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Fragenübersicht Meuthen sieht die AfD mit ihrem jetzigen Vorstand "ganz rechtsaußen angekommen". Du auch?
1 - 11 / 11 Meinungen
19.06.2022 19:13 Uhr
Der Meuthen ist ein Blitzmerker. Wahnsinn.
19.06.2022 20:12 Uhr
Ja, Meuthen hat recht. Nicht unbedingt wegen Chrupalla und Weidel - die sind eher Unterstützer der Rechtsaußen. Aber viele andere im neuen Bundesvorstand stehen wirklich ganz weit rechts, z.B. Christina Baum.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.06.2022 20:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.06.2022 20:15 Uhr
Eigentlich versucht die AfD gerade sogar die Leitplanken an der rechten Politikfahrbahn zu versetzen, damit gewisse Mitglieder zumindest wieder auf der Standspur mitmachen können.
19.06.2022 20:20 Uhr
Rückblickend muss man konstatieren, dass der Versuch bei Gründung eine bürgerliche wirtschaftsliberale und eurokritische Partei zu etablieren aber mal so richtig in die Hose gegangen ist - und zwar mit ziemlich breiten braunen Schlieren in der Buchse.
19.06.2022 20:57 Uhr
Und wann war er je woanders? Davon, dass Leute als "gemäßigt" auftreten, wo im Hintergrund Höcke eh Regie führt ändert doch nichts daran, dass diese Partei schon immer ganz rechtsaußen war.
19.06.2022 21:04 Uhr
Allmählich frage ich mich, was an jemanden noch liberal sein soll, der sich jetzt noch in der AfD engagiert - das kann nur noch darum gehen, das Schlimmste verhindern zu wollen. Vermutlich machen die sich aber nur noch etwas selbst vor.

Und auch bei Konservativen weiß ich nicht recht, ob die sich wirklich in diesem Umfeld wohl fühlen können. Es sei denn, Konservatismus ist eine Ausrede für Ressentiment.
19.06.2022 22:19 Uhr
Zitat:
ändert doch nichts daran, dass diese Partei schon immer ganz rechtsaußen war.


Am Anfang nicht. Da waren sie zwar stramm rechts, aber eben nicht rechtsaußen. Der Kaperprozess durch die entsprechenden Personalien (Höcke & Co) war aber ein kontinuierlicher und kulminiert nun wahrscheinlich in den nächsten Jahren mit der Komplettübernahme.
19.06.2022 23:51 Uhr
Keine Ahnung, ich verfolge das nicht. Allerdings, je weiter die AfD nach rechts wandert, desto besser. Denn die Mehrheit in Deutschland, auch wenn sie rechts-liberal denkt, steht Rechtsextremismus ablehnend gegenüber. Ich denke das wird sie Stimmen und damit auch Sitze kosten. Und so wird der Spielraum für Populismus kleiner.
19.06.2022 23:54 Uhr
Wurde auf dem AfD-Reichsparteitag auch eine Ehrenmitgliedschaft von Adolf H. diskutiert?
20.06.2022 09:14 Uhr
Der Vorstand besteht fast nur noch aus Flügel-Leuten. Daher ist die Vermutung, die Partei wäre jetzt "ganz rechts" angekommen, durchaus begründet.
20.06.2022 15:41 Uhr
Zitat:
Am Anfang nicht. Da waren sie zwar stramm rechts, aber eben nicht rechtsaußen. Der Kaperprozess durch die entsprechenden Personalien (Höcke & Co) war aber ein kontinuierlicher und kulminiert nun wahrscheinlich in den nächsten Jahren mit der Komplettübernahme.


In der Tendenz bin ich da bei Dir. Rechtsaußen war die Partei zu Anfang ganz bestimmt nicht. Ich würde Herrn Lucke und seine Anhänger ehrlich gesagt aber auch nicht als "stramm rechts" ansehen. Zwischen rechtsliberal bzw. liberal-konservativ und stramm rechts gibt es doch einen recht großen Unterschied.
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