreiheit mit Feindschaft gegen Falsch- und Desinformation.


Helmut Schmidt hat mal sinngemäß gesagt (Zitat kann ich später raussuchen, ich muss auf Arbeit), Bei uns können die Zeitungen auch Falsches schreiben. Sogar wenn sie wissen, dass es falsch ist.

Ich habe bis vor wenigen Jahren nicht verstanden, wie er das meinte. Er hat es im Gegensatz zur Zensur bei uns in der DDR gesagt. Bei uns gab es jemanden, der festgelegt hat, was "Falsch- und Desinformationen" sind. Bei euch gab es das nicht. Inzwischen aber leider schon. Da wären für mich ein paar Falsch- und Desinformationen eher zu verschmerzen, als der Verlust an Presse- und Meinungsfreiheit. Denn da gab es immer noch die Möglichkeit, die Gegenposition auch zu lesen.
19.10.2023 12:02 Uhr
Zitat:
Ansonsten sollte gelten, was strafrechtlich relevant ist, gehört gelöscht, oder sanktioniert, alle anderen Beiträge sind wohl auszuhalten, oder unterliegen dem Befindes des Betreibers.


Du ahnst gar nicht, was in der EU zu strafrechtlicher Relevanz führen kann - so z.B. auch Diskriminierungstatbestände oder bestimmte "Meinungen " die geeignet sind Aufruhr zu verursachen... usw. usw.

Das allein vom Befinden des Betreibers abhängig zu machen halte ich für entweder pure Naivität - grenzenlosen Leichtsinn - oder aber dem Wunsch auch das unappetitlichste Zeug auf irgendeinem Kanal loswerden zu wollen - such es Dir aus...
19.10.2023 12:03 Uhr
Zitat:
Tja, fehlt nur noch ein Wahrheitsministerium das über Richtung und Falsch wertet, oder?


Selbst die Zensur wurde privatisiert. Der Marktradikalismus lässt grüßen.
19.10.2023 12:06 Uhr
Ich lasse mich gern als Gegner "grenzenloser Freiheit" ans Kreuz nageln. Freiheit ist nämlich so eine Sache. Viele können mit Freiheit nachweislich nicht umgehen - mit Freiheit muss man nämlich bewusst und verantwortungsvoll umgehen - leider können das die Wenigsten und es zeigt sich immer wieder, dass sie da eingeschränkt werden muss, wo sich grenzenlose Freiheit darin äußert, dass ein fehlgeleiteter Mob Dinge tut, die nun wirklich nichts mehr mit Freiheit und Selbstbestimmung zu tun haben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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