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Fragenübersicht Für wie sinnvoll hältst du die Rückkehr zu 2/3G Regeln im Herbst wenn über 90 Prozent der Bevölkerung bereits geimpft oder genesen sind und laut RKI 93 Prozent der Menschen in Deutschland Antikörper gegen das Coronavirus haben?
1 - 13 / 13 Meinungen
23.06.2022 08:18 Uhr
Für völlig sinnbefreit. Wer will soll Maske tragen oder sich einbunkern, die anderen aber bitte nicht weiter belästigen.
23.06.2022 10:40 Uhr
Die Maske als mildestmögliches Mittel in Kombination mit Abstand halte ich nach wie vor für einen Grundstein halbwegs effektiven Infektionsschutzes.

Das scheiterte ja nie an der Sinnhaftigkeit der Maßnahme "Maske", sondern an der Dummheit und Arroganz der Menschen. Und daran, dass wir halt zu dumm waren, eine einheitliche und klar kommunizierte Regel für ALLE aufzustellen. Föderalismus kann halt auch scheiße sein.
23.06.2022 11:04 Uhr
Zitat:
Die Maske als mildestmögliches Mittel in Kombination mit Abstand halte ich nach wie vor für einen Grundstein halbwegs effektiven Infektionsschutzes.


Nur, dass es ziemlich unwichtig ist, was Du für effektiv hältst. Die Frage wäre, bringt die Maske objektiv tatsächlich etwas. Ist überhaupt eine Wirkung des Maskentragens im Sinne des Infektionsschutzes messbar. Erst dann könnte man von effektivem Infektionsschutz sprechen. Und selbst wenn es diesen Einfluss gibt, muss die Maskenpflicht eine verhältnismäßige Maßnahme sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.06.2022 11:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.06.2022 11:37 Uhr
Ich halte das dann natürlich nicht mehr für effektiv, typischer Aktionismus .
Ich gehe auch nicht mehr davon aus das im Herbst die Maskenpflicht zurückommt.
Ganz einfach weil die FDP sich da sperren wird und entgegen den CDU-Ministerpräsidenten (Wüst und co.) die oppositionelle CDU auf Bundesbene mittlerweile auch gegen neue Einschränkungen sind und nicht zu vergessen namhafte Virologen wie Stöhr, Streeck, Jonas Schmidt-Chanasit sind sehr zurückhaltend was neue Massnahmen angeht.
Fazit: gibt es keine neue Variante die gefährlicher ist dürfte alles so bleiben wie es jetzt ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.06.2022 11:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.06.2022 12:00 Uhr
Dafür sehe ich keinen Anlass. Ökonomisch wird es wohl kaum einen Vorteil bringen, eher einen Nachteil. Die Importe belaufen sich auf unter 200 Millionen Euro. Anlässlich der Hospitalisierungsinzidenz lehne ich das jedoch ab.
23.06.2022 12:04 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Maske als mildestmögliches Mittel in Kombination mit Abstand halte ich nach wie vor für einen Grundstein halbwegs effektiven Infektionsschutzes.


Nur, dass es ziemlich unwichtig ist, was Du für effektiv hältst. Die Frage wäre, bringt die Maske objektiv tatsächlich etwas. Ist überhaupt eine Wirkung des Maskentragens im Sinne des Infektionsschutzes messbar. Erst dann könnte man von effektivem Infektionsschutz sprechen. Und selbst wenn es diesen Einfluss gibt, muss die Maskenpflicht eine verhältnismäßige Maßnahme sein.


Das ist doch durch Studien belegt. Sowohl bei vollständigem Maskentragen (etwa 90%), bei unvollständigem Maskentragen (etwa 40%) oder von zwei Personen nur eine(r) eine Maske trägt.
23.06.2022 13:20 Uhr
Wer das Maskentragen als signifikanten Einschnitt in die eigenen Freiheitsrechte begreift, hat für mich nicht so richtig verstanden, worum es eigentlich geht. Aber jetzt schon wieder einen Aufsatz hier reinzuschreiben, dazu bin ich zu müde...
23.06.2022 13:32 Uhr
Zitat:
Von: Anteros

Wer das Maskentragen als signifikanten Einschnitt in die eigenen Freiheitsrechte begreift, hat für mich nicht so richtig verstanden, worum es eigentlich geht. Aber jetzt schon wieder einen Aufsatz hier reinzuschreiben, dazu bin ich zu müde..
.

