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Frauenrechte: Was muss geschehen, damit gleiche Arbeit auch gleich bezahlt wird? |
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22.09.2023 10:18 Uhr |
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Vermutlich ist im nicht tarifgebundenen Bereich am meisten der Wurm drin. Wahrscheinlich ist es dort nur lösbar, wenn Löhne und Gehälter offengelegt werden. Das Recht nachzufragen kann da kein vollwertiger Ersatz sein, weil es zu Mobbing und Schikanen führen kann. Wo es Tarifabschlüsse gibt, sollte die Gewerkschaft ein Auge darauf haben. |
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22.09.2023 10:20 Uhr |
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Es muss verboten werden bei gleicher Arbeit Unterschiede zu machen.
Eigentlich ganz einfach. |
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22.09.2023 10:21 Uhr |
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Dass Frauen oft weniger verdienen, liegt auch daran, dass Frauen häufig Teilzeitkräfte sind. Gut bis sehr gut bezahlte Jobs sind oft nur als Vollzeitkraft auszufüllen.
Und wenn Kinder ins Spiel kommen, setzt in der Regel die Frau aus und macht danach einen Teilzeitjob bis mittags. Eine Abschieben der Kinder direkt mit einem Jahr in den Kindergarten, ist meiner Ansicht nach ja auch nicht sinnvoll. |
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22.09.2023 10:29 Uhr |
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Das Problem sind einfach die Frauen, die so dreist sind und Familie und Kinder haben wollen. Dadurch gibt es eine Arbeitgebermentalität, die zumindest bei jüngeren Frauen eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit sieht, was sich sicher auch in der Bezahlung niederschlägt.
In unserer Gesellschaft werden Frauen einfach noch zu sehr mit Familie und Kindern in Verbindung gebracht, das muss sich dringend ändern. Erst wenn alle Frauen verstanden haben, dass sie erst dann glücklich werden, wenn sie als reiner wirtschaftlicher Kostenfaktor das gleiche verdienen wie Männer, ist die Gleichberechtigung vollendet. |
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22.09.2023 10:32 Uhr |
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Das diese Gap-Theorie immer so abgefeiert wird, hat mehr ideologische als realeinkommentechnische Gründe.
Rechnet man alle Teilzeitkräfte und auch die Billigbranchen raus, so liegt er bei 7 Prozent.
Im weiteren Rahmen ist es wohl die Absicht die Frau in eine frühe Vollzeitbeschäftigung zu führen, was als Gleichberechtigung verkauft wird, weil dann hat man als Staatsnanny den vollen Zugriff auf die Kinder. |
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22.09.2023 10:45 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und wenn Kinder ins Spiel kommen, setzt in der Regel die Frau aus
Woran könnte das liegen? Hat es nicht vielleicht mit ungleicher Bezahlung zu tun?
Es hat vor allem damit zu tun, dass die Erwartung so ist.
Ich bin bald 60 und habe die Frage "wie vereinbarst du Kind und Beruf" noch nie in Richtung Mann gehört.
So etwas wird ein Mann einfach nicht gefragt.
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22.09.2023 11:02 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich bin bald 60 und habe die Frage "wie vereinbarst du Kind und Beruf" noch nie in Richtung Mann gehört.
So etwas wird ein Mann einfach nicht gefragt.
Ich bin noch keine 60 und kenne keinen Vater, der das noch nicht gefragt wurde.
Dann ist das in deinem Umfeld anders.
Ich kenne diese Frage nur an Mütter gerichtet. |
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22.09.2023 11:08 Uhr |
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Mittelfristig wird sich wohl im Denken der Leute etwas ändern und ich kann mir vorstellen, dass dann einfach jene Person Halbtags oder gar nicht mehr arbeiten geht, die weniger dient. Dann ist das egal, ob er oder sie das ist.
Eine Forderung zum Kindeswohl könnte sich dann lauten. Ein Einkommen muss eine Familie ernähren können. |
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22.09.2023 11:12 Uhr |
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Das ist einfach.
Frauen müssen aufhören, PMS zu haben, zurückhaltend und auf Harmonie bedacht zu sein, Kinder zu bekommen bzw. Kinder und eine Familie haben zu wollen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.09.2023 11:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.09.2023 14:29 Uhr |
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Jetzt mal im Ernst:
Wir werden es nie erreichen, daß gleiche Arbeit immer gleich bezahlt wird, weil es in jedem einzelnen Fall Gründe geben kann, die von der Arbeit unabhängig sind, welche zu unterschiedlicher Bezahlung führen.
Arbeiter A ist länger im Betrieb und hat dadurch Anspruch auf höhere Bezahlung.
Arbeiter B hat eine Behinderung und dadurch Anspruch auf mehr bezahlten Urlaub, wodurch er trotz etwas weniger Arbeit den gleichen Lohn bekommt.
Arbeiter C ist ein Leiharbeiter und bekommt von der Leiharbeitsfirma einen anderen Lohn als die Festangestellten.
Arbeiter D hat persönlich mit dem Chef einen höheren Lohn ausgehandelt.
Arbeiter F arbeitet schwarz.
Arbeiter G ist Auszubildender.
Lauter Leute, die unterschiedlichen Lohn für gleiche Arbeit bekommen, obwohl sie vielleicht keine Frauen sind. |
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22.09.2023 20:20 Uhr |
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Diese angeblichen Gerechtigkeitskämpfe führen in der Regel stets zu mehr Ungerechtigkeit.
Selbst "gleiche Arbeit" ist in der Wirklichkeit nicht realisierbar. Eine Postfrau darf z.B. nicht so viel heben wie ein Postmann. Sie hat also eine leichtere Arbeit, wird aber genauso entlohnt wie der Postmann. Das kann man als ungerecht brandmarken.
Frauen- und Ausländerquoten führen ebenfalls dazu, daß Arbeit von den Quotenmitarbeitern in der Regel schlechter erledigt wird, denn diese Quotenmenschen haben es nicht geschafft oder überhaupt nicht nötig, durch Qualifikation oder Leistung zu überzeugen.
Da kommt dann sowas dabei raus wie Frau Göring-Eckart, Nancy Faeser, Christine Lagarde oder Ursula vonderLeyen.
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22.09.2023 20:28 Uhr |
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Dafür gibt es wohl kein Patentrezept. Meines Wissens spielen zwei Faktoren wesentlich mit rein, die zu dieser Ungleichbezahlung führen:
Erstens ist eine potentielle Schwangerschaft für einen Arbeitgeber ein Risiko, ein möglicher späterer Kostenfaktor, den er mit niedrigerem Gehalt abzudecken sucht. Da kann man nicht viel dagegen machen. Ist reine betriebswirtschaftliche Kalkulation.
Zweitens ist es so, dass gerade in Führungspositionen Männer offenbar viel dreister verhandeln, wenn es um Lohnerhöhungen geht. Frauen sind da im Schnitt bescheidener. Hier würde natürlich Abhilfe schaffen, dass mehr Beschäftigte nach Tarif entlohnt werden, auch in Führungspositionen, und weniger Gehälter Verhandlungssache sind. |
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22.09.2023 20:32 Uhr |
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Wenn sich die "Elite" in Salz auflöst, steht der Befreiung der Frauen nichts mehr im Wege. |
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Volk, Sonstige |
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