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Fragenübersicht Wie geht man damit um, wenn man auf nicht ganz koscheren Weg zu Wissen kommt?
1 - 15 / 15 Meinungen
18.10.2023 13:27 Uhr
Ich denke in dieser Situation, ist es wohl legitim, wenn man sagt, gut ich habe etwas gemacht, was sich nicht gehört, aber bei was ich entdeckt habe, hast Du jeden moralischen Anspruch verloren und daher gehe ich jetzt.
18.10.2023 13:47 Uhr
Das Wissen, dass der Partner einen betrügt, wird man kaum zurückhalten können. Kommt halt immer drauf an. Letztendlich geht es hier um menschliche Fragen und nicht darum, ob der "Beweis" dann gerichtsverwertbar ist.
18.10.2023 14:24 Uhr
Kann ja gar nicht passieren.
Oder welcher Drecksfink wühlt im Handy des Partners herum?
18.10.2023 14:26 Uhr
Was den Fall im Hintergrund betrifft kommt es wohl darauf an, ob man noch etwas retten möchte oder eben nicht. Wenn ja, dann sollte man nicht davon sprechen aber versuchen, das eigene Verhalten zu ändern.

Aber dieses Problem gab es nicht nur im privaten Bereich. Wie mit den Erkenntnissen umgehen, die von Nazis und Japanern durch bestialische Menschenversuche gewonnen wurden? Es gibt dazu eine interessante Masterarbeit aus Graz:

https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/content/titleinfo/6156727/full.pdf
18.10.2023 14:28 Uhr
Meist erlangt man solch ein Wissen nicht durch Zufall, sondern weil man irgendwie ein Gefühl oder einen Verdacht hat und versucht diese Ahnung zu bestätigen oder auszuräumen.

Dass man dann in das Handy des Partners schaut, oder andere Mittel nutzt, ist dann nur der letzte Punkt einer Entwicklung die zum Ende der Beziehung führt.
18.10.2023 14:28 Uhr
Zitat:
Kann ja gar nicht passieren.
Oder welcher Drecksfink wühlt im Handy des Partners herum?


Passiert sicher. Ich bin da auch kein Fan davon und ist es eigentlich nicht nur ein Vertrauensbruch, sondern verstößt auch gegen das Staatsgrundgesetz in meinem Fall.

Aber ich denke mal, wenn man sowas entdeckt, dann bin ich der Letzte, der die Person verurteilt.


18.10.2023 14:31 Uhr
Zitat:
Ich denke in dieser Situation, ist es wohl legitim, wenn man sagt, gut ich habe etwas gemacht, was sich nicht gehört, aber bei was ich entdeckt habe, hast Du jeden moralischen Anspruch verloren und daher gehe ich jetzt.


Du gehst sofort?
18.10.2023 14:36 Uhr


Wie dumm muss aber auch sein sowas im Handy zu lassen?
Wenn es der Partner nur merkt weil er es im Handy gefunden hat, bedeutet das ja, dass sich im Zusammenleben nichts geändert hat.
Das wiederum bedeutet, der Fremdgeher hat sich Mühe gegeben, es nicht auffällig zu machen. Also will er oder sie ja die Beziehung nicht beenden. Dann muss man aber auch sorgfältiger mit den Beweisen sein und das Handy sauber halten.
18.10.2023 14:37 Uhr
"Kann ja gar nicht passieren.
Oder welcher Drecksfink wühlt im Handy des Partners herum?"



Ich kenne ausreichend Beispiele, in denen die Partnerin/Partner gar nicht zum "Drecksfink" werden musste.

Und ja: wäre der "Drecksfink" nicht eher der Handybesitzer/Handybesitzerin?
18.10.2023 14:40 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich denke in dieser Situation, ist es wohl legitim, wenn man sagt, gut ich habe etwas gemacht, was sich nicht gehört, aber bei was ich entdeckt habe, hast Du jeden moralischen Anspruch verloren und daher gehe ich jetzt.


Du gehst sofort?


Sowas ist ein Grund zu gehen. Vertrauensbruch vom Feinsten. Ich würde auch jederzeit mit einer befreundeten Ex brechen, wenn ich auf sowas nachträglich käme.
18.10.2023 14:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich denke in dieser Situation, ist es wohl legitim, wenn man sagt, gut ich habe etwas gemacht, was sich nicht gehört, aber bei was ich entdeckt habe, hast Du jeden moralischen Anspruch verloren und daher gehe ich jetzt.


Du gehst sofort?


Sowas ist ein Grund zu gehen. Vertrauensbruch vom Feinsten. Ich würde auch jederzeit mit einer befreundeten Ex brechen, wenn ich auf sowas nachträglich käme.


Also geht es dir mehr um die Heimlichkeit als um den Akt?
18.10.2023 14:45 Uhr
@Barneby

Es geht definitiv um den Betrug.

18.10.2023 14:45 Uhr
Zitat:
"Kann ja gar nicht passieren.
Oder welcher Drecksfink wühlt im Handy des Partners herum?"



Ich kenne ausreichend Beispiele, in denen die Partnerin/Partner gar nicht zum "Drecksfink" werden musste.

Und ja: wäre der "Drecksfink" nicht eher der Handybesitzer/Handybesitzerin?


Es ist doch nicht jeder Mensch ein Drecksfink wenn er mal fremdgevögelt hat.
18.10.2023 15:05 Uhr
Zitat:
Es ist doch nicht jeder Mensch ein Drecksfink wenn er mal fremdgevögelt hat.


Dürfte der betrogene Partner eventuell etwas anders sehen, solch ein Vertrauensbruch ist immer eine heikle Angelegenheit.
18.10.2023 15:46 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es ist doch nicht jeder Mensch ein Drecksfink wenn er mal fremdgevögelt hat.


Dürfte der betrogene Partner eventuell etwas anders sehen, solch ein Vertrauensbruch ist immer eine heikle Angelegenheit.



Klar, das ist nicht toll. Aber einfach kategorisch zu gehen ist auch nicht der beste Weg.

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