Es kommt sicher auf die Situation an, ob und wie Masken sinnvoll getragen werden können. Beispielsweise bei körperlich sehr schwerer Arbeit stoßen die FFP2-Masken an die Grenzen der Nutzbarkeit. Aber, anders als die Politik, insbesondere die GroKo aus extra-großen Leuchten von CDU und SPD ursprünglich behauptet hatte, spielen effiziente Masken eine zentrale Rolle beim Gesundheitsschutz und für die Eindämmung der Pandemie. Es war vollkommen unverantwortlich von bestimmten Bonzen von CDU und SPD, die FFP2-Masken als "nicht wesentlich" darzustellen, und später irgend etwas vom angeblichen Schutz durch zerschnibbelte T-Shirts zu faseln. Denn tatsächlich sind effiziente Masken im Einzelfall des Übertragungsweges, wie auch im Gesamtgeschehen enorm wichtig.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.06.2022 12:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.06.2022 13:38 Uhr
Und da habe ich noch im April hier irgendwo geschrieben, dass wir den ganzen Scheiß im Herbst wieder haben werden. Neue Panikmache und neue Schließungen und Gängelungen.

Und halbjährlich grüßt das Murmeltier.
23.06.2022 17:06 Uhr
Ganz streng genommen haben beide Seiten recht. Richtig getragene medzinische Masken oder FFP2 Masken sind ein guter Eigenschutz.
Was ganz klar ist das das was am Anfang der Pandemie behauptet wurde mit Stoffmasken oder Schals halten wir die Pandemie auf, totaler Schwachsinn war die bringen nämlich so gut wie nichts.
Jetzt könnte man sagen weil medizinische Masken oder noch besser FFP2 Masken dem Eigenschutz dienen machen wir eine Maskenpflicht...
Warum ist dies trotzdem falsch?

Zum einem auch wenn gute Masken den einzelnen Schützen sind sind keine solche Massnahme die ein Inffektionsgeschehrn effektiv reduzieren wie beispielsweise HomeOffice oder Kontakreduzierungen die sehr sehr wirksam sind.

Der Grund ist einfach: weil 80-90 Prozent der infektionen im Privaten oder beispielsweise auf der Arbeit stattfinden wo ohnehin keine oder kaum welche Getragen wurden.
Nur wenige Infektionen finden in der Gastronomie und noch weniger im Handel statt das erklärt auch warum die Kurven in Ländern ohne Maskenpflicht nicht unbedingt anders verliefen/verlaufen als in denen mit.
Das 2. Argument gegen eine Wiedereinführung ist die geänderte Lage, es gibt keine drohende Überlastung des Gesundheitswesens, jeder der möchte kann sich impfen lassen und es gibt Medikamente zudem haben wir mit Omikron eine viel harmlosere Variante .
Alleine die individuelle Meinung oder der Wunsch mancher ( Politiker) sollte eine Maske in Innenräumen tragen kann daher nicht hinreichend Begründung für eine staatlich verordnete Pflicht sein.

Dazu kommt: eine FFP2 Maskenpflicht im Alltag die manche gar fordern macht erst recht keinen Sinn. Viele tragen diese falsch es ist zudem nicht leicht sie lange zu tragen und diese sollte wirklich Klinikpersonal oder Risikopatienten im Alltag vorbehalten werden die geübt im Umgang damit sind.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.06.2022 17:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.06.2022 17:07 Uhr
Zitat:
neue Schließungen und Gängelungen


Das arme Prienchen wird gegängelt - eine Tüte Mitleid bitte...
24.06.2022 09:49 Uhr
Zitat:
Die Frage wäre, bringt die Maske objektiv tatsächlich etwas. Ist überhaupt eine Wirkung des Maskentragens im Sinne des Infektionsschutzes messbar.

Stimmt natürlich. Masken sind absoluter Unsinn und dass sie seit jeher Teil jedweden Standard-Infektionsschutz-Modells in entsprechenden Fachabteilungen sind, ist halt alberner Unsinn und was wissen überhaupt schon diese dummen Wissenschaftler.

Heil Querdenker! Oder so.
27.06.2022 10:29 Uhr
"...Das arme Prienchen wird gegängelt..."

Wenn es nur das arme Prienchen wäre, wäre es vermutlich okay. Aber es betrifft die gesamte Gesellschaft. Und nur weil viele Leute gerne gegängelt werden, macht es die Sache nicht besser.
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