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Fragenübersicht Findest Du die Umformulierung des Täters zum Opfer auch so fragwürdig?
1 - 20 / 34 Meinungen+20Ende
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03.08.2022 18:38 Uhr
Bin mittlerweile abgestumpft, da Alltag.
03.08.2022 18:39 Uhr
Zitat:
Bin mittlerweile abgestumpft, da Alltag.


Ich find das trotzdem immer wieder zum Werfen....
03.08.2022 18:49 Uhr
Stört den Umfragesteller, daß die Polizisten als Opfer eines Messerangriffs dargestellt werden?
03.08.2022 18:52 Uhr
@Zantafio

Liest Du den Satz nochmal.

Zitat:
Kölner Polizei erschoss Mieter bei Zwangsräumung
Das 48-jährige Opfer habe die Polizei zuvor mit einem Messer angegriffen. Es wurde eine Obduktion des Mannes angeordnet
03.08.2022 19:04 Uhr
Zitat:
Liest Du den Satz nochmal.

Warum?

Wenn bei einem Polizeieinsatz jemand ums Leben kommt, der kein gesuchter, gewalttätiger und schwer bewaffneter Krimineller ist, dann wird der gewöhnlich als Opfer bezeichnet, weil er nämlich tot ist.

Auch und gerade im Zusammenhang mit der Überschrift ist das völlig in Ordnung.

Aber natürlich ist er aus Deiner Sicht ein Schwerverbrecher, der eh die Todesstrafe verdient hat, weil er sich einer gerichtliche Anordnung widersetzte und sich sogar mit der Polizei (!) anlegte, stimmt's?

Hmmm, wie wäre es, wenn der Vermieter, der auf Räumung geklagt hat, die SPD oder die Grünen gewesen wären ... wäre er dann ein aufrechter Freiheitskämpfer gewesen?
03.08.2022 19:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
Bin mittlerweile abgestumpft, da Alltag.


Ich find das trotzdem immer wieder zum Werfen....


Und? Kannst du inzwischen schon fliegen?
03.08.2022 19:44 Uhr
Zitat:
@Zantafio

Liest Du den Satz nochmal.

Zitat:
Kölner Polizei erschoss Mieter bei Zwangsräumung
Das 48-jährige Opfer habe die Polizei zuvor mit einem Messer angegriffen. Es wurde eine Obduktion des Mannes angeordnet



Obduktion heißt das irgendwas nicht stimmte und eine Überprüfung notwendig macht.
03.08.2022 19:47 Uhr
Zitat:
Obduktion heißt das irgendwas nicht stimmte und eine Überprüfung notwendig macht.


Quatsch. Das ist bei (gewaltsamen) Todesfällen völlig normal, auch wenn es sich letztlich um Notwehr handelte. Insbesondere, wenn die Polizei jemanden erschossen hat, überlässt man da nichts dem Zufall. Was meinst du, was los wäre, würde man da keine Obduktion durchführen? "Da will man etwas verbergen!!!"...
03.08.2022 19:50 Uhr
Im Ãœbrigen kenne ich jemanden der mit seinen Geschwistern immer wieder die Mutter gegen den Vater verteidigen musste, wenn der mal wieder besoffen mit dem Messer rumfuchtelte. Mit einfachen Tricks kann man die entwaffnen und es gibt stichfeste Schutzwesten. Aber wenn man kann, kann man.
03.08.2022 19:59 Uhr
Zitat:
Mit einfachen Tricks kann man die entwaffnen und es gibt stichfeste Schutzwesten.


Mit einfachen Tricks? Vielleicht solltest du Einsatztrainer beim SEK werden ;-)

Ein Täter mit Messer ist unangenehmer als einer mit einer Schusswaffe.
03.08.2022 20:05 Uhr
Wenn der die Beamten zuvor mit einem Messer bedroht hat, war er kein Opfer. Punkt.
03.08.2022 20:07 Uhr
Zitat:
Mit einfachen Tricks kann man die entwaffnen und es gibt stichfeste Schutzwesten.

Was für ein blödsinniges Dummgeschwätz.
Es hat schon seinen Grund, dass Beamte auf der ganzen Welt vor einer Konfrontation mit einem Messerfuchtler mehr Respekt haben, als vor der mit Schusswaffennutzern.
03.08.2022 20:14 Uhr
Mal zu den "stichfesten Schutzwesten". Der allgemeine Täter ist übrigens auch nicht völlig bescheuert. In der Regel wird versucht, den Hals oder den Oberschenkel mit dem Messer zu treffen. Beides unschöne Gegenden.
03.08.2022 20:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mit einfachen Tricks kann man die entwaffnen und es gibt stichfeste Schutzwesten.


Mit einfachen Tricks? Vielleicht solltest du Einsatztrainer beim SEK werden ;-)

Ein Täter mit Messer ist unangenehmer als einer mit einer Schusswaffe.


Vielleicht sollte ich das wirklich. :o)
03.08.2022 20:18 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mit einfachen Tricks kann man die entwaffnen und es gibt stichfeste Schutzwesten.

Was für ein blödsinniges Dummgeschwätz.
Es hat schon seinen Grund, dass Beamte auf der ganzen Welt vor einer Konfrontation mit einem Messerfuchtler mehr Respekt haben, als vor der mit Schusswaffennutzern.
Zitat:
Zitat:
Mit einfachen Tricks kann man die entwaffnen und es gibt stichfeste Schutzwesten.

Was für ein blödsinniges Dummgeschwätz.
Es hat schon seinen Grund, dass Beamte auf der ganzen Welt vor einer Konfrontation mit einem Messerfuchtler mehr Respekt haben, als vor der mit Schusswaffennutzern.


Das wissen Stubenhocker natürlich besser. Ich war übrigens schon zweimal in solche Vorfälle verwickelt. ;)
03.08.2022 20:25 Uhr
Zitat:
Ich war übrigens schon zweimal in solche Vorfälle verwickelt. ;)


Wir können da gerne eine Challenge machen, ich hatte in meinem Leben bestimmt schon 50 Personen mit Messer vor mir. Allerdings entscheidet allein die hier konkrete Situation darüber, was angemessen war und was nicht. Und das kann keiner von uns sagen.
03.08.2022 20:27 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich war übrigens schon zweimal in solche Vorfälle verwickelt. ;)


Wir können da gerne eine Challenge machen, ich hatte in meinem Leben bestimmt schon 50 Personen mit Messer vor mir. Allerdings entscheidet allein die hier konkrete Situation darüber, was angemessen war und was nicht. Und das kann keiner von uns sagen.


Deshalb würde ich mir kein (Vor-) Urteil bilden wollen. Ist von Situation zu Situation anders.
03.08.2022 20:28 Uhr
Zitat:
Deshalb würde ich mir kein (Vor-) Urteil bilden wollen. Ist von Situation zu Situation anders.


Darauf können wir uns gerne einigen :-)
03.08.2022 21:39 Uhr
Zitat:
Im Ãœbrigen kenne ich jemanden der mit seinen Geschwistern immer wieder die Mutter gegen den Vater verteidigen musste, wenn der mal wieder besoffen mit dem Messer rumfuchtelte. Mit einfachen Tricks kann man die entwaffnen und es gibt stichfeste Schutzwesten. Aber wenn man kann, kann man.


Der weiß wirklich zu allen was und weiß gar nichts.
03.08.2022 21:39 Uhr
Zitat:
Wenn der die Beamten zuvor mit einem Messer bedroht hat, war er kein Opfer. Punkt.


Das sehe ich auch. Auf das will ich hinaus.
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