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Brauchen wir mehr Wirtschaftsdemokratie? |
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25.09.2023 08:18 Uhr |
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In welchen Rahmen stellt ihr euch das vor? Dazu müsste man mehr Input haben. |
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25.09.2023 08:19 Uhr |
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Wir brauchen hier zumindest keine "Elite". |
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25.09.2023 08:23 Uhr |
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@Compadre
Das ist mir zu theoretisch. Was verstehst Du unter Wirtschaftsdemokratie?
Was bedeutet das? Welche Eingriffe in das freie Unternehmertum schweben da vor? Welche Institutionen? Welche Regelungen? |
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25.09.2023 08:25 Uhr |
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Das nationale und pseudo-sozialistische Kandidatenduo möchte die Axt an die Mitbestimmung in den Betrieben anlegen. Sagt es doch gleich. |
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25.09.2023 08:27 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das ist mir zu theoretisch. Was verstehst Du unter Wirtschaftsdemokratie?
Die Bundestentrale für politische Bildung sagt: "W. bezeichnet die insb. in den 1920er-Jahren von gewerkschaftlicher Seite vertretene Forderung nach Beteiligung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer/Arbeitnehmerinnen im Wirtschaftsprozess."
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/politiklexikon/18483/wirtschaftsdemokratie/
In Richtung des jugoslawischen Modells? |
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25.09.2023 08:28 Uhr |
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Ein Unternehmen braucht keine Demokratie, sondern Erfolg. Wenn die Belegschaft bei jeder unternehmerischen Entscheidung meint, mitentscheiden zu müssen, ist das dem Erfolg eher abträglich und das Unternehmen hat einen Nachteil gegenüber freieren Wettbewerbern.
Das beantwortet natürlich nur einen Teil der Frage, da zu "wir" nicht nur die Unternehmen zählen. Klar. Aber ohne florierende Wirtschaft ist der Wohlstand, den alle in diesem Land gewohnt sind, nicht zu erhalten.
Deshalb meine Meinung, nein, wir brauchen nicht mehr "Wirtschaftsdemokratie". Vielmehr brauchen wir die Abschaffung dieses ganzen Nonsens von der "betrieblichen Mitbestimmung". |
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25.09.2023 08:38 Uhr |
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Ich gebe mal ein Beispiel, wo mehr Mitbestimmung der Belegschaft von Nutzen gewesen wäre. Als die Bahn privatisiert wurde, sollten die Stellwerke modernisiert werden. Deshalb wurden in den bisherigen keine neuen Leute mehr ausgebildet. Die Modernisierung fand nie statt. Aber die Leute, die sie noch bedienen können, gehen langsam aber sicher in Rente. Es gibt schon Zugausfälle deshalb. Wären die Beschäftigten vor Ort gefragt worden, wäre das sicher nicht passiert. |
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25.09.2023 08:48 Uhr |
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Die "Elite" möchte also die Mitbestimmung in den Betrieben verändern. Wie will sie das denn machen mit ihren zweieinhalb Mitgliedern und ihrer NS-Ausrichtung? Selbst wenn Magdalena Klein mit ihrer NS-Einheitsliste mitmacht, käme dabei nur ein sehr kleiner breiiger Kackhaufen raus. |
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25.09.2023 08:51 Uhr |
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Ich würde sagen, dass diese sogenannte Demokratisierung eine Vorstufe zur Sozialisierung der Unternehmen und daher nicht meinen Geschmack trifft.
Ich denke sehr wohl, dass das freie Unternehmen samt der Risikolast des Unternehmers, die gerne übersehen wird doch der beste Weg ist. Viel mehr liegt es am einzelnen Unternehmen und seinen Mitarbeitern Fehlentscheidungen im Einzelfall dem Unternehmer vor Augen zu führen und diese zu korrigieren.
Gewerkschaften sind oftmals mit ihrer Forderung ein Hemmschuh des Arbeitnehmers. Sie wirken mit ihren Forderungen eher schädlich für den Arbeitnehmer. Sie fordern einen Anteil an einem Produktivitätsgewinn, der dann an die Substanz geht.
Dieses Leben auf Basis der Substanz war immer das Resultat solcher Versuche. |
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25.09.2023 08:55 Uhr |
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Was viel mehr wichtig wäre, wenn man in den höheren Schulen und Universitäten den Wirtschaftlern von morgen einen ethnischen Zugang vermittelt.
Weder Arbeitnehmer noch Kunde sind Zitronen, die man auspresst. Nachhaltiges Denken. Sei es bei Löhnen und Preisen und Bindung.
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25.09.2023 10:55 Uhr |
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Ja, aber sicher anders als es sich das Wahlbündnis Elite vorstellt. Bei denen schwingt da eher so ein sozialistisches, demokratisches Regulieren oder Eindämmen der Wirtschaft mit. Also Demokratie auf die Wirtschaft ausgeweitet. Ich sehe es umgekehrt. Die Logik der Wirtschaft, die Rationalität ökonomischer Entscheidungen, muss auch in der Demokratie das Leitbild sein. Sei es über eine pluralistische Demokratie oder über direktdemokratische Elemente. Der Wähler entscheidet dann quasi wie beim Konsum, welche politischen Präferenzen er hat, und diese werden anteilig in den politischen Entscheidungsprozess eingebracht. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